Cannabis-Krankheit: 5 Symptome bei übermäßigem Konsum

Obwohl Cannabis häufig zur Linderung von Übelkeit eingesetzt wird, kann bei langjährigem und häufigem Konsum das sogenannte Cannabis-Hyperemesis-Syndrom ausgelöst werden. Betroffene erleben dann wiederkehrende Phasen starker Übelkeit – besonders am Morgen. Zwischen den akuten Anfällen sind sie meist beschwerdefrei.

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Oft kommt es auch zu plötzlichen und wiederkehrenden Anfällen von Erbrechen. Diese können bis zu 15 Mal am Tag auftreten und sind oft sehr heftig. Das Erbrochene ist in diesem Fall meist wässrig und enthält kein Blut. Treten zusätzlich Blutungen im Erbrochenen auf, sollte dringend ärztlicher Rat eingeholt werden. 

Häufiges Erbrechen entzieht dem Körper viel Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe. Die Folge: Der Körper trocknet langsam aus. Betroffene mit CHS fühlen sich oft müde, haben Kopfschmerzen oder trockene Lippen und Haut. 

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Infolge des Flüssigkeitsverlusts gerät auch der Kreislauf aus dem Gleichgewicht. Der Blutdruck kann abfallen, was mitunter zu Schwindel, Schwäche oder Ohnmacht führt. Besonders gefährdet sind Menschen, die ohnehin einen niedrigen Blutdruck haben und/oder wenig trinken.

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Typisch für die Cannabis-Krankheit sind auch dumpfe, krampfartige und zum Teil sehr starke Schmerzen im oberen Bauchbereich oder rund um den Bauchnabel. Mit fortlaufendem Cannabiskonsum nehmen die Schmerzattacken typischerweise zu und treten häufiger auf.

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