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starke Schmerzen in den Beinen

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  • starke Schmerzen in den Beinen

    Hallo, ich bin in der 38. SSW und habe seit 2-3 Tagen nachts sehr starke Schmerzen hauptsächlich im rechten Bein, die m.M. nach keine Krämpfe sind - jedenfalls nicht so, wie man sie im Sinne von Wadenkrämpfen kennt. Die Schmerzen kommen sehr plötzlich und halten mehreren Minuten, manchmal eine viertel Stunde an und das ca. 1-3x/Nacht.

    Ich muss dazu sagen, dass ich die letzte Zeit wg. einer enormer Gewichtszunahme und Kreislaufbeschwerden viel liege und die meiste Zeit des Tages schlafe, also wenig Bewegung habe. Jetzt fürchte ich mich vor einer Thrombose!!

    Mir ist bekannt, dass eine Thrombose eigentlich mit einer Erwärmung der Gliedmaße und verstärkten Schmerzen im Stehen einhergeht, das ist bei mir nicht der Fall. - liegt es evtl wirklich nur an der Schwangerschaft und den damit verbundenen, häufig auftretenden "Wadenkrämpfen"? Wie kann ich mich dahingehend absichern? Treten diese typischen Krämpfe bei Schwangeren nicht eher zu Beginn der SS auf?

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir antworten würden.


    Danke!


  • RE: starke Schmerzen in den Beinen


    Es hört sich eher nicht nach Thrombose an.

    Meiner Erfahrung nach wird es gegen Ende Schwangerschaft beschwerlich und gerade solche Beschwerden wie Sie sie jetzt schildern, kommen eher am Ende. Sie sind in aller Regel harmlos und schlagartig vorbei, wenn das Baby draußen - lange ist ja nicht mehr hin.

    Es klingt auch nicht unbedingt nach Krämpfen, wobei der Bedarf an Magnesium in der Schwangerschaft sehr hoch ist und wenn Sie noch nichts einnehmen, würde ich das auf jeden Fall probieren (hochdosiert, Gynäkologe kanns verschreiben).

    Was in der Schwangerschaft auch häufig ausgeht (weil das Kind einen auffrisst) sind bestimmte Vitamine und Mineralstoffe. Nachdem Sommer ist, essen Sie sicher genug Obst und Gemüse, können aber trotzdem probieren, ob es mit ein paar Brausetabletten zusätzlich besser wird.

    Wegen dem Liegen würde ich mir keine so großen Sorgen machen, zwischendurch genug spazierengehen und wenn Sie oder ihre Eltern etc mit Krampfadern bealstet sind, würde ich dringend Kompressionsstrümpfe empfehlen - Kniestrümpfe übrigens, keine Hosen, allenfalls lange Strümpfe.

    Gute Besserung. Wenn Sie sich immer noch Sorgen, lassenSie sich vom Phlebologn anschauen und ansonsten viel mit dem Kind reden. Das hilft. Denken Sie daran, wieviel mehr Arbeit Sie haben werden und wieviel mehr Sie sich sorgen müssen, dann können Sie auch "den Umfang" genießen.

    ive schaaf

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