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rez. Phlebitis

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  • rez. Phlebitis

    Hallo,
    ich (31 J., 1 Kind) habe seit einiger Zeit stärkere Venenprobleme und weiß langsam nicht mehr weiter. Seit Jahren trage ich bei leichter Varikose und vorwiegend stehender Tätigkeit (im OP, Tragen von Röntgenschürzen) Kompressionsstrümpfe.Vor einigen Wochen hatte ich eine spontan aufgetretene Phlebitis in einer neuen Krampfader (wohl V.saph.magna), 14 tage Heparin,Kompressionsverband und Verordnung neuer hoher Strümpfe Klasse II.Seitdem habe ich immer wieder Probleme mit starken Schmerzen im betroffenen Bein (von der Wade bis in die Leiste).Jetzt sind bei anhaltenden Beschwerden die D-Dimere positiv, eine TVT im Duplex aber nicht zu sehen.Können die D-Dimere auch bei oberflächlichen Thrombophlebitiden erhöht sein? Und was kann ich außer den üblichen Prophylaxemaßnahmen (geringer BMI,NR,keine Pille,genügend Bewegung, Kompressionsstrümpfe Klasse II...) noch tun?Macht eine Antikoagulation oder eine Thrombophilie-Diagnostik in diesem Falle Sinn?
    Herzlichen Dank im Voraus!
    MfG tanni25


  • RE: rez. Phlebitis


    irgendwas stimmt nicht an den diagnosen. leichte varizen machen nicht solche beschwerden,. wenn man allerdings eine magna-phlebitis gehabt hat, dann ist schon damit zu rechnen, dass es immer wieder zu beschwerden kommt, denn entzuendungen in varizen kommen nun mal immer wieder.

    ich wuesste gern, wann sie mit welchen befunden untersucht worden sind, um mur ein besseres bild zu machen.

    was die d-dimere angeht: ein negativer test schliesst eine TVT mit hoher Sicherheit aus, ein positiver laesst nicht den schluss zu, dass irgendwo eine TVT besteht. die erhoehung kann vielfach verursacht sein, nicht nur von einer TVT.

    soviel vorweg

    Dr. Ive Schaaf

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    • RE: rez. Phlebitis


      Erstmal vielen Dank für die Antwort. Es wird wohl in der Tat irgendetwas an diesen Diagnosen nicht stimmen, ein Grund, warum ich in diesem Forum gelandet bin...
      Seit Ende der 90-er bin ich in größeren Abständen beim Phlebologen gewesen. Aussage war immer: \"leichte Varikose im U-Schenkelbereich, aber in Ihrem Job tun Sie sich was Gutes, wenn Sie Strümpfe tragen. Habe ich gemacht. In der Schwangerschaft 2004 traten zum Ende stärkere Beschwerden auf (normal, oder?), die nach Entbindung zurückgingen. Im Mai diesen Jahres Thrombophlebitis zusätzlich zu einer großen Ovarialzyste, die akut operiert werden sollte, was wegen Thr.phl. nicht geschehen ist. Bei Phlebologen-Kontrolle im Juni bei anhaltender Symptomatik hieß es, das Ganze würde erklärt werden durch Stauungsbeschwerden von einem "Nest aus insuffizienten Venen des Unterbauchs" und müßte genauer abgeklärt werden. Internist und Gynäkologe halten von dieserTheorie nichts. Nervig, weil man ständig von einem zum nächsten geschickt wird. D-Dimere-Bestimmung und nach Ergebnis eine Sono der Venen war vor 1 1/2 Wochen beim Personalarzt. Man muß dazu sagen, dass ich Dank meines (Ex-)Phlebologen seit Juni hohe dicke Strümpfe (IMPULS) trage und zwar auf (befehlendes) Anraten meist Tag und Nacht. Macht das denn wirklich Sinn? Habe echt schon Hautprobleme im Bereich des Haftrandes. War jetzt recht ausführlich, aber ich hoffe es hilft weiter?
      MfG, tanni25

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