ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir jemand helfen oder kennt die Symptome.
Ich habe seit fast zwei Jahren massive Probleme eine Woche vor Menstruationsbeginn. In dieser Zeit habe ich enorme Wassereinlagerungen (vermute ich) in der kompletten linken Seite (also Rückenbereich, Unterbauch bis hinunter ins Bein). Dieses Anschwellen hat dann zur Folge, dass ich wiederum unter ständigen Schmerzen in den betroffenen Bereichen leide - teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr gerade laufen kann. Im Bein habe ich ein sehr unangenehmes Taubheitsgefühl. Zu den Schwellungen kommt hinzu, dass meine Lymphknoten in der Zeit ebenfalls sehr aktiv sind. Sprich im Bereich des Hals habe ich das Gefühl, ich habe Tischtennisbälle als Lymphknoten, was wiederum Auswirkungen auf Ohren und Kopf hat. Ich fühle mich völlig ausgepowert, müde, kann mich nicht konzentrieren und lustlos. Normalerweise bin ich eine Sportfanatikerin, nur in dieser Zeit kann ich mich zu nichts aufraffen, was auch an den starken Stimmungsschwankungen liegen kann. Weiterhin habe ich seit vier Jahren, jedes Jahr im Frühjahr ein erhöhtes Trinkbedürfnis (4-16 Liter pro Tag) über knapp eine Woche hinweg, was mit einem Fieberschub endet und jedes Jahr im Herbst leide ich unter Polymenorrhoe. Ich bekomme also regelmäßig alle zwei Wochen meine Tage, was nur durch eine Hormongabe zu regulieren ist.
Nun bin ich inzwischen schon ein Stückchen weiter, da ich herausgefunden habe, dass ich all die oben genannten Symptome bei Einnahme einer Hormon-Ersatz-Therapie (sprich Wechseljahrshormone) nicht mehr habe. Jedoch denke ich, dass ich noch zu jung für die dauerhafte Einnahme von Wechseljahrshormonen bin. Ich bin vor kurzem 34 Jahr alt geworden und leide jetzt schon seit zwei Jahren unter diesen Symptomen.
Kann mir irgendjemand helfen? Oder hat irgendjemand selber schon einmal diese Erfahrungen gemacht? Ich habe so weit, so gut alle organischen Eventualitäten abklären lassen. (also Bauchspiegelung, CT etc.) So langsam wird es sehr nervig und ich kann immer weniger mit den Symptomen umgehen.
Gruß
Nicole
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