#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Gebärmutterentfernung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gebärmutterentfernung

    Hallo Doc, suche dringend Rat für meine Mutter.Ihr wurde vor sechs Wochen die Gebärmutter entfernt und sie hat eine vaginale und rektale Plastik bekommen. Seitdem hat sie wahnsinnige Schmerzen, ist Harn,-Stuhlinkontinent und kann sich vor Schwäche kaum auf den Beinen halten.Die konsultierten Ärzte weisen nur auf die anstrengende OP hin und bitten sie um Geduld. Nun meine Frage. Sind diese Beschwerden typisch nach solch einem Eingriff? Mach mir wirklich große Sorgen um meine Mutter!Haben andere Frauen eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht? Würd mich freuen,bald Antwort zu erhalten!!!Vielen Dank


  • RE: Gebärmutterentfernung


    Hallo,

    sechs Wochen nach einem solchen Eingriff sollte Ihre Mutter eigentlich beschwerdefrei sein. Ohne Untersuchung ist der Befund leider nicht zu beurteilen, aber eine Kontrolle waere dringend zu empfehlen.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar


    • RE: Gebärmutterentfernung


      Hallo,
      ich kam nach meiner Gebärmutterentnahme auch nicht mehr zu Kräften. Ich bekam Schüttelfrost, Fieber, Erbrechen und nach 2 Monaten wurde ich mit starken Unterleibskrämpfen mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde dann ein Abszess am Eierstock festgestellt.
      Normalerweise würde man einen Abszess (Eiterbollen) innerhalb von 14 Tagen nach der OP bekommen, wenn überhaupt. Ich habe mich 2 Monate rumgeschleppt, mit Energie- und Kraftlosigkeit, selbst ein Einkauf war nicht mehr möglich. Auch bei mir kam kein Arzt darauf, dass es postoperativ zu einem Abszess gekommen ist, obwohl ich alle Ärzte auf diesen Eingriff, Gebärmutterentnahme, hingewiesen habe. Erst mein endgültiger Zusammenbruch nach 2 Monaten brachte mir dann die Diagnose: Abszess, 6 cm groß, (Spontanentleerung durch Drainage 300 ml Flüssigkeit!) am li. Eierstock, mit subileus (Bezeichnung für diese Art von Krämpfe). Etwa 10 Tage musste ich dann erneut im Krankenhaus verbringen, wo ich Antibiotika und was gegen die Krämpfe bekam. Es wäre dringend ratsam, dies bei Ihrer Mutter noch einmal untersuchen zu lassen, von einem 3. Arzt. Evtl. hat sie auch einen Abszess am Eierstock oder was anderes.
      Liebe Grüße und alles Gute.
      Andrea

      Kommentar


      • RE: Gebärmutterentfernung


        Zur Harninkontinenz kann ich so viel sagen, dass ich dies auch für ca. 3-4 Wochen, nach der vaginalen Gebärmutterentfernung, hatte. Dies sei, laut Krankenhausarzt, normal, da die Blase "sauer" sei, wegen der OP, weil sie weggeschoben wurde. Das gab sich bei mir dann von selber wieder. Aber es war schon sehr belastend, sobald Harndrang verspürt wurde, was durchaus 10 x pro Std. sein konnte, musste sofort das WC aufgesucht werden, da ich es nicht halten konnte. Stuhlinkontinenz hatte ich nicht. Dafür aber Verstopfung, was sich nach der Behandlung des Abszesses dann legte. Wahrscheinlich, weil ich dann mich wieder Bewegen konnte und so die Darmtätigkeit wieder angeregt war, was vorher duch die Energie- und Kraftlosigkeit nicht gegeben war.
        Aber die lange Zeit bei Ihrer Mutter bedarf wirklich noch mal eine genaue Abklärung durch einen Arzt. Vielleicht ist sie bei einem Krankenhausarzt, der Ulltraschall und CT durchführt, besser beraten, um die Ursache (Abszess oder was anderes) auf die Spur zu kommen, um dies dann behandeln zu können? Auf Dauer ist dieser komplexe Zustand ja nicht ertragbar.
        Alles Gute.

        Kommentar


        Lädt...
        X