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langjährige Prostataentzündung (2)

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  • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

    Beide Fragen mit Nein zu beantworten.

    Eine Verstopfung des Penis gibt es in dieser Form nicht. Das sollte der Urologe klären.

    Eine Struktur lässt sich mittels Uroflowmetrie ausschließen.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

      Ich habe einen Kollegen, der Chlamydien hatte, und nach der Einnahme von Antibiotikum davon erzählte. dass seine "Verstopfung" der Harnröhre verschwunden ist.
      Wie lässt sich das erklären?

      Ich danke Ihnen sehr.

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      • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

        ...... Ist sagte dazu ja etwas .... Das bleibt bestehen..... Wer was erzählt ist sicher fachlich eher schwierig!


        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar


        • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

          Ich danke Ihnen sehr.

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          • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

            Lieber Herr Dr.,

            ich würde gerne Ihre fachkundige Meinung zu folgender Therapie wissen:

            https://www.chlamydiapneumoniae.de/p...ldon-protokoll

            Ich schätze Ihre Meinung sehr. Wäre diese Therapie Azi + Doxy) für mich eine Option?
            Welche Erfahrung haben Sie mit dieser Therapie gemacht?

            Ich danke Ihnen sehr.

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            • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

              Ich habe dieses Protokoll nie angewendet und kann es daher auch nicht bewerten!

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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              • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                Ich wäre trotzdem an Ihrer Meinung dazu sehr interessiert.

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                • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                  Sehen wir es pragmatisch:

                  1. wenn es mehrt nützt als schadet war es gut
                  2. Wer heilt hat recht
                  3. Einen Versuch kann es wert sein!


                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                  Kommentar


                  • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                    OK. Das klingt sehr gut in meinen Ohren.

                    Ich danke Ihnen sehr.

                    Kommentar


                    • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                      Sehr geehrter Herr Dr.,

                      ich nehme nun seit zwei Tagen Clarithromycin 500 und mir geht es schon jetzt besser. Es sind wohl doch noch Chlamydien vorhanden.
                      Um sicher zu sein, werde ich dieses ca. sechs Wochen nehmen.
                      Ich habe noch einige Fragen.

                      1. Partnerin bekam drei Tage Azithromycin, obwohl nichts nachgewiesen wurde.
                      Ist das ausreichend?
                      2. Wann darf ich Sex ohne Kondom haben, ohne ansteckend zu sein?

                      Ich danke Ihnen sehr.

                      Kommentar



                      • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                        1. Kann sein.... kann ich aber natürlich nicht sicher sagen!
                        2. Wenn keine Symptomatik mehr besteht

                        Lieben Gruß

                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                        • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                          Ich danke Ihnen sehr.

                          1. Lässt sich Tripper im Urin nachweisen?
                          2. Lässt Tripper sich durch Clarithromycin heilen?
                          3. Wie würden Sie bzgl. der Partnerin weiter vorgehen (s.o.)?

                          Danke.

                          Kommentar


                          • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                            1. Nein, wenn man nicht spezifische Teste macht
                            2. ....?
                            3....?

                            2.&3. Kann ich Ihnen wirklich nicht sagen. Bei STD ist eine Partnertherapie natürlich indiziert!

                            Lieben Gruß

                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                            Kommentar


                            • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                              Ich bin froh, endlich Besserung zu spüren nach sechs Jahren Leidenszeit.
                              Tatsächlich scheinen bzw. schienen Chlamydien für meine Beschwerden verantwortlich gewesen zu sein.
                              Einige Symptome bestehen weiterhin, aber ich werde das Clarithromycin noch ca. vier Wochen einnehmen, um die Chlamydien vollständig zu beseitigen.

                              1. Ist es richtig, dass auch nach dem Ende der AB-Therapie die Symptome noch einige Wochen bestehen können (Rücken- und Beckenschmerzen)?

                              2. Ich habe im Laufe der Zeit wohl unterbewusst angefangen, mich untenrum zu verkrampfen, aber auch das vergeht, hoffe ich im Laufe der Zeit.
                              Halten Sie das für möglich?

                              Ich bin nun beim richtigen Urologen und bin Ihnen für Ihre fachkundige Hilfe sehr dankbar!

                              Alles Gute für Sie.

                              Kommentar


                              • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                1. Ja, das ist so bzw. Kann so sein

                                2. Das ist nmöglich und wird vergehen, wenn auch die Symptomatik vergeht.

                                Gerne und Danke!

                                Lieben Gruß

                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                Kommentar


                                • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                  Eine Frage habe ich noch:

                                  Ich habe leider noch immer das Gefühl, dass die Harnröhre verstopft ist.
                                  Jedenfalls fühlt es sich beim Sex so an.
                                  Welche Erkrankung könnte dahinterstecken?

                                  Danke.

                                  Kommentar


                                  • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                    Eine "verstopfte" Harnröhre gibt es nicht. Hingegen eine Struktur oder ein Benignes Prostatasyndrom (BPS) ....

                                    Beides kann man in der Uroflowmetrie sicher feststellen!

                                    Lieben Gruß

                                    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                    Kommentar


                                    • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                      Danke. Würde sich eine Striktur bei der Ejakulation durch eine gefühlte Verstopfung bemerkbar machen?

                                      Danke.

                                      Kommentar


                                      • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                        Nochmals: es gibt keine "Verstopfung" s. oben!

                                        Lieben Gruß

                                        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                        • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                          Danke. Ich verstehe, dass es keine Verstopfung gibt, es fühlt sich bei mir jedoch danach an. Hatten Sie einen solchen Fall schon?
                                          Worum könnte es sich handeln, oder könnte das auch ein Symptom meiner nun endlich ausheilenden Prostatitis sein?

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                                          • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                            Ultraschall, Uroflowmetrie und ggf. eine Zystoskopie klärt das ganz sicher!

                                            Lieben Gruß

                                            Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                            • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                              Danke. Eine Blasenspiegelung wurde bei mir vor einigen Jahren gemacht, damals o.B. und extrem schmerzhaft (starres Endoskop).
                                              Ich habe Angst, dass diese Untersuchung meine Harnröhre verletzt hat.
                                              Würde die Sonographie zur Diagnose einer evtl. Verengung ausreichen?

                                              Kommentar


                                              • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                                Wie ich bereits sagte...... zumindest Uroflowmetrieund Sonographie!

                                                Lieben Gruß

                                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                                                • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                                  OK. Danke!

                                                  Kommentar


                                                  • Re: langjährige Prostataentzündung (2)

                                                    Lieber Herr Dr.,

                                                    mir geht es wesentlich besser, nachdem ich nun die Therapie mit Clarithromycin beendet habe, jedoch bestehen weiterhin einige Beschwerden.
                                                    Mein Penis hat sich verändert, dies, so fiel mir ein, schon, seit einigen Jahren.
                                                    Er ist dünner als früher, zieht sich extrem zusammen, ist verschrumpelt, die gefühlte Verstopfung besteht nach wie vor.
                                                    Mittlerweile glaube ich, dass doch die Blasenspiegelung meine Harnröhre verletzt hat.
                                                    1. Halten Sie das nach o.a. Symptomen für möglich?
                                                    2. Kann eine Verletzung der Harnröhre auch durch einen Abstrich passiert sein, der sehr schmerzhaft war?
                                                    3. Falls eine Verengung vorliegen sollte, gibt es Untersuchungsmethoden "von aussen", die eine Enge sicher ausschliessen, ausser der Uroflowmetrie?
                                                    4. Liesse sich diese evtl. bestehende Enge langfristig, mit einer einzigen OP, heilen?

                                                    Alle Blut-, Urin-, Ejakulatproben waren keimfrei.

                                                    Ich danke Ihnen sehr.

                                                    Kommentar

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