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Bei Wachkoma Magensonde ?

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  • Bei Wachkoma Magensonde ?

    Hallo, mein Mann wurde mit schwerer Lungenentzündung uns allgemeiner Sepsis in die Intensivstation eingeliefert.
    Durch Verschlechterung seines Zustandes wurde er künstlich ernährt, beatmet und ins Koma gelegt. Nach ca. einer Woche wurde er geweckt und war 4 Tage geistig sehr verwirrt. Er bekam eine zweite Lungenentzündung und einen kleinen Herzinfarkt. Wieder wurde er mit einem Luftröhrenschnitt und einer Tracheostoma ins Koma gelegt. Nach dem Erwecken und 2 Tage später war er wieder geistig und emotional auf dem Wege der Besserung. Er hat sein Lieblingsessen und Trinken verlangt. Am selben Tag fiel er infolge mehrerer Schlaganfälle selbst ins Koma.
    Laut Neurologen ist er sehr sehr schwer geschädigt im Großhirn und eine Totallähmung wird angenommen. Eine lebenswerte Besserung aus ärztlicher Sicht wird stark bezweifelt. Eine Magensonde wird angeboten, u.a. auch zur Verlegung in ein Heim.
    Wer hat ähnliches Schicksal mit Angehörigen erlebt und kann mir bei der Entscheidung zur Magensonde helfen. Ist sie noch sinnvoll? - oder droht langes Siechtum?
    Ich hoffe sehr auf baldige und schnelle Antworten
    hamoena


  • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


    Liebe Hamoena,
    Was haben denn die Ärzte zur allgemeinen Prognose gesagt? Wie sieht es mit Frühreha aus? Wie alt ist Dein Mann? Hat Dein Mann eine Patientenverfügung gemacht, wie steht er selbst zu diesen Dingen?

    Du mußt Dir einfach klar machen, wenn Dein Mann keine Magensonde erhält, wird er verhungern und verdursten, es sei denn es bleibt wenigstens eine Infusion liegen, um Flüssigkeit zu zuführen.

    Natürlich möchte keiner diesen Zustand selbst erleben. Aber man sollte sich bei der ganzen Wachkomageschichte auch ein wenig die Ethik vor Augen halten. Wir sind hier (Gott sei Dank) nicht in USA, wo medienträchtig eine Frau, von einem Gericht, zum Verhungern und Verdursten verurteilt wird.

    Ich arbeite auf einer Fachabteilung für Menschen im Wachkoma, Beatmungspflege und Palliativpflege. Ich sehe täglich die Reaktionen der Wachkomapatienten, die natürlich auf emotioneller Ebene sehr wohl da sind. Ich sehe aber auch das ganze Unglück der Familien, die normal weiterleben MÜSSEN.

    Vor der Entscheidung, vor der Du jetzt stehst, möchte wohl keiner von uns stehen, aber der Zustand hört sich ja wirklich bedrohlich an. Ich würde ganz ausführlich mit den Ärzten reden. Bitte um ein Gespräch mit viel Zeit. Vielleicht kannst Du eine Person Deines Vertrauens mit hinnehmen und mit dieser Person hinterher die Entscheidung fällen bzw. Dich von dieser Person in der Entscheidung beraten lassen. Abnehmen kann Dir die Entscheidung leider keiner.

    Wenn Du noch weitere Fragen hast, werden sie hier gerne beantwortet. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, die für Euch richtige Entscheidung zu treffen.

    Liebe Grüße
    Beate

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    • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?



      von Autor: hamoena
      Hallo Beate,
      ausführliche Gespräche mit dem zuständigen Arzt haben wohl stattgefunden. Dieser ist schon der Meinung, dass man meinen Mann aufgrund seines Zustandes gehen lassen sollte. Er würde Ihn natürlich weiterhin mit Flüssigkeit versorgen jedoch die Nahrung weglassen. Was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass mein Mann zudem im Krankenhaus hohen Zucker bekam und jetzt mit Insulin versorgt wird. Außerdem meint der Arzt er sei sich ziemlich sicher, dass er wahrscheinlich Leberkrebs hat, da sich beim Ultraschall ein Schatten in der Leber zu sehen ist, welcher sehr nach einem Tumor aussieht.

      Eine Biopsie zur Gewissheit kann bei seinem Gesamtzustand jedoch nicht gemacht werden und wird abgelehnt. Mein Mann hatte vor ein paar Jahren schon einmal Zungenbodenkrebs, welcher jedoch erfolgreich behandelt und ausgeheilt ist. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dann wiederum Krebs auftritt, dass ist mir schon klar, aber mir fehlt halt auch da die Gewissheit!!!!!!

      Am meisten macht mir jedoch zu schaffen, dass er die Augen öffnet, wie ich meine auf Zuruf (bilde ich mir vielleicht ein, oder nicht?), jedoch er bleibt im Blick starr und fixiert nicht.

      Die Meinung des Arztes ist, dass die Schädigung im Großhirn zu Gross ist um hier noch Wesentliches zu erreichen. Er geht nach wie vor davon aus, dass er wahrscheinlich ganz gelähmt ist, zudem noch diese Lebergeschichte im Hintergrund hat und somit seine Lebenserwartung insgesamt sowieso nicht mehr groß ist. Meine Idee in nach Burgau zu schicken in eine Fachklinik hat er zwar nicht abgelehnt, jedoch zu verstehen gegeben, dass er sowieso vermutet, dass die ihn gar nicht nehmen, da er nicht therapierbar wäre.

      Mein Mann ist 71 Jahre alt. Eine Patientenverfügung existiert nicht. Er ist jedoch kein großer Kämpfer und eher der aufgebende Typ. Hat mit Krankheiten so gar nichts am Hut, will nicht Krank sein und ging auch nur mit viel Druck mal zum Arzt. So wie er jetzt da liegt, will er ganz sicher nicht leben, dass weiß ich nach 50jähriger Ehe und aus früheren Gesprächen bei Krankheiten von Angehörigen, mit Sicherheit!

      Ich bin nun ein Mensch der die Hoffnung nicht so schnell aufgibt und deshalb fällt es mir so schwer eine Entscheidung zu fällen, obwohl mir immer wieder versichert wird, dass die Aussichten für eine Besserung gleich Null sind. Ich will aber auch keinesfalls, dass mein Mann sein restliches Leben im Siechtum verbringt und er will dies auch nicht. Immer wieder lese ich, dass die Angehörigen den Schritt zu einer Magensonde zutiefst bereuen, weil der geliebte Mensch oft Monatelang, wenn nicht Jahre dahin siecht. Haben die Ärzte doch Recht, dass er so wie jetzt bleibt, dann passiert ihm das auch.

      Mein Hauptproblem besteht nun darin, dass ich den Eindruck habe, dass ich, sobald ich einer Magensonde zustimme, ich keine Möglichkeiten mehr habe, ihn doch noch gehen zu lassen, wenn sich so gar keine Besserung zeigt und sich die Aussagen der Ärzte doch bewahrheiten. Wie sieht es da rechtlich aus? Ich habe übrigens die Betreung vorläufig bis Oktober begrenzt erhalten.

      Ich weiss viele viele Fragen, die mir wahrscheinlich keiner Beantworten kann, die mich alle beschäftigen und langsam auch psychisch zerstören. Ich bin verzweifelt, und hätte nie gedacht, dass ich einmal in so eine Situation komme um über das Leben oder Sterben meines Mannes entscheiden zu müssen. Gruß Hamoena

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      • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


        hallo,

        Schuldigung die direkte frage.

        wird ihr mann noch künstlich beatmet oder anders wie versorgt ausser der tropf für die flüssigkeit?

        wenn nicht und sie sagen das er kein kämpfer ist und keiner der gerne zum arzt gegangen ist, ist es dann nicht für sie und ihn besser ihn mit hilfe von pflege dienst nach hause zu holen?
        dort kann er sich auch etwas erholen oder wenn er das nicht ut und es nicht zu erwarten ist, so könnte er wenigsten zuhause in frieden einschlafen.

        mann könnte eine magensonde legen, der einfachheit halber und ihn da nur mit wasser tee drüber versorgen wenn er zu hause wäre, ist eben einfacher als tropf für privatleute.

        letzten endes ist es ihre entscheidung und da möchte ich nicht tauchen wollen. Gehen sie sich hilfe holen und stehen sie es nicht alleine durch, auch ein psychologe nur zum reden kann da gut tun, so hat man das gefühl sich frei reden zu können ohne die eigene familie damit noch zusätzlich belasten zu müssen.

        Wenn sie kinder haben und sie zueinander stehn, so können diese mit entscheiden.

        liebe grüße und alle kraft für sie
        manuela

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        • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


          Liebe Hamoena,
          ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr Mann auf Ihre Ansprache reagiert. Das ist eine Erfahrung die ich auch täglich mache. Er kann Sie sicher wahrnehmen, kann sich aber nicht artikulieren, bemerkbar machen. Wenn der Arzt sagt, dass das Gehirn so massiv geschädigt ist, darf man das sicher glauben. Ihre Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Sie stehen vor der wahrscheinlich schwersten Entscheidung Ihres Lebens.

          Ich finde es sehr positiv, dass der Arzt ihnen anbietet, weiter Flüssigkeit zuzuführen. Wenn Sie sich gegen das Anlegen einer PEG entscheiden sollten, dann gibt Ihnen das die Möglichkeit, richtig Abschied zu nehmen. Trotzdem müssen Sie sich diese Entscheidung richtig überlegen. Ich denke, einen wirklichen Rat kann Ihnen hier keiner geben, höchstens Hinweise, in welche Richtungen man denken könnte.

          Liebe Grüße
          Beate

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          • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


            Liebe Hamoena,
            ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr Mann auf Ihre Ansprache reagiert. Das ist eine Erfahrung die ich auch täglich mache. Er kann Sie sicher wahrnehmen, kann sich aber nicht artikulieren, bemerkbar machen. Wenn der Arzt sagt, dass das Gehirn so massiv geschädigt ist, darf man das sicher glauben. Ihre Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Sie stehen vor der wahrscheinlich schwersten Entscheidung Ihres Lebens.

            Ich finde es sehr positiv, dass der Arzt ihnen anbietet, weiter Flüssigkeit zuzuführen. Wenn Sie sich gegen das Anlegen einer PEG entscheiden sollten, dann gibt Ihnen das die Möglichkeit, richtig Abschied zu nehmen. Trotzdem müssen Sie sich diese Entscheidung richtig überlegen. Ich denke, einen wirklichen Rat kann Ihnen hier keiner geben, höchstens Hinweise, in welche Richtungen man denken könnte.

            Liebe Grüße
            Beate

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            • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


              Liebe Manuela,
              hast Du schon mal mit Wachkomapatienten gearbeitet? Hast Du schon mal einen Menschen mit Tracheostoma gepflegt oder gar einen beatmeten Patienten? Hast Du überhaupt schon mal in der Pflege gearbeitet? Hast Du überhaupt eine Vorstellung von der rechtlichen Lage? Weißt Du eigentlich, was es bedeutet, die rechtliche Tatsache einer PEG geschaffen zu haben? Hast Du überhaupt eine Vorstellung von dem, was Du hier (in mehreren Foren) so von Dir gibst?

              In dem Moment, wenn eine PEG (so nennt man diese Magensonde) gelegt wurde, WIRD der Patient künstlich ernährt. Keine Pflegekraft in Deutschland wird wohl einen solchen Menschen verhungern lassen. Der Mensch wird so dann am Leben gehalten.

              Einen solch pflegebedürftigen Menschen zu Hause zu pflegen bedeutet einen sehr großen körperlichen, psychischen und auch logistischen Aufwand. Ein Pflegedienst kommt maximal zweimal eine halbe Stunde täglich. Was macht denn die arme Frau im Rest der Zeit? Wir reden hier wahrscheinlich nicht von einer jungen Frau, sondern einer älteren Dame. Und ich bin davon überzeugt, dass jeder Familienangehörige mit einer solchen Pflege allein überfordert wäre.

              Bitte tu uns allen einen Gefallen und überlege Dir künftig einmal, ob Du wirklich zu jedem Thema irgendeinen Kommentar abgeben mußt, selbst wenn Du überhaupt keine Ahnung davon hast. Immerhin hast Du uns ja letztens selbst geschrieben, dass Du beabsichtigst, eine Ausbildung in der Pflege zu beginnen. Es könnte Leute geben, die Deine Ratschläge ernst nehmen und hinterher total überfordert wären. Außerdem überlege Dir immer, ob Du bereit wärst, für Deine Ratschläge die Verantwortung zu übernehmen. Wenn Du nicht bereit wärst, die Verantwortung zu übernehmen, dann ist Dein Ratschlag nämlich absoluter Mist.

              Sorry an die anderen, aber diese teilweise wirklich unqualifizierte Meinungsäußerungen über viele Foren regen mich langsam auf, ich mußte das jetzt einfach loswerden.

              Liebe Grüße
              Beate

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              • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                Hallo, ich habe meine schwiegermutter hier in diesem forum zum thema gehabt, die ist vor ein paar tagen verstorben.
                die kinder - mein mann und seine geschwister, hatten sich alle einmündig GEGEN eine PEG entschieden, eine schwester meines mannes arbeitet als altenpflegerin (examiniert) und hat diese patienten jeden tag vorm auge.
                sie weiß wie diese menschen leiden. auch sie war gegen eine PEG bei der eigenen mutter.
                wenn keine heilungschanchen bestehen, sollte man die menschen meiner meinung nach gehen lassen, ich denke mal, keiner will so noch monate oder gar jahrelang dahinvegetieren.
                manche sind aber nicht in der lage den lieben angehörigen sterben zu lassen, sei es aus emotionalen gründen oder religiösen.

                mit dem auch sehr geliebten haustieren geht eigentlich jeder zum tierarzt und lässt einschläfern, wenn es zu ende geht, warum will man den menschen weniger lieb haben als einen hund?

                die entscheidung ist schon schwer, aber man muss auch sehen das es ein ende des lebens gibt und dies akzeptieren. es trifft alle.
                ich wünsch dir stärke. und den mut zur richtigen entscheidung, wie immer die in deinem fall sein wird.
                elke

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                • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                  Hallo Beate,
                  vielen Dank für Deine warmen und vor allem fundierten Worte. Ich weiß, dass ich die Entscheidung schweren Herzens alleine treffen muß. Doch haben mir Deine Hinweise eine kleine Hilfe gegeben.
                  Mein Mann reagiert auf Schmerzreize am gesamten Körper gar nicht - doch er zwinkert nur auf einfachste Fragen, die er mit JA beantworten soll.Eine ganz leichte Kopfbewegung ist möglich. Seine Augen sehen mich nie direkt an, sie schauen ins Leere.
                  Durch Deine Erfahrung als Pflegerin, möchte ich Dir die Frage stellen: Ist eine lebenswerte Verbesserung überhaupt noch möglich? Ein REHA-Klinik lehnt ihn ab.

                  Viele Grüße
                  hamoena

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                  • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                    Liebe Hamoena,
                    Wunder kann es immer geben, aber vielleicht kannst Du es richtig einschätzen, wenn ich Dir sage, dass wir teilweise junge Leute haben, die schon 10 Jahre liegen (da wurde unsere Einrichtung eröffnet). Bei uns ist noch kein Wachkomapatient wieder "aufgewacht". Das heißt aber nicht, dass die Leute nicht mitbekommen, was um sie herum passiert. Sie reagieren eben auf emotionaler Ebene.

                    Hast Du den Eindruck, dass Dein Mann wirklich mit ja oder nein antwortet oder interpretierst Du es vielleicht. Wenn er wirklich so viel reagiert, ich finde das extrem viel Reaktion, dann versuch ihn doch einfach mal zu fragen, ob er sein Leben so verlängert haben möchte oder nicht. Ich denke, wenn er wirklich soviel reagiert, dann muß er zu dem Thema "gehört" werden. Aber falls so ein "Gespräch" zustande kommt, dann schau darauf, dass Du einen Zeugen dafür hast. Am besten dafür geeignet wäre eine Pflegekraft oder ein Arzt. Und frage nur einmal, damit man Dir dann nicht irgendwann sagt, Du habest solange gefragt, bis die Antwort kam, die Du hören wolltest. Ich denke, Du verstehst, wie ich das meine. Allerdings mußt Du Dir auch im Klaren sein, dass Du diese Entscheidung, so Dein Mann eine trifft, in jedem Fall respektieren mußt, ganz egal, wie diese ausfällt.

                    Liebe Grüße
                    Beate

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                    • @ Beate Ullmann


                      hallo beate,

                      erstens schreibe ich hier sehr sehr selten zweiten schreibe ich nicht in jedes forum, drittens benutzen scheinbar andere auch meinen nick und ich habe keine lust mir jedesmal einen neuen geben zu lassen.

                      egal wie sehr man sein passwort hier kompliziert macht es wird scheinbar nicht richtig geschützt den mein passwort enhält 14buchstaben und 6 zahlen und nicht name guburtsdatum oder der gleichen so das es eigendlich nicht einfach ist entschlüßelt zu werden.

                      ich lese hier sehr viele foren/beiträge nur gebe ich zu den wenigsten einen beitrag ab!!! ja ich habe zu letzt einen beitrag abgegeben aber da habe ich selbst von der vera die hier das forum betreut recht bekommen, und mein aller erster beitrag ist von letzten jahr dazwischen habe ich nur einmal einen beitrag beantwortet.
                      hier in diesem forum!!!
                      in anderen habe ich auch zwischen durch geantwortet.

                      !!! der beitrag oben stammt nicht von mir !!!

                      und wenn du es genau wissen willst habe ich meinen onkel mit gepflegt der magensonde hatte und künstlichendarmausgang und luftröhrenschnitt etc.
                      also ich weiß was das für eine belastung ist wir haben es allerdings mit der ganzen familie gemacht das heißt uns regelmäßig abgewechselt mit 5 leuten, ausserdem kam anfangs 4 mal täglich der pflegedienst das mal nebenher, nach her nur einmal die woche zum baden den rest haben wir gemacht.

                      nur das von mir kein falschesbild hier entsteht.

                      mit gruß manuela

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                      • RE: @ Beate Ullmann


                        Nun mein Passwort wurde noch nie geknackt! Und es ist schon ziemlich merkwürdig, dass dieses Fake den gleichen Schreibstil wie Du hast und auch die permanent gleichen Rechtschreibfehler macht. Aber wenn ich Dir damit unrecht getan haben sollte, sollte es mir natürlich sehr leid tun *lol*

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                        • RE: @ Beate Ullmann


                          hallo beate

                          das man ständig klein schreib im internet ist nichts besonderes vor allem dann nicht wenn man oft chatet auch werden da immer spezielle wörter verwendet, die nicht wirklich richtig geschrieben sind ist zwar doof aber ist nun mal so.
                          ob das nix für nichts oder net für nett ist und und und.

                          auch kann ich zur zeit nicht mal mehr irgend einen nick von mir verwenden deshalb nun 21manuela22 anstatt 21manuela21 oder manuela21 weil dieser nicht mehr geht, sorry. und der 21manuela21 ist erst von heute mittag und mit ganz andern passwort als alle anderen.
                          zwischen zeitlich habe ich auch einmal mk21 benutzt dieser funktionierte auch lediglich 2mal danach nicht mehr mit meinen passwort seit dem habe ich nicht einmal mehr geschrieben. das du mich meinst habe ich auch nur damit herrausgefunden das du sagtest das ich hier selbst nach gefragt habe für einen pflege beruf, aber das hatte mich eigendlich auch nicht sicher gemacht aber ich habe geantwortrt auf gut glück hätte auch schief gehen können.

                          meinet wegen schreibe ich gar nix mehr hier herein, noch nicht mal meine fragen, aber so werdet ihr nach und nach alle los !!!

                          ich meine damit ich habe selbst schon hier fragen rein geschrieben z.b bei schmerzen wegen bandscheibenvorfall und armproleme und auch da hat man mich gefragt ob ich diese fragen ernst meine, das ist nicht nett wenn man schmerzen und probleme hat.
                          und eben hier wegen heilerziehungspflege, doch werde ich diesen beruf erst später eventuell in angriff nehmen. ich habe mich für was anderes entschieden zusammen mit meinen förderern, aber es sit auch ein pflege/ sozialer beruf.

                          mit gruß
                          manuela

                          Kommentar


                          • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                            Liebe Hämoena,
                            Liebe Beate

                            Das mit dem "nur einmal fragen" finde ich einen sehr guten Punkt.
                            Vielleicht kann man es ja so einrichten, dass Ihr Mann vorher informiert wird von Ihnen, denn vielleicht möchte auch er die Möglichkeit bekommen (oder braucht sie auch) über die Entscheidug nachzudenken.

                            Beate, ich bin zwar auch Krankenschwester, arbeite aber nicht auf einer Station sondern in der Behindertenbetreuung und will mich auch gar nicht weiter einmischen :-)
                            Das war nur dieser eine Punkt, der mir dazu durchs Hirn geblitzt ist.
                            (inclusive der Bewunderung für Deine Art Auskunft zu geben!)

                            Liebe Hämoena,
                            viel, viel Kraft für Ihren Mann und für Sie!


                            Liebe Grüße,
                            Johanna

                            Kommentar


                            • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                              Hallo Donauweiberl,
                              Danke für Dein Interesse. Leider kann mein Mann auch nicht mehr sprechen. Könnte er es würde meine Entscheidung nicht so schwer fallen. Doch auch so, weiß ich nach 50jähriger Ehe und vielen Gesprächen, dass er ein solches, vollkommen hilfloses Leben, auf keinen Fall erleiden wollte.!!!
                              Grüße Hamoena

                              Kommentar


                              • RE: @ Beate Ullmann


                                Liebe Manuela,
                                Du mußt den Namen erst mal registrieren, damit er geschützt ist. Und das hast du NICHT. Wer bitte sollte ein Interesse daran haben, in Deinem Namen zu schreiben? Und wenn Du schreibst du benutzt hier die Chattersprache dann muß ich Dir sagen, das ist nicht ganz richtig. Zufällig weiß ich, wie Chatter schreiben. Du schreibst einfach Rechtschreibfehler! Und ich störe mich sicher nicht an der Kleinschrift, das machen viele, auch wenn ich persönlich es unhöflich finde.

                                Wegen mir mußt Du auch nicht aufhören zu schreiben, ich sage nur, Du sollst Dich vorher informieren, was Du so schreibst, weil Du teilweise Ratschläge gibst die teilweise falsch und auch gefährlich sind. Zum Beispiel im Forum Krankheit, Alltag, Leben! Zu Fragen muß ich sagen, es gibt keine dummen Fragen und da werde ich mich nie abfällig äußern. Nur Fragen darf man einfach nur beantworten, wenn man die Dinge beurteilen kann, das heißt, wenn man etwas davon versteht und wenn man im Ernstfall auch die Verantwortung dafür übernehmen könnte. Und bitte jetzt sag mir, dass Du bereit wärst, das zu tun. Wenn Du wirklich in der Pflege arbeiten willst, dann wirst Du das noch sehr dringend lernen müssen.

                                Kommentar


                                • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                  Hallo Donauweiberl,
                                  Du hast selbstverständlich recht. Ich habe nur schon die Erfahrung gemacht, dass wenn über die Sache länger gesprochen wurde, dann behauptet wurde, dass der Fragestellende den zu Fragenden so beeinflusst hat, dass die Antwort wie gewünscht ausfällt.

                                  Ich glaube auch nicht, dass bei einem Wachkomapatienten die geistige Leistung ausreicht, über eine solche Frage länger nachzudenken. Deshalb wäre meiner Ansicht nach die spontane Antwort wichtiger. Wobei ich natürlich nicht beweisen kann, dass es wirklich so ist, das ist einfach meine Meinung.

                                  Liebe Grüße
                                  Beate

                                  Kommentar


                                  • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                    Liebe Hamoena,
                                    Irgendwie hast Du Dich schon entschieden, oder? Es wäre schön, wenn Du uns erzählen würdest, wie es weiter geht.

                                    Ich wünsche Dir alle Kraft, die Du dafür brauchst.

                                    Liebe Grüße
                                    Beate

                                    Kommentar


                                    • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                      Hallo Beate,

                                      drum sag ich ja dazu, dass ich nicht in em Bereich arbeite - es war halt so eine Idee (vielleicht auch durch meinen eigenen Arbeitsbereich geprägt, wo es eben Sinn macht, mache Dinge "sickern" zu lassen.)
                                      Es ist spannend andere Sichtweisen zu lesen und von Kolleginnen (und Kollegen...) zu lernen.
                                      Und mit Komapatienten kennst Du Dich definitv viel besser aus als ich.


                                      Einen ruhigen nächsten Dienst für Dich!
                                      Liebe Grüße,
                                      Donauweiberl

                                      Kommentar


                                      • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                        Liebes Donauweiberl,
                                        wäre es nicht schlimm, wenn wir alle auf die selben Dinge spezialisiert wären? Ich finde es nebenbei auch sehr spannend die Meinung von Kollegen zu hören, bzw. zu lesen. Man sollte immer voneinander lernen.

                                        Grüße
                                        Beate

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                                        • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                          Hallo Beate,

                                          denn letzten Beitrag denn ich hier beantwochtet habe ist in dem Forum Schmerzen und da ging es um die frage was ein Hexenschuß ist und wie man ihn erklären könnte
                                          und für diese antwocht die ich da von mir gegeben habe, halte ich auch meine hand für ins feuer, das letzte und einzige mal hier im forum pflege wo ich in der letzten zeit drauf geantwochtet habe ist bei andrea999 vom 18.05.2006 und auch dafür lege ich meine hand ins feuer, im forum für kranheit alltag war ich schon ewig nicht mehr aber vielleicht sollte ich das mal tun.!!!

                                          schade finde ich es auch das wir das jetzt hier bei der armen betroffen hamoena ausdiskutieren müssen denn die kann am wenigsten dafür.
                                          und ich möchte mich hiermit dafür auch gleich bei der dame entschuldigen.

                                          meine namen mk21 und manuela21 sind mit passwort und e-mail adresse regestriert.
                                          alle anderen nicht, weil es damals als ich im forum schmerzen selbst einen beitrag reingesetzt habe schon nicht mit mk21 geklappt hat habe ich mich da km21 genannt diesen nick habe ich allerdings nicht regestriert.

                                          ich hoffe das dieses Thema bald mal vom tisch es es nervt nämlich und hat scheinbar auch keinen sinn.

                                          trotzdem wünsche ich dir / ihenen alles gute

                                          und ihnen Frau Hamoena viel viel Kraft für diese schwere Zeit.

                                          gruß manuela

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                                          • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                            Hallo Beate, ich habe mich nicht so sehr getäuscht mit den möglichen Antworten meines Mannes. Keiner kam jedoch anscheinend auf die Idee, dass er vielleicht für einen Wachkomapatienten zuviel reagiert und wir haben ja davon keine Ahnung und den Aussagen, dass er im Koma ist glauben müssen. Wie mir jetzt der Arzt mitteilte, ist er gar kein Wachkomapatient mehr, wer weiss wie lange schon (meine Tochter hatte schon länger Zweifel daran). Was deine Hinweise, dass ein Komapatient nicht so viel reagiert noch bestärkt hat.
                                            Wir gingen davon aus, da er immer diesen starren Blick behalten hat und er ja sonst durch seine Lähmung keine Bewegung hatte, dass er immer noch im Wachkoma ist. Jetzt kam der Anruf, dass der Arzt, welcher wieder einmal im Urlaub war festgestellt hat, dass er kein Wachkomapatient ist, sondern Blind und vollständig gelähmt. Er hat auf seine Frage im Beisein einer Schwester "Ob er so weiter leben möchte", mit Kopfbewegung und Nein reagiert". Außer Nein und Ja und Hallo kann er keine weiteren Wörter formulieren, doch er scheint uns sehr wohl zu verstehen.
                                            Ich habe die Magensonde abgelehnt und nun schweren Herzens einen Platz im Hospiz beantragt. Die Schwester hat ihn in meinem Beisein gefragt, ob er in ein Hospiz möchte und er hat mit Ja geantwortet. Für mich war es irgendwie ein Schock, da ich jetzt davon ausgehe, dass er womöglich mehr mitbekommen hat als geglaubt. Ich danke Dir nochmals für deinen Zuspruch. Hamoena

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                                            • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                              Liebe Hamoena,
                                              ich denke, das geht bei "Wachkomapatienten" häufiger so. Sie bekommen eine ganze Menge mit. Aber auf diese Weise kannst Du jetzt wirklich so handeln, wie es für Deinen Mann am besten ist. Ich bin sicher, er weiß, was für ihn am besten ist und was er möchte. Bestimmt kannst Du im Hospiz viel bei ihm sein und ihn unterstützen. Das Wichtigste meiner Ansicht nach aber ist, ihr könnt gemeinsam Abschied nehmen. Und Du mußt Dir nie Gedanken darüber machen, habe ich mich vielleicht falsch entschieden, weil er nämlich für sich selbst entschieden hat. Ich bin sicher, viele Wachkomapatienten wären froh, wenn sie das entscheiden dürften und könnten.

                                              Für den Weg, der jetzt vor Dir liegt, wünsche ich Euch beiden alles Liebe und Gute und alle Kraft, die ihr Beide braucht.

                                              Liebe Grüße
                                              Beate

                                              Ich hätte zu dem Thema einen interessanten Buchtipp. Eigentlich ein MUSS für jeden, der in irgendeiner Form mit Komapatienten zu tun hat:

                                              Bis auf den Grund des Ozeans

                                              von Julia Tavalaro, Richard Tayson, Michaela Link

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                                              • RE: Bei Wachkoma Magensonde ?


                                                Liebe hamoena

                                                Ich kann sehr gut nachvollziehen was du durchmachst.

                                                Und ich bin erst 38 Jahre alt.

                                                Was mir geholfen hat mit dem Sterben und dem Tod umzugehen sind die Bücher von Elisabeth Kübler-Ross. Vielleicht googelst du mal danach. Oder kaufst Dir ein Buch bei Amazon oder im Buchladen.

                                                Ganz toll ist das Buch: Über den Tod und das Leben danach



                                                Ich wünsche Dir viel Kraft.

                                                Steffi

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