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Schmerzen und Gehprobleme nach Entbindung

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  • Schmerzen und Gehprobleme nach Entbindung

    Hallo,

    Meine Frau hat vor 14 Tagen unseren zweiten Sohn entbunden. Da sie bei der Geburt unseres ersten Sohnes sehr starke Schmerzen hatte, entschloss sie sich diesmal für eine PDA (Periduralaästhesie). Es wurde 6 mal versuct Ihre diese zu legen, allerdings ohne Erfolg. Schliesslich gab man es auf mit der Begründung, es läge an Ihrer starken Rückenmuskulatur.
    Ab dem nächsten Tag empfand meine Frau, ausser den "normalen" Schmerzen nach einer Geburt auch Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule ab der Einstichsstellen der PDA, die in den rechten Gesässmuskel bis ins rechte Bein ausstrahlen. Diese Schmrzen sind bis heute noch vorhanden bzw. stärker geworden und schränken sie sehr stark beim Gehen ein. In der Klinik hatte sie bei der Entlassung dies der diensthabenden Ärtztin gesagt, wobei sie als Antwort bekam, daß dies "normal" sei, sie aber bei Nicht-Besserung einen Orthopäden aufsuchen sollte.
    Schließlich wurde sie von ihrer Frauenärztin zu einem Neurologen überwiesen, bei welchem sie jetzt Akupunktursitzungen abhält. Da meine Frau stillt, scheint es wohl zut Zeit nicht mölich, eine medikamentöse Behandlung durchzuführen. Sie hat bis jetz schon zwei Sitzungen absolviert bisher ohne Erfolg. Der Neurologe hat meine Frau auch zu einer MRT-Untersuchung geschickt um eine eventuelle Entzündung auszuschliessen. Dort bekamen wir die Aussage, daß keine Entzündung vorliegt.

    In medizinischer Literatur ist uns aber auch die sogenannte Kokzygodynie über den Weg gelaufen, sogenannte Schmerzen in der Steißbeingegend, die sich im Wochenbett (in welchem meine Frau ja noch befindet) sogar verstärken können. Eventuell hat das ja damit etwas zu tun und nichst mit der Erfolglosen PDA?

    Nun meine Frage an das Forum:

    Wer hat von Euch auch schon solche Erfahrungen gemacht oder schon davon gehört?
    Wie kann man da Abhilfe schaffen?
    Ihr müßt wissen, daß das ganzen für uns aber vor allem meine Frau sehr belastend ist, zumal man sein erneutes Mutterglück so gar nicht geniessen kann.
    Zum Glück habe ich meinen gesamten Jahresurlaub genommen, um mein Frau und unseren ersten Sohn (18 Monate alt) tatkräftigt zu unterstützen.

    Für Eure Hilfe und Hinweise schon mal vielen Dank im voraus !!!

    Liebe Grüsse,

    schorschkarl


  • Rücksprache mit dem verantwortlichen Narkosearzt..


    Hallo,

    vielleicht kann dir jemand im Forum Narkose und örtliche Betäubung einen kompetenten Rat geben.

    Das dortige Forum wird von einem Experten betreut, der sehr nett ist.

    Deine Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten, da ich dies persönlich noch nicht erlebt habe.

    Evtl solltest du, falls noch nicht geschehen, auch nochmal mit dem Narkosearzt auf der Entbindungsstation Rücksprache nehmen, der die Anästhesie bei deiner Frau durchführen wollte, dies halte ich auch schon wegen möglicher Langzeitschäden und evtl. Regreßforderungen für erforderlich.....

    Ich würde mich nicht mit der Aussage der Ärztin zufriedengeben, die euch bei der Entlassung lapidar erklärt hat, daß die Folgebeschwerden normal seien.

    Da nach deiner Schilderung die Schmerzen von der Einstichstelle der erfolglosen PDA ausgehen, ist auch anzunehmen, daß dies auch die Ursache dafür ist....

    Wenn dadurch Nerven geschädigt oder irritiert wurden, kann es deshalb zu starken ausstrahlenden Schmerzen kommen, dies könnte dir auch ein Neurologe oder der dafür verantwortliche Narkosearzt erklären...

    Alles Gute und viel Freude an eurem Baby.

    Ich würde mich sehr freuen mal wieder von dir zu hören und gerne erfahren, ob Ihr Erfolg bei der Abklärung der Ursachen der Schmerzen hattet.

    Liebe Grüße
    marybeth

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