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was tun gegen "fressattacken"

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  • was tun gegen "fressattacken"

    ich habe immer wiede probleme mim essen, es gibt tage/wochen wo ich hungere, kaum was zu mir nehme, im gegensatz dazu stehn dann so "fressattacken" wo ich wirklich uur viel in mich hineinstopf, aber danach ein schlechtes gewissen davon bekomme und wieder zu hungern anfang... im moment versuche ich zwar, möglichst gesund mich zu ernähren und dafür vernünftige mengen, aber heute hatte ich jetzt wieder so einen "fresstag" und mir gez jetzt ur scheisse ich frag mich ob da jemand mir helfen kann was ich dagegen tun kann... oda wie man sowas in den griff bekommen kann...


  • RE: was tun gegen "fressattacken"


    hallo martin!

    einen guten rat kann ich dir zu deinem problem LEIDER keinen geben. vielmehr wollte ich dir sagen, daß du mit diesem problem nicht alleine bist.
    ich wiege momentan 58 kg bei 168 cm, wobei mein gewicht eigentlich immer zwischen 50 und 59 kg schwankt - was ja eigentlich total viel ist.
    es nervt mich total, und ich bin dann auch immer total depressiv, wenn ich meine "fresstage" habe, und dann halten mich meine mitmenschen auch überhaupt nicht aus. doch bisher hab ich auch keine lösung dafür bekommen.
    vielleicht kann uns ja jemand einen rat geben!

    ich weiß, helfen werden dir diese zeilen nicht, aber jetzt siehst du, daß du nicht allein bist.

    liebe grüße
    jen

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    • RE: was tun gegen "fressattacken"


      Hallo Jen! Da kann ich dich ja voll verstehen - mit deinen 58kg bei 168cm - is ja vieeeel zuviel!
      Sei froh, wenn du dein Gewicht bis 60kg halten kannst, wie du sagst, wenn du da schon depressiv bist, liegt meiner Meinung nach das Problem bei Dir wirklich nicht im Bauch, sondern im Kopf, verstehe deine Mitmenschen...

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      • RE: was tun gegen "fressattacken"


        ich weiß nicht... das kommentar von Ari da oben halte ich nicht wirklich für passend... ich weiß nicht ob der eine Ahnung hat, was es bedeutet, immer ein schlechtes Gewissen zu haben wenn man was isst, zu hungern weil man mit seinem aussehen nicht zufreiden ist und mit "fressattacken" nicht zurechtkommt... natürlich spielt sich alles im kopf ab, nur ist dieses problem wohl nicht ohne hilfe zu lösen... da hilft jeder gute rat und jedes aufmunternde wort, und solche vorwürfe wie von Ari sind da wohl wirklich das letzte... mir geht es im moment wirklich schlecht, ich weiß nicht wie ich meine "essgewohnheiten" unter kontrolle bekommen soll... ich wiilll dir nur sagen, jen: 58kg sind voll ok für deine größe, ich weiß genau wie du dich fühlst und was du dir zu solchen aussagen denkst, und wie schwer es ist... und da ich selbst die sache nicht unter kontrollle hab kann ich dir auch nicht wirklich helfen... ich freu mich ja selbst über jedes kilo weniger, auch wenn ich weiß, dass ich laut tabellen o.ä. zu wenig wiege... aber ich kenne magersüchtige, die ins krankenhaus mussten, weil sie soo untergewichtig warn, man sieht dann wirklich nur noch haut und knochen das sieht einfach nicht mehr gut aus, einfach nur zum kotzen, und ich bitte dich dass du nict so einen scheiss machst... das bringts nicht!!! du hast sicher eine gute figur, und ausgewogene ernährung oder vielleicht sport ist in jedenfall besser als hungern mit daraus resultireenden fressattacken... es ist schwer, auch ich schaff es nicht, aber vielleicht mutnern dich solche zeilen zumindest ein bisschen auf.... und leute wie ari ignorier einfach ;-)

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        • RE: was tun gegen "fressattacken"


          vielen dank für deine worte!!!!!!!
          ich weiß ja auch nicht, was ich so schlimmes geschrieben habe, daß ich so angegriffen werde - schließlich hab ich ja nur versucht dem martin ein wenig "hoffnung" zu geben, daß er nicht so allein ist.
          find ich schade, daß das falsch verstanden wurde!!!!! naja, man kanns ja nicht jedem recht machen - und warum eigentlich auch.
          wie gesagt, ich bedanke mich herzlichst für deine lieben worte. ich weiß ja, ich bin nicht zu dick (hat mir mein freund heute morgen schon wiedermal bestätigt) - doch dieses eigentartige gefühl, das man hat wenn man zum beispiel in der u-bahn fährt und lauter andere mädels sieht, von denen man denkt, daß die alle ja viiiiiel dünner als man selbst ist, kann ich nicht wirklich verdrängen. doch ich versuche das zu bessern.
          das mit dem sporteln werde ich mir zu herzen nehmen, ich war jetzt seit august total faul - heute fang ich mit dem training an (werde im mai an einem lauf teilnehmen - ohne zu trainieren geht da ja nix).
          so genug geschrieben.

          alles liebe jen

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          • RE: was tun gegen "fressattacken"


            Hallo!
            Mir gehts eigentlich genauso wie euch beiden!
            Manchamal da gibts Tage wo ich wirklich wenig ess vielleicht gerade mal 2 Mahlzeiten und dann gibts auch wieder Tage so wie heute, wo ich NUR fresse!ALLES!!
            Kekse Svhokolade Süßes Obst ... einfach alles!
            Und dann hab ich auch wieder so ein schlechtes gewissen, dass ich schon so weit bin und ich mir den Finger in den hals stecke ( heute leider auch wieder)!
            Ich weiß selbst dass das nicht gut ist, aber ich denke Bulämie hab ich nun wirklich noch nicht, aber ich habe einfach mega große Angst, dass ich meine 7 kilo die ich im letzten Jahr abgenommen hab so schnell wieder draufgehen, wie nix...!!!
            Und momentan ist besonders schlimm, da ich wegen der Weihnachtszeit insgesamt so um die 3 Kilo zugenommen habe und bei mir jetzt schon totale Panik ausbricht!Ich versuche schon durch 4 mal in der woche fitnessstudio es wieder einigermaßen zu regenulieren aber ich pack es momentan einfach nicht, und habe sooooo.. terische Angst, dass alles wieder drauf geht!!!
            Ich bin zwar gerade mal 15 Jahre und bin 1.81m groß und wiege eigentlich 68kg momentan jedoch leider 71-72kg! Ich weiß dass das so einigermaßen geht mit meinem BMI aber trotzdem hab ich wahrnsinnige Angst.....!!!!
            Also ihr seit wirklich nicht die einzigen mit diesem problem!!!
            Rowena

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            • RE: was tun gegen "fressattacken"


              Lieber Martin!
              Sogenannte Fressattacken sind ein Phänomen unserer Zeit. Dies trifft besonders Menschen, die sich einer rigiden Gewichtskontrolle unterziehen. D.h.
              Diese Menschen haben Phasen in denen Sie sich versuchen gesund und rigide beim essen zu verhalten und keine Kompromisse machen. Dann kommt der Kontrollverlust, und es wird auf alle guten Vorsätze verzichtet, die Fessattacke nimmt ihren Lauf!
              Versuchen Sie die Kontrolle darüber zu bekommen, indem Sie flexibler kontrollieren, d.h. Versuchen Sie sich ein für Ihren Tagesablauf gutes Essverhalten anzutrainieren. Sollten Sie mal Appetit auf ein Stück Kuchen oder Schokolade habe, dann Essen Sie es eben - und zwar bewußt ohne schlechtes Gewissen.
              Danach machen Sie Ihren gesunden Essplan weiter und eventuell ein bißchen Sport, um die zusätzlichen Kalorien abzubauen.
              Wichtig ist, das das alltägliche Konzept gesund gestaltet wird. Ausnahmen verträgt der Körper ohne Entgleisungen, also ohne Gewichtszunahme.
              Sollten Sie Fragen haben melden Sie sich bitte wieder.
              Und keine Angst, wenn Sie es nicht gleich auf Anhieb schaffen - jeder Tag ist ein neuer Tag um in die Richtung einer gesunden Ernährung zu gehen.
              Viel Erfolg und viele Grüße
              G. Walter-Friedrich (medicine-worldwide)

              Kommentar



              • RE: was tun gegen "fressattacken"


                Ich habe noch etwas vergessen:
                Wichtig ist es die 3 Hauptmahlzeiten tatsächlich zu Essen. Ein guter Start in den Tag beginnt immer mit einem Frühstück. Dies sollte vom Umfang die größte Mahlzeit sein.
                Memo: Kaiser - König - Bettelmann
                Wer morgens richtig frühstücken lernt, hat bei den Fressattacken schon fast gewonnen, da sich die Kohlenhydratspeicher in der Leber füllen und Heißhunger besser reguliert werden kann.
                Zwischen den Mahlzeiten nicht mehr als 4 Std - 5 Std. ohne essen. Werden mehr als 6 Std. Nahrungskarenz überschritten, baut sich ein unkontrollierbarer Heißhunger auf - den wir alle schon erlebt haben. Nachhause kommen - zum Kühlschrank- und "futtern was einem in die Quere kommt".
                Das können Sie durch regelmäßiges Essen weitgehend vermeiden.
                Also alles Gute erstmal.
                G. Walter-Friedrich (medicine-worldwide)

                Kommentar


                • RE: was tun gegen "fressattacken"


                  hallo rowena!

                  lieb von dir, daß du geschrieben hast.
                  ich finde es auch total gräßlich, dieses ständige auf und ab. in "guten" zeiten kann ich mich total zusammenreißen - da esse ich total gesund, und mach mir auch wirklich gedanken darüber, ob mir das essen gut tut, und ob ich überhaupt hunger habe. zu der zeit trinke ich immer total viel wasser.
                  naja, dann gibts die phasen, da ist mir alles egal. egal wie ich ausschau, egal wieviel und was ich esse, und egal was ich dafür ausgebe. wenn ich dann von dieser in die dritte - die ekelhafteste - phase komme, haße ich mich total, weil ich mich habe so gehen lassen, und weil ich das alles meinem körper angetan hab. komischerweise stopf ich mich dann noch mehr voll, und je voller der magen ist und mir der bauch schon weh tut, umso besser. ist doch krank, oder?
                  momentan stabilisiert es sich wieder ein wenig. ich esse jetzt untertags oft joghurt, obst, wenn der hunger ganz schlimm wird, esse ich ein kornweckerl.
                  abends wird jetzt immer selbst gekocht, und es gibt oft nudeln, reis, kartoffeln mit gemüse (nur ganz ganz selten fleisch). naja, das halt ich jetzt schon seit montag aus - "spitzenleistung", aber ich hoffe ganz stark, daß sich das alles endlich mal einpendelt.
                  irgendwie hab ich es total satt, daß sich mein leben fast nur ums essen dreht.

                  ich hoffe auch ganz fest für dich, daß sich bei dir auch alles wieder einrenkt. ich hab eine zeitlang versucht jede mahlzeit wieder im klo runterzulassen, aber nach max. 3 tagen war es mir dann immer zu ekelig, und es war auch immer voll anstrengend einen geeigneten platz dafür zu finden. okay, das hat dich jetzt bestimmt nicht so interessiert, aber ich wollte es gern loswerden.

                  also, *ichdiedaumenfesthalt*
                  liebe grüße
                  jen

                  ps: würde mich freuen, wenn du wieder schreibst!!!!!

                  Kommentar


                  • RE: was tun gegen "fressattacken"


                    Hi Martin!
                    Ich denke, das Problem liegt genau in den Zeiten dazwischen von denen Du schreibst dass Du dann oft sehr wenig ißt. Irgendwann reagiert der Körper mit Fressattacken. Jedenfalls war es bei mir so. Ich habe in einem 3/4 Jahr 15kg abgenommen, meine Ernährung in der Zeit auf viel Obst und Gemüse umgestellt, Vollkornprodukte zu mir genommen und völlig auf Zucker verzichtet. Die Fressattacken blieben aus. Und sie sind seit dieser Zeit viel seltener geworden.
                    Versuch doch in Deine Ernährung mehr ballaststoffreiche Dinge einzubauen, Nüsse, Trockenobst, ein Müsli am Morgen (wenn man es mag).
                    Und noch was zum Schluß: Gegen eine Fressattacke ab und an ist überhaupt nichts zu sagen! Man darf nur danach nicht aufgeben. Sich ohne ein schlechtes Gewissen mal was gönnen und das mit Genuss essen und danach einfach weiter machen!

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                    • RE: was tun gegen "fressattacken"


                      Hi !
                      Also momentn gehts mir eigentlich ganz gut!
                      Ich habe mir gestern ein Buch geschenkt (nur mir selbst ! ) dass ich von jemandem hier empholen gekriegt hab und seit dem ich dieses Buch lese, ist zwar erst seit gestern aber es hilft mir jetzt schon, denke ich ganz anders wie bisher! Es hat mir jetzt schon beigrbracht, das zu essen was ich will! Und nicht immer drauf zuachten was darf ich essen und was darf ich nicht essen! denn dann ist der zwang viel größer das zu essen was du " eigentlich Garnicht essen solltest " viel größer áls wenn du dir nix verbietest und dann was isst wenn du auch wirklich Appetit oder Hunger drauf hast!!!
                      ich habe mir gestern z.B vom Aldi eine Packung Müsli Schokoriegel gekauft in die ich mich wirklich reinlegen könnte!! Aber ich habe wirklich noch keins davon gegessen weil ich einfach keinen Hunger drauf hatte!!Bis vor ein paar Tagen hätte ich mir die ganze Packung ( jeweils 6 stück ) gleich an einem Tag reinziehen können, aber ich habe es mir dann halt wieder verboten!! Aber jetzt brauche ich es mir garnicht zu verbieten sondern esse eins wen ich Lust drauf habe! Verstehst du was ich damit ausdrücken will´????!!!
                      Wenn du dir alles regelrecht verbieteset zu essen, ist die gier nachdem was du dir verboten hast viiiiiel größer als wenn du zu dir sagst, ´" ich esse was ich will und wann ich will"!!!! Und dieses ganze Kalorienzählen lasse ich ´jetzt auch sein, da es meistens sowiso nicht wirklich stimmt!!!!
                      Also iss was du willst, aber eben nur soviel wie du auch Hunger hast!!!!

                      *ichglaubandichgaaaanzfesteundduschaffstesauch*
                      würde mich freuen wenn du zurück scheiben würdest Rowena

                      P.S: Achso , das Buch heisst übrigens : "Prost Mahlzeit! Krank durch gesunde Ernährung
                      Falls du daran interessiert bist dieses Buch auch zu lesen!! Und ich hoffe es, denn es hift wirklich!!!!!!

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                      • RE: was tun gegen "fressattacken"


                        Liebe Rowena,Du beschreibst ernstzunehmende Anzeichen einer Voraussetzung für Bulimie.
                        Neben den Empfehlungen von G.Walter-Friedrich und Mona empfehle ich Dir dringendst, Dich
                        mal zu beobachten, wann derartige Fressattacken verbunden mit dem Gefühl, wieder erbrechen
                        zu wollen,auftreten. Kann es sein, dass Du Dich in diesen Momenten abgelehnt, minderwertig
                        fühlst? "Ich kotze mich an oder es kotzt mich an" ist ein Zeichen für "sich ablehnen", ausgelöst
                        durch ein mangelndes Selbstwertgefühl. Ein weiterer Hinweis für meine Vermutung ist Deine
                        Wahnsinnsangst, wieder Gewicht in kleinsten Mengen zuzunehmen."Niemand liebt mich, wenn
                        ich dicker bin. Ich muss makellos aussehen, um akzeptiert und gemocht zu werden." Kann es sein, dass Du derartig denkst? Nimm Dich an und Du wirst Dein Gewicht annehmen.Falls dieser Zustand Dich so belastet, dass Du darunter leidest, hol Dir Hilfe bei einem versierten Psychotherapeuten. Psychotherapie hat nichts mit Verücktsein zu tun!!! Sie ist Hilfestellung, um aus manifestierten Denkmustern auszubrechen.Ich wünsche Dir viel Mut zum Verändern.

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