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Caulophyllum D6 u. Pulsatilla

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  • Caulophyllum D6 u. Pulsatilla

    Wer hat Erfahrungen mit diesen beiden homöopathischen Mitteln bez. Geburtsvorbereitung - welche Potenzierung bzw. Substanz ist für was gut , in welcher Dosierung ?
    Kann mir da jdm. Auskunft geben ?


  • RE: Caulophyllum D6 u. Pulsatilla


    Hallo,

    denke ich kann deine Fragen beantworten, hab ne Ausbildung auf dem Gebiet und vor kurzem extra noch mal eine Fortbildung zum Thema Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett gemacht. Macht das allerdings ungerne so pauschal in Foren, nicht jedes Globuli ist für jede Frau das richtige obwohl die Beschwerden grob betrachtet ähnlich sind. Beantworte Fragen daher lieber per Mail oder im Chat. Mail [email protected] oder AOL, Yahoo, ICQ LucaDickmops.

    Beantworte trotzdem schon mal teilweise deine Frage:
    Caulophyllum ist zur Stärkung der Gebärmuttermuskulatur, es wird die letzen 4 Monate zur Vorbereitung auf die Geburt genommen, jeden Abend 5 Globulis im Mund zergehen lassen.

    Was willst du mit dem Pustilla, es kann vielseitig eingesetzt werden, je nach Beschwerden unterscheidet sich die Potenz und die Dosierung. Wie weit bist du denn?

    Willst du dich mit den Globulis auf die Geburt vorbereiten? Da gibt es noch andere die sehr gut helfen, wie gesagt kannst dich gerne bei mir melden, hab viel Zeit und freu mich wenn ich helfen kann, (natürlich kann sich auch sonst jeder melden oder einfach nur so zum Quatschen im Chat).

    Ansonsten wünsch ich eine schöne Restschwangerschaft,

    viele Grüße Luca und Muckelzwerg 15. SSW

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    • RE: Caulophyllum D6 u. Pulsatilla


      Hallo,

      als Hebamme und klassische Homöopathin (Heilpraktikerin) kann ich einer homöopathischen Geburtsvorbereitung nicht zustimmen. Manche Hebammen/Homöopathen empfehlen Globuli zur Geburtsvorbereitung, aber der weitaus größte Teil ist der Meinung, dass man mit der Homöopathie nicht prophylaktisch arbeiten kann.
      Der Grundsatz der Homöopathie ist \"Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt\", das bedeutet Folgendes: ein Mittel wird von gesunden Personen eingenommen, die dann Symptome entwickeln. Beispiel aus dem täglichen Leben: Kaffee. Trinkt jemand viel Kaffee, so kann es in Abhängigkeit vom individuellen Typ zu Symptomen kommen wie Herzklopfen, Nervosität, Erregung, Schlaflosigkeit etc. Kommt jetzt Jemand, der diese Symptome aufweist, ohne vorher Kaffee getrunken zu haben, so werden diese Symptome mit dem homöopathischen Mittel Coffea behandelt.
      Die vorgeschlagenen Mittel, z.B. Pulsatilla, haben nur dann Erfolg, wenn Du ein \"Pulsatilla-Typ\" bist und zu dem Arzneimittelbild passt. Kannst Du das beurteilen?
      Nimmt man ein Mittel über längere Zeit ohne therapeutische Indikation, besteht immer die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit, eine Arzneimittelprüfung durchzumachen mit all ihren unerwünschten Symptomen (s.o.) Willst Du das?
      Ich kann aus meiner langjährigen Erfahrung nur davon abraten. Es sind zuwenige Frauen, die davon profitieren (weil sie eben zum Arzneimitteltyp passen).
      Wenn Du homöopathische Mittel einnehmen möchtest, suche Dir eine homöopathieerfahrene Hebamme mit einer gründlichen! Ausbildung oder eine/n klassische/n Homöopathin, mit der/dem Du dann auch über die Geburt hinaus zusammenarbeiten kannst. Er/sie wird nach einem langen, ausführlichen Gespräch das für Dich passende Mittel finden.

      Ich wünsche Dir alles Gute für die weitere Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach!
      Gruß, Inga

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