Ich bin 25 Jahre alt und habe nun seit August 2017 sehr starken Haarausfall im Urlaub bekommen. Kurz davor habe ich meine Haare blondiert zusätzlich privat und Uni Stress gehabt. Ich musste auch zwangsweise die Pille absetzen vorm Urlaub .
Da ich südländerin bin habe bzw nun hatte ich sehr dickes Haar. Ich hab alle 4 Tage nach dem waschen ca. 600-700 Haare verloren und meine Kopfhaut fühlt sich an auch heute noch als würde jemand meine Haare rausreißen es Schmerz ohne Grund. . Als ich wieder in Deutschland war dachte ich es stabilisiert sich wieder aber nein es blieb gleich . Meine Blutwerte sind alle im normalen Bereich gewesen . So ging ich zum Hautarzt okt 2017 (1) dieser verschrieb mir eine Mischung aus minoxidil,estradiolvalerat,ell cranell 80 Euro . Bei dem mikroskopischen Untersuchung kam heraus hätte hormonellen Haarausfall. Somit nahm ich das Mittel und verlor täglich 250-300 Haare und zusätzlich nach dem waschen 500-600.Ich wurde nicht vom Arzt aufgeklärt ob es eine shedding Phase ist so wurde ich stutzig und bin Mitte Dezember zu einer anderen Hautärztin(2) gegangen . Diese Ärztin war der Meinung dass das Mittel für eine 24 jährige viel zu früh wäre und soll auf pantostin (dez-Februar morgens und abends Auftragen danach bis heute 1 mal abends ) und Pantovigar 3tabletten täglich umsteigen zusätzlich ein Shampoo namens trichosense ( darf keine kuren Spülung glätteisen föhn benutzen) ,ohne erstmal das Ergebnis meiner Haare abzuwarten. 2 Wochen später stellte die Ärztin fest ,mein haarwachstum liegt bei 60%. Ich habe die Therapie angefangen.Es schlug auch an verlor dann um die 100 Haare am Tag und beim waschen mehr . Im Februar weiterhin 60% soll zusätzlich nun eisentabletten nehmen ohne Eisenmangel. Ich ging zur Frauenärztin da ich 6 Monate vorher die Pille abgesetzt habe und ihr meinen Leidensweg erläuterte ,daraufhin statt hormonstatus zu prüfen verschrieb sie mir die Pille welche ich nicht mehr nehmen möchte und weiterhin verweigere. Im März ging das nächste Problem los mir fallen extrem viele neu nachgewachsene Haare aus zwischen 2-8 cm und die Haare sind auch extrem dünn. Weiterhin verliere ich pro Tag um die 50-60 lange Haare. Ich merke aber nun das meine Dichte komplett weg ist und meine Kopfhaut sichtbar wird die Hautärztin wo ich nun heute nochmals dort war konnte sich das nicht erklären. Ich habe in meiner Familie keinen der eine glatze hat . Nun habe ich einen Termin Ende des Monats bei der Uni Klinik Bonn Dermatologie und hoffe dass mich dort jemand ernst nimmt . Ich habe auch eine haarsprechstunde Termin im Juni bei einem Haarspezialisten vereinbart wo ich alle kosten selbst übernehmen muss ( 135 Euro für erste Gespräch ) .
meine Geschichte ist lang und bin psychisch sehr am Ende ich hoffe jemand kann mir evtl helfen oder berichten . Ich habe sehr große Angst vor einer glatze . Ich weiß nicht warum die Ärzte eine Patientin nicht ernst nehmen und irgendwelche Experimente durchführen wo ich als Leidtragende kaputt gehe. Vorallem ich kann es mir als Studentin kaum leisten das alles zu bezahlen .
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