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Antidepressiva und Schwangerschaftstests

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  • Antidepressiva und Schwangerschaftstests

    Hallo,

    langsam dreh ich wirklich fast durch.Ich hab vor zwei Wochen einen Schwangerschaftstest gemacht,allerdings zu dem Zeitpunkt Antidepressiva genommen.Kann das den Test beeinflussen?

    Das Spannen in der Brust und der Flüssigkeitsaustritt hört auch nicht auf.Ich hab aber panische Angst zum Arzt zu gehen.

    Renate


  • RE: Antidepressiva und Schwangerschaftstests


    Antidepressiva beeinflussen meines Wissens nach den SS-Test nicht, wieso auch?
    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
    Aber diese Medikamente können deinen seel. Zustand, dein Missempfinden, dein ganzes Unwohlsein beinflussen.
    Wenn der SS-Test negativ war, bist du sicher nicht schwanger!
    Geh doch mal zum Arzt deines Vertrauens (Neurologen), von dem du die Antidepressiva hast.
    Dort bist du sicher besser beraten als beim Gynäkologen!
    Aber schaden kann´s auch nicht, wenn du dort zusätzlich vorbeischaust.
    Wieso magst du nicht hingehen?
    Hast du solche Angst, dass er dir sagt, du wärst doch schwanger?
    Bist du sicher nicht!!!
    Solltest du generell zu Panikattaken und Depressionen neigen, würde ich auf alle Fälle bald fachliche Hilfe in Anspruch nehmen, ev. eine Therapie beginnen!
    Du wirst sehen, all deine "Weh-Wehchen" verschwinden dann wieder wie von selbst!
    Alles Gute, Isa

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    • RE: Antidepressiva und Schwangerschaftstests


      Hallo Isa,

      also,ich hab eine eineinhalbjährige Psychotherapie hinter mir und die hat alles verschlimmert,weil m89ich meine Therapeutin nur vertröstet und in keinster Weise ernst genommen hat.


      Renate

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      • RE: Antidepressiva und Schwangerschaftstests


        Ich kenne das, mit gescheiterten Therapien.
        In deinem Alter (ich nehme an 35?) hatte ich auch alle möglichen unglaublichen Zustände, körperliche Beschwerden ohne Ende und auch Panikattacken.
        Ich habe etliche Therapien gestartet und wieder abgebrochen, ich meinte immer, die Therapeuten würden mich nicht gut, bzw. richtig behandeln.
        Vielleicht lag es ja an mir, da ich dazu innerlich nicht bereit war.
        Natürlich könntest du versuchen einen anderen Therapeuten zu probieren, denn manchmal greift man ja wirklich daneben, hat Pech und 2 können einfach nicht miteinander.

        Ich habe nur gewusst, ich will das in den Griff kriegen, und seither geht es mir wieder gut, auch ohne Therapie, und ohne Tabletten vor allem (ich hatte immer Angst vor Abhängigkeit).

        Ich habe natürlich auch noch immer sämtliche psychosomatische Beschwerden, nur nehme ich sie selbst nicht mehr so wichtig und achte nicht so drauf, daher konnte ich meine Angst und Panik besiegen und lernte Sicherheit, nämlich die, dass ICH Herr über meinen Körper bin, nicht er über mich!

        Vielleicht hilft dir der Tipp - ich kenne ja deine äußeren Umstände, die Auslöser einer möglichen seel. Krise nicht, aber vielleicht kannst du es selbst erforschen, wenn du keine Therapie magst, und dagegen steuern.

        Grade was das Thema SS betrifft, sollte es relativ leicht zu durchschauen sein, warum dich das momentan so nervös macht...

        Übrigens: dass man keinem Arzt, bzw. Therapeuten vertrauen mag, kenn ich auch - ist aber vielleicht ein Fehler, denn schließlich wollen sie uns ja helfen, müssen es sogar.
        Die Angst ist also eigentlich irrational!

        Dir alles Gute, Isa

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        • An Isa


          Hallo Isa,

          mittlerweile hab ich schon zwei Therapeutinnen hinter mir,wobei die erste mich so hintergangen hat,dass das mit einer Beschwerde bei der Ärztekammer endete.Ich muss mich davon erst erholen.

          Was die mögliche oder unmögliche SS anbelangt:gut,ich bin zwar sterilisiert,aber bei mir sind schon zwei OP´s schiefgelaufen,also bin ich in der Richtung eher pessimistisch.
          Ärzten und Therapeuten vertrauen?Naja,ich weiss es nicht,ich möchte es im Moment auch nicht wagen.


          Renate

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          • RE: An Isa


            Das tut mir sehr Leid für dich, ich verstehe dich, dass du pessimistisch gworden bist, bzw. das Vertrauen verloren hast unter solchen Umständen!
            Aber ich geh trotzdem davon aus, dass du nicht schwanger bist.
            Wäre es denn sehr schlimm für dich, wenn du irgendwann doch noch mal schwanger würdest?

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            • RE: An Isa


              Hallo Isa,

              für mich ganz persönlich wäre es nicht schlimm,wenn ich nochmal schwanger werden würde.Unsere dritte Tochter war alles andere als geplant,aber ich hab mich so gefreut auf die Kleine.Nur mein Mann,er hat sich seitdem so verändert und erfindet auch keinen Bezug zu der Kleinen.Im September kommt sie in den Kindergarten,irgendwie ein komisches Gefühl,sein jüngstes Kind in den Kindergarten gehen zu sehen.Vielleicht spielt das ja auch noch mit.Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin,wünsche ich mir noch ein Kind.Aber das wird wohl ein Wunsch bleiben.


              Renate

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              • RE: An Isa


                Ich glaube, du hast den Kanckpunkt getroffen!
                Mir ging es haargenau gleich!!
                Ich hatte schon 6! Kinder, als die letzte in den Kindergarten kam, hatte ich all diese Beschwerden, die du aufzählst, Depressionen etc. etc.
                Ich bekam dann noch ein 7. Baby, seit damals geht es mir wieder gut, allerdings wird die Kleine im September 3, inzwischen hatte ich eine Fehlgeburt und werde seither einfach nicht mehr schwanger (obwohl mein Mann jetzt nicht mehr dagegen wäre).
                Ich schicke sie jetzt noch nicht in den Kiga, aber ich fürchte, ich krieg wieder meine "Zustände", wenn sie groß ist und ich dann kein Baby mehr habe.
                Dir scheint es ja ganz genauso zu gehen!
                Tut mir Leid für dich, Leidensgenossin!
                Was können wir tun?

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                • RE: An Isa


                  Hallo Isa,

                  das ist eine gute Frage:Was können wir tun?Ich dachte eigentlich,ich hätte etwas getan,als ich letztes Jahr mein Fernstudium angefangen hab.Darauf wollte ich mich konzentrieren,sobald meine Jüngste im Kindergarten ist.Das will ich auch immer noch und ich hoffe,der Wunsch schwanger zu werden,was bei mir sowieso höchst unwahrscheinlich ist,wird irgendwann vergehen.
                  Übrigens bewunder ich Dich,sieben Kinder,wie schafft man das alle unter einen Hut zu bekommen?


                  Renate

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                  • RE: An Isa


                    Danke, ich schaffe es ganz gut mit meiner Kinderschar, weil ich Mutter aus Leidenschaft und mit Hingabe bin.

                    Könntest du deine Sterilisation nicht rückgängig machen lassen?

                    Mit Kursen, und Weiterbildung hab ich auch versucht mich rüberzuretten, ebenso mit Friseur, neuem Styling, mir selbst was Gutes tun, Gescheke machen, Freundschafts-Kontakt-Aktivierungen..hat leider alles nichts genützt.
                    Nur mein Baby brachte mir schließlich mein Glück zurück!!

                    Kommentar



                    • RE: An Isa


                      Hallo Isa,

                      leider hattest Du recht,ich bin nicht schwanger.Irgendwie scheint bei mir gerade alles etwas durcheinander zu sein.Naja,ist ja auch egal.

                      Renate

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                      • RE: An Isa


                        Na ja, egal ist es nicht...wenn du dir wirklich so sehr noch ein Baby wünscht, würde ich mich mal ernsthaft informieren, inwieweit man deine Sterilisation rückgängig machen kann..da gibt es heute doch Möglichkeiten!
                        Ich wünsch dir wirklich alles Gute und dass du deinen richtigen Weg findest, der dich glücklich macht!
                        Isa

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                        • RE: An Isa


                          Hallo Isa,

                          Möglichkeiten die Sterilisation rückgängig zu machen,gibt es bestimmt,aber das dürfte auch alles mit hohen Kosten verbunden sein.

                          Meine Jüngste darf nächste Woche Donnerstag für drei Stunden in den Kindergarten und ich seh dem Ganzen mit zwiespältigen Gefühlen entgegen.Für meine Tochter ist es gut,sie muss unter Gleichaltrige.
                          Für mich könnte es ja auch gut sein,aber.... .Es ist einfach ein komisches Gefühl.Die Angst nicht mehr gebraucht zu werden.


                          Renate

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                          • RE: An Isa


                            Liebe Renate,

                            kenn ich, wie gesagt, alles auch.
                            Obwohl es ja Blödsinn ist - die Kinder brauchen uns ja immer noch, auch wenn sie für ein paar Stunden täglich weg sind.
                            Ich nehme sehr intensiv teil an der Volksschulzeit meiner Jüngeren, das ist auch bereichernd.
                            Ich kann auch bei Ausflügen mitgehen und so, was mit einem Baby im Schlepptau wieder schwieriger wird.
                            Und dann, wenn ich meinen Haushalt besser in den Griff kriege, weil die Kinder größer werden, habe ich nachmittags wieder mehr Zeit und wir können gemeinsam was Schönes unternehmen, auch urlaubsmäßig..man hat einfach mehr von den Kindern im Schulalter, die sonst nur nebenher laufen, wenn einem dauernd ein Baby beansprucht.
                            So versuche ich das halt jetzt zu sehen, und überhaupt mein Leben vorsichtig gedanklich umzustellen (bisher hatte ich immer nur im Kopf: wieder ein Baby, noch ein Baby, kaum, dass das letzte größer geworden war).
                            Aber ich denke, man kann viel Schönes machen, auch mit älteren Kindern, brauchen tun sie einen als Mutter immer, sogar meine 23-jährige tut das!
                            Und erst später, wenn wir Oma sind, warte mal ab, wie sehr sie uns da erst brauchen werden!

                            Ich konnte dem Gedanken, in der modernen Konsumwelt draußen mehr Freiraum zu haben, nie viel abgewinnen, weil mir das alles einfach nichts gibt (was die Leute immer so zu sagen pflegen: "na, da kannst du dann mal was für dich tun, shoppen, ins Theater, zum Sport, mit Freunden was unternehmen..etc), eben, ich probierte das ja, kriegte aber noch mehr die Panik..ist einfach nicht meines und war auf gar keinen Fall ein Ersatz für ein Baby.

                            Nun versuche ich, wie gesagt, dem Gedanken was abzugewinnen, dass meine Kinder ja nicht verschwinden, nur weil sie größer geworden sind.
                            sie sind noch immer da, noch immer meine "Babies" und brauchen mich, und wir werden es sehr schön zusammen haben, auch wenn kein Kleines mehr um uns sein wird..vielleicht sogar gerade deshalb, weil wir uns dann mehr auf anderes konzentrieren können, aber GEMEINSAM!

                            Vielleicht kann dir dieser Gedanke auch ein wenig helfen?

                            Ich kenne diese Panik, und ich sage mir: ich hab doch auch als junges Mädchen, ohne Kinder gut gelebt, es muss doch ein Leben ohne Babies geben, ein glückliches, erfülltes..?

                            Aber natürlich, ich bin so eingewurzelt in dieses Leben, kenne nicht wirklich anderes, mein Mann ist beruflich und sonstwie immer sehr beschäftigt, Freundschaften schliefen auch so langsam alle ein, im Grunde fühle ich mich alleingelassen und verlassen, wenn das letzte Kind (und sei es nur für 1 Stunde) aus dem Haus geht.

                            Ich hatte damals solche Angstzustände, richtige Panikattaken im leeren Haus.

                            Ich weiß, es klingt komisch, und keiner, der das nicht am eigenen Leib erfahren hat, wird das je verstehen können.

                            Aber dann sage ich mir wieder: es gibt so viele, denen es gleich wie uns geht, und jede hat es schließlich geschafft, musste es schaffen, wir können uns auch nicht so gehen lassen, weil uns die Kinder, eben auch wenn sie älter sind, noch brauchen.

                            Ich wünsche dir wirklich viel Kraft!
                            Aber denk daran: du bist nicht allein, du bist nicht die einzige, der es so geht!

                            Liebe Grüße, Isa

                            Kommentar


                            • RE: An Isa


                              Hallo Isa,

                              es ist wohl bei mir ganz allgemein diese Verlustangst.Das war anfangs,als wir noch keine Kinder hatten ganz extrem.Ich hatte wahnsinnige Angst meinen Mann zu verlieren und hab mich natürlich auch dementsprechend idiotisch verhalten.
                              Dann kamen die Kinder und seit fast 8 Jahren,bin ich keinen Tag mal wirklich alleine.Vielleicht wird ja auch alles ganz anders und ich geniess die Stunden und nutz sie für mein Studium.Aber die Angst vor dem Alleinsein bleibt.

                              Renate

                              Kommentar


                              • RE: An Isa


                                Hi Renate,

                                ich nehme an, das hat mir der Kindheit, unseren frühkindlichen Erfahrungen zu tun.
                                Ich hab mal mit einer Freundin geredet, der es ganz genauso ging, wie uns, und ihrer Zwillingsschwester auch..die nehmen auch sämtliche Psychotabletten, um mit ihren Ängsten heute fertig zu werden.
                                Man hat sie als Zwillinge getrennt, und wie früher üblich, jeweils alleine in ihren Bettchen schreien lassen, kaum geknuddelt etc..sie meint, das hätte sie bes. getroffen, da sie doch im Mutterleib immer zusammen gewesen wären.

                                Bei mir war es so, dass ich, als ich 2 Wochen alt war, ins KH musste (für 2, 3 Wochen) und dort ganz alleine war.
                                Ich glaube, ich bin tief traumatisiert und habe deshalb, genau wie du, schreckliche Angst vor dem Alleinsein.

                                Vielleicht hattest du ähnliche Erfahrungen als Baby machen müssen?

                                Sowas kann man nur tiefenpsychologisch aufarbeiten, mit Psychoanalyse..das ist natürlich sehr aufwendig und auch sehr teuer.

                                Aber vielleicht hilfreicher für uns, als immer wieder die Betäubung und sich selbst Hinwegtrösten über unsere innere seel. Not mit Babies, oder sonst einem Menschen?

                                Ich hab übrigens auch schon mehrere Therapien begonnen und abgebrochen, aber sie waren für mich bis jetzt nicht die richtigen, es gibt da ja so viele verschiedene Arten, du musst sehen, was du brauchst, das dir hilft.

                                Vermutlich warst auch du an die Falsche geraten!

                                Wünsch dir weiterhin viel Glück!
                                Isa

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                                • RE: An Isa


                                  Hallo Isa,

                                  also entweder hat mich meine Ex-thera nochmal zusätzlich traumatisiert oder sie hat alle Erinnerungen wachgerufen.Ich hab ihr vertraut,hab ihr leider zu sehr vertraut,ich hab ihr geschrieben,dass ich sie sehr gern hab.Als Konsequenz davon hat sie mich rausgeworfen.Genau wie damals,als mich meine Mutter ins Heim gesteckt hat.Dabei war ich doch das Opfer,aber ich musste weg.Ich komm mit dem ganzen Mist nicht mehr klar,absolut nicht mehr.Die ganzen körperlichen Anzeichen,meine Migräne,der ständige Bluthochdruck und jetzt sitze ich hier und bin am heulen.Ich weiss nicht mehr weiter.

                                  Renate

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                                  • RE: An Isa


                                    Sag, gibt es bei euch nicht sowas wie eine Krisen -Nummer (Telefon-Seelsorge)?
                                    Denen solltest du mal deinen ganzen Kummer erzählen, und die werden dir bestimmt gut weiterhelfen können, mit guten Adressen!
                                    Nimm unbedingt Hilfe in Anspruch, das rate ich dir.
                                    Fachmännische!
                                    Das Internet allein wird dir hierbei nicht helfen können!
                                    Wie steht´s mit deinem Mann?
                                    Ist er dir eine Stütze?
                                    Er liebt dich doch?

                                    Kommentar

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