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Was Ärzte Ihnen nicht erzählen

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  • Was Ärzte Ihnen nicht erzählen

    Sprache: Deutsch
    Broschiert - 430 Seiten - Sensei-Verlag
    Erscheinungsdatum: Januar 1998
    Auflage: 6., Aufl.
    ISBN: 3932576551
    Preis : 18,90 EURO

    Wussten Sie,dass : In vielen Fällen von Prostatakrebs es besser ist, nichts zu tun, im Vergleich zu einem chirurgischen Eingriff ?


    Kurzbeschreibung (vom Verlag)
    Indem Ihnen die wahren Geheimnisse der Medizin gezeigt werden, ist dieses wegbereitende Buch Ihre Versicherung davor, lediglich ein weiterer Fall in der medizinischen Statistik zu werden. Es zeigt Ihnen die allerneusten, bewiesenen wissenschaftlichen Alternativen für diese Diagnose. Prävention oder Behandlung von Krankheiten. Was Ärzte Ihnen nicht erzählen wird Ihre medizinische Bibel werden, die Ihnen helfen wird, die Kontrolle über Ihre eigene Gesundheit zu haben.

    mfG

    Truman

    (DER Urologenschreck)


  • RE: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen


    Das Erscheinungsjahr 1998 spricht ja nicht wirklich für den neuesten Stand der Wissenschaft. Auf der einen Seite bemängeln Sie veraltete Leitlinien und auf der anderen seite propagieren sie veraltete Informationen. Wundert mich ein bißchen. Als selbsternannter Urologenschreck legen Sie an sich und Ihre Propaganda nicht die gleichen Massstäbe an wie bei denen, die Sie kritisieren.

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    • RE: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen


      Gut gebrüllt, herr Dr. K. Einer muss ja auch dagegenhalten...
      Jack

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      • RE: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen


        Hallo Truman.

        langsam habe ich das Gefühl, dass du vom PK gar nicht betroffen bist. Kann das sein?!

        Wenn doch, dann erzähl' uns doch mal mit welchen Alternativmethoden du geheilt worden bist - das wäre doch mal interessant. Solltest du zu der Gruppe der älteren Mitbetroffenen (75 J. und darüber) und einen GS 2+2 o.ä. haben, brauchst du in den Foren in der Tat nicht mehr mitzumachen - da brauchst du auch keine Urolgen, da stirbst mit , aber nicht an PK.

        Sollte all das nicht für dich zutreffen, dann kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, dass du dich -sorry- nur wichtig machen willst.

        Ich für meinen Teil bin jedenfalls (HEIL) froh, dass mich meine ach so schrecklichen Ärzte am Leben (und zwar mit prima Lebensqualität) erhalten haben; durch RPE.

        Es wäre schön, wenn du dazu mal' etwas Konkretes, wenn möglich aus der Neuzeit bringst.

        Grüsse von Dieter

        Kommentar



        • Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


          Hallo Truman
          Das darf doch nicht wahr sein.
          Das Buch ist im Jänner 1998 erschienen, also vor 9 Jahren geschrieben worden.
          Und du meinst::Es zeigt die allerneuesten,wissenschaftlich bewiesenen Alternativen auf.
          Damals gab es in Europa nicht mal die Brachytherapie.
          Die Brachytherapie gilt für Anfangskrebse durchaus für eine ganz wichtige mögliche Heilmethode.
          Die Operationsmethoden wurden seit 1998 weiterentwickelt und verbessert
          Neue Medikamente gibt es auch-zugegebenermassen ist man da nicht besonders weitergekommen.
          Was Leibowitz anpreist, ist wissenschaftlich unfundiert.
          Leibowitz wird nur in Deutschland durch einen einzigen Mann, nämlich C.Ligensa, hochgespielt.
          Leibowitz ist ein mieser Arzt.
          Er lehnt seit Jahrzehnten jede RP und jede Strahlentherapie ab.
          Damit ist er in die Nähe von Dr. Hamer zu stellen.
          Die Hilflosigkeit über diesen Mann zeigt sich in ein paar Beiträgen in letzter Zeit im BPS-Forum.
          Da will Ligensa wissenschaftliche Ergebnisse und berichtet, dass er von Patienten mehr als 2000 Anfragen bekommen hat.
          Davon dürften so ca. 200 bis 300 Patienten die DHB gemacht haben.
          Na bis jetzt scheint das eher nach Erbsenzählen aus.
          Dass bisher derart unprofessionell Kontakt oder Nichtkontakt zu Patienten gehalten wurde, ist arg, versprach man doch schon vor Jahren engen Zusammenarbeit mit den Probanden zu halten.
          Das ist genauso blamabel wie die Aussage von Ligensa im KISP-Forum Anfang 2001 zu mir:Mach die DHB und du hast 20 Jahre Ruhe vor deinem Krebs.
          Ich hab derzeit Ruhe: Aber nicht weil ich die DHB gemacht habe, sondern mich 2001 brachytherapieren liess. Bei Ausgangswerten von 11,98 ng/ml und GS 3+4.
          Mein derzeitiger Wert :0,07 ng/ml.
          Und das ohne Tabletten.
          So viel Hilflosigkeit erwartet man nicht einmal aus dieser Ecke.
          Und du, Truman, preist einen alten Hut an.

          MFG
          Alfred

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          • RE: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen


            Hallo Dieter, trotz meines Widerwillens für Stammtischgeplaudere in einem Krebsforum - nur kurz:

            Mit dem Schweizer Nicht-PK-Mann Truman lag ich wegen seiner Motivation zum Schreiben in Prostata-Krebsforen schon vor 3-4 Jahren im Clinch.
            Zweifelsohne hat er sich eine Menge angelesen.
            Da aber irgendein Urologe irgendwo bei ihm im Genitalbereich (aber nicht Prostata) Hand angelegt haben muss - er das bis heute nicht psychisch bewältigen konnte, glaubt er mit dem Anrennen gegen alles Urologische sich psychische Linderung verschaffen zu können.

            Meine Schwiegermutter litt bis zu ihrem Tode Jahrzehnte an Schizophrenie.
            Ich war mit dem Krankheitsbild besten vertraut und habe ihr alles nachgesehen - obwohl es sehr schwer war.

            Auch Truman sollte man es nachsehen.

            Gruss Ludwig

            Kommentar


            • RE: Was Ärzte Ihnen nicht erzählen


              Hallo Ludwig,

              danke für die Aufklärung; sehr aufschlussreich und fein analysiert. Ja, du hast vollkommen recht, wir werden es ihm nachsehen, aber: Er hatte mir selbst einmal auf eine Frage an Dr. Kahmann geantwortet - und wenn ich nicht mit beiden Beinen auf dieser schönen Erde stehen würde - hätte er mich u.U. verunsichert. Genau da sehe ich eine Problematik für Neubetroffene, die einen ersten, ganz wichtigen Rat suchen. Erinnern wir uns an "die erste" Diagnose: Herr X, es tut mir leid - aber Sie haben PK.....
              So, wenn jetzt diese Neubetroffenen Rat suchen und (verständlicherweise) psychisch labil sind oder sein könnten, und auf solche Beiträge stossen, ja, dann könnte das fatale Folgen für den Einzelnen haben.

              Viele Grüsse und weiterhin alles Gute,

              Dieter

              Kommentar



              • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                Beiträge von Alf und sind mehrfach gelöscht worden, weil sie beleidigend waren oder nur unbegründete Schimpfereien enthielten wie z.B. seine Auslassungen über Leibowitz , nicht nur hier sondern auch in anderen Foren, die sich übrigens besser gegen derartiges zu schützen wissen als das in seiner Intention und Organisation an sich gute ONMEGA-Forum.
                Zur Sache möchte ich aber auf folgendes hinweisen: die Grundaussage des Buches ist doch, dass man Aerzten nicht unbedingt vertrauen muss sondern auch den eigenen Kopf benühen sollte, denn schliesslich trägt der Erkrankte ja auch alleine das ganze Risiko.
                Besonders bei Prostatakrebs ist das eklatant. Auf meine Frage, was er denn mache, wenn seine Patienten hormonrefraktär würden (er wollte mir die 3-Monatsspritze geben), antwortete mein Urologe: "Dann überweise ich sie an den Onkologen". So einfach ist das. Falsch machen würde er damit nichts, denn seine Medikation wäre ja "zugelassen", und "die Datenlage geklärt "gewesen. Nachgedacht und sich um mich Sorgen gemacht hat er sich bei seinem Therapievorschlag jedenfalls nicht.

                Wie auch neueste Untersuchungen im DNA-Bereich bestätigt haben, ist wahrscheinlich mehr als die Hälfte aller entdeckten Prostatakrebse niedriger Malignität, die gar keiner Behandlung bedürfen, mindestens solange nicht, wie der Malignitätsgrad sich nicht verschlechtert. Diese so Diagnostizierten einer Radikaltherapie mit ihren hohen Risiken zuzuführen, stellt in der Tat eine Übertherapie dar. Da hatte Hackethal mit seiner These von den "Haustierkrebsen" schon recht. Wohl dem, der das (wie ich) noch rechtzeitig erkennt, und dabei ist das hier angeführte Buch sicherlich hilfreich.
                Gruss, Reinardo

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                • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                  Hallo Reinardo
                  Was ich sage und schreibe, sagen ca.100 Prozent Urologen.
                  Ich bin da auf der ärztlichen Schiene, du bist auf der von Leibowitz und Ligensa und Co.
                  Nachdem es dir schon Dr. Kahmann und andere erklärt haben, versuche ich es jetzt noch einmal.
                  Trotz deiner ermüdenden und beleidigendeÄusserungen, du bist ja schon aus mehreren Foren entfernt worden, auch aus diesem.
                  Wenn ein Urologe eine DHB als Ersttherapie empfiehlt, macht er sich strafbar.
                  Wenn ein Patient zu einem Onkologen mit dieser Krankheit kommt, muss dieser ihn zu einem Urologen überweisen.
                  Der Urologe hat den Goldstandard zu empfehlen.
                  Das ist die RP.
                  Lehnt der Patient die RP ab, muss ihm der Urologe die Bestrahlung von aussen anbieten.
                  Verweigert dies der Patient,kann ihm der Arzt eine Brachytherapie anbieten, die gleichwertig ist zur RP., nur wesentlich weniger Nebenwirkungen hat.
                  Dies alles unter der Voraussetzung, dass angenommen werden kann, dass sich der Krebs auf die Prostata beschränkt
                  Lehnt dies der Patient auch ab, muss ihm der Urologe die medikamentöse Therapie anbieten.
                  Die medikamentöse Therapie wird aber nie die DHB sein.
                  Die DHB wird von keiner Krankenkasse bezahlt.
                  Sie ist eine experimentelle Therapie, die von Dr. Leibowitz in den USA angeboten wird, der kein Urologe ist.
                  Würde ein Arzt in Europa diese Therapie auf Krankenschein machen, müsste er strafrechtlich verfolgt werden.
                  Auch in den USA zahlt keine Kasse die DHB.
                  Dort zahlt sie sich der Patient.
                  Auch in Deutschland muss der Patient die DHB zahlen.
                  Das ist sauteuer, aber einen Teil dieser medikamentösen Therapie, nämlich die einfache oder die zweifache Hormonblockade, zahlt die Krankenkasse.
                  Es ist kriminell, wenn ein Arzt die DHB von sich aus empfiehlt und die Krankenkassen damit belastet.
                  Frag deinen Sohn, der ist Arzt.
                  Du, Reinardo, empfiehlst ohne Wenn und Aber eine kriminelle Handlung zu begehen.
                  Denn die Ärzte müssen solche Medikamente ja verschreiben.
                  Wenn einer sich die DHB selbst zahlt, steht das auf einem anderen Blatt.
                  Dr. Strum ist mit seinen Aussagen viel seriöser.
                  Der lehnt eine RP oder eine Strahlenbehandlung nicht ab.
                  Leibowitz macht das und das macht ihn in Europa kriminell.
                  Er verweigert dem patienten jede mögliche kurative Therapie.
                  Er würde in Europa von jedem Gericht verurteilt werden.
                  Du unterstützt solche kriminelle Handlungen.
                  Das ist zwar für einen ehemaligen Lehrer erstaunlich, mag aber mit deinem Alter zusammenhängen.
                  Nur fein ist das nicht und deine Ansicht trifft ja auch im BPS-Forum auf Widerstanoder auch im Forum von WDF.
                  Natürlich nicht von den beamteten DHBlern.
                  Wenn du mir den Arzt nennst, der deine Medikamente zur DHB der Krankenkasse zur Verschreibung angegeben hat, nenne ihn mir.
                  Ich lasse ihn klagen
                  Er hat eine kriminelle Handlung gesetzt.
                  Alfred

                  Kommentar


                  • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                    Hallo Reinardo,

                    du sagst es selbst: (Mehr) als die Hälfte der entdeckten PK's bedürfen u.U. keiner sofortigen Therapie. Da hast du sicher recht - wenn es denn um ( meist ältere) Betroffene mit einem PK von geringer Malignität geht. Aber was ist denn mit der anderen Hälfte ? Sollen sich allen Ernstes junge Neuerkrankte in eine Thaerapie begeben, die weder zugelassen - noch deren Wirksamkeit gründlich nachgewiesen ist ? Dieses Abenteuer kann sich ein z.B. 50-jähriger m.E. nicht erlauben wenn für seine Diagnose z.B. die RPE oder RT der Goldstandard ist. Auch bin ich davon überzeugt, dass es genug verantwortungsbewusste Urologen gibt, die nicht sofort zu einer radikalen Therapie drängen - sondern fachgerecht beraten und nach bestem Wissen entscheiden. Auch hier haben wir ja Gott sei Dank die Wahl. Sind wir mit einem Arzt unzufrieden (kommt vor, es gibt auch schlechte), können wir wechseln. Ich glaube fast (nach allem was ich in den Foren so lese), dass viele DHB'ler vielleicht sogar ganz ohne Therapie auskommen könnten, wenn ich mir die Ausgangsdiagnosen so anschaue. Die andere DHB - Gruppe gehört zu den Hochrisikopatienten die oft
                    eine radikale Therapie schon hinter sich hat und sich verständlicherweise an jeden Strohhalm klammert.
                    Aber selbstverständlich; jeder so wie er möchte.

                    Gruss,

                    Dieter

                    Kommentar



                    • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                      Ich war letzten Monat in USA auf einer Konferenz, wo die Problematik der sog. insignifikanten Tumore besprochen wurde. Als insignifikante Tumore gelten -zunächst unabhängig vom Alter - Tunore mit einem Gleason bis max. 5 und einem geringen Tumorvolumen. Bei älteren Patienten kann diese Indikation erweitert werden.
                      Diese Patienten werden in die sog. active surveillace aufegnommen. Im Unterschied zu dem sonst üblichen watchful waiting wird bei active surveillance der PSA engmaschiger kontrolliert und zunächst nach 1 Jahr eine erneute Biopsie gemacht. Die Tendenz geht dann zu jährlichen Re-Biopsien.
                      Interessant war jedoch auch, dass von diesen beobachteten Patienten ca. 80% der Patienten letztendlich doch eine kurative Therapie (OP, Seeds, ext. Bestrahlung) benötigen oder wollen.

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                      • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                        .........sowohl meiner unbedeutenden Meinung nach und Prof. Dr. med. Hackethals Meinung nach ist man geliefert, wenn man seinen Krebsherd durch eine Biopsie erst mal "gezündet" hat. Die Statistiken sind verheeeeerend und geben Prof. Hackethal in jedem Punkt 100 % Recht. Deshalb ist das mit "watchfull waiting" und wie das alles heisst in meinen Augen grober Unfug. Diese Patienten sind in einen Zug eingestiegen, aus dem Sie nicht mehr aussteigen können und dessen Endstation der Friedhof ist.

                        mfG

                        Truman

                        (DER (selbsternannte) UROLOGENSCHRECK !)

                        Kommentar


                        • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                          Ach Truman, kannst einem schon leid tun.

                          Mein Vater landete auf dem Prostatakrebs-Friedhof ohne Biopsie.
                          Als er nicht mehr pinkeln konnte und sich einem Bauchschnitt unterzog hat man die Bescherung gesehen.

                          Wenn man in die Partin-Tabellen

                          http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...114&Itemid=108

                          mit ihren 5000 Krankengeschichten schaut, die vom US-Starchirurg Patrick Walsh und seinem Kollegen Alan Partin zusammengestellt wurden, dann spricht das eine ganz andere Sprache.

                          Tabellenbeispiel mit PSA 4,1 - 6 und Gleason-Summe 4+3 und T1c (klinisch nicht tastbar):

                          Wahrscheinlichkeit Organbegrenzung (OB) : 52%
                          Wahrscheinlichkeit Kapseldurchbruch (KA) : 42%

                          Dann war bei den in diese Datenbank-Spalte einsortierten Männern jeder 2. mit OP geheilt.
                          Da war weder was Malignes vor der Therapie im Körper unterwegs noch wurde durch Biopsie oder OP im Körper erst verteilt und war auch nicht an der OP-Stelle zurückgeblieben.
                          Dass zurückgebliebenes gutartiges Gewebe durchaus nach vielen Jahren wieder kippen kann ist ebenso wahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass dich der schnelle Bauchspeicheldrüsenkrebs in 2 Jahren an der Gurgel packt.

                          Gruss Ludwig






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                          • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                            Diskutiere mal mit dem Papst oder einem Zeugen Jehovas über die Existens eines Gottes..... Das geht nicht, das liegt ausserhalb von deren Vorstellungsvermögen... Ja, aber in der Bibel steht doch an Stelle xyz..... Ja, und wenn die Bibel nun selber frei erfunden ist ?... Wenn das nun alles frei erfunden ist und wir sind nur eine Laune der Natur ?

                            Von 18 Mio Männern über 45 Jahren in Deutschland gehen 3 Mio zur "Vorsorge" und 15 Mio nicht. Aus den 3 Mio "Vorsorgeuntersuchten" rekrutieren sich ca 35'000 Neuerkrankungen "Prostatakrebs" pro Jahr und die 15 Mio Vorsorgemuffel stellen 5'000 neuerkrankungen mit Prostatakrebs pro Jahr.

                            Heisst im Klartext, wenn diese Vorsorgeuntersucherei nicht stattfinden würde, gäbe es nur noch 6000 Neufälle Prostatakrebs pro Jahr und ca. 1500 arbeitslose Urologen.
                            Heisst im Klartext, wenn ALLE Männer über 45 jedes Jahr Vorsorgeuntersucht würden, würde es jedes Jahr 210'000 Fälle von Neuerkrankung mit Prostatakrebs und es brauchte ca. 7500 UROLOGEN mehr. Wäre kein Problem, denn dafür würde es so gut wie keine alten Männer (über 80 Jahre) mehr geben und die frei werdenden Ärzte könnten auf UROLOGIE umsatteln. Unsere Krankenkassen wären endgültig ruiniert und unsere Rentenkassen würden platzen vor lauter Geld. deutschland hätte Unmengen lustiger Witwen..........

                            Kommentar


                            • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                              Deine Statistik hat von der Exaktheit der Überprüfbarkeit der Verläufe her nicht halb so viel Wert wie die Partin-Tabellen.

                              Ich möchte mal den Prozentsatz der 80% Vorsorgemuffel kennen, die mit 75 aus unerklärlichen Gründen abmagern, das als normale Alterserscheinung betrachtet wird, und dann statt Prostatakrebs - mangels Urologenbesuch - Altersschwäche oder akutes Herzversagen im Totenschein stehen haben.
                              In keinem Organ des Mannes entstehen so viele Krebse wie in der Prostata.
                              Nicht umsonst steht die Prostata in der männlichen Krebsstatistik an erster Stelle.

                              Wenn alle zur Vorsorge gehen - die exakter gemacht wird als es heute leider der Fall ist - und man den riesigen Kostenblock finanziell für alle optimiert, dann ist zwar Dr. Kahmann nach Bill Gates im Ranking auf Platz 2, aber statt der Krankenkasse sind die TUI und paar Autohäuser pleite.

                              Aber es muss keiner an Prostatakrebs - zum Teil qualvoll - sterben.

                              Und damit verlasse ich dich hier am Stammtisch.

                              L.





                              Kommentar


                              • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                Von welchen Statistiken sprechen sie, die angeblich so verheerend sind ? Postuliert ist schnell, bewiesen nichts. Es gibt keine verlässlichen Studien, die zeigen konnten, dass durch die Biopsie der Tumor ausgebreitet wird.

                                Kommentar


                                • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                  Von welchen Statistiken sprechen sie, die angeblich so verheerend sind ? Postuliert ist schnell, bewiesen nichts. Es gibt keine verlässlichen Studien, die zeigen konnten, dass durch die Biopsie der Tumor ausgebreitet wird.

                                  Kommentar


                                  • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                    Was für ein Unsinn !!

                                    Kommentar


                                    • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                      So ein Unsinn !!

                                      Kommentar


                                      • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                        Hallo Zusammen,

                                        Meine PK - Geschichte ähnelt die von Ludwig, mit dem Hintergrund, dass ich 43 J. alt war.
                                        Damals ergab die Biopsie einen GS von 3 + 3 und WIR (mein Urologe und ich) haben uns für eine RPE (Bauchschnitt mit Lymphknotenentnahme) entschieden. Der pathologische Befund (in derselben Uniklinik) ergab dann GS 4 + 3 mit einem (entnommenen) positiven Lymphknoten.
                                        1. Der PK - Verdacht ist rein zufällig bei mir aufgtaucht - und zwar durch einen PSA TEST ! Der Wert lag bei 11.
                                        2. VOR der Biopsie (9 Monate später) wurde ich auf alles Mögliche untersucht; Prostatitis, Spermauntersuchungen und, und und.
                                        3. Nachdem der PSA in 9 Monaten von 11 auf 38 gestiegen war, haben WIR uns gerade aufgrund meines "jugendlichen Alters" für eine Biopsie entschieden: Resultat siehe oben.
                                        4. Wenn jetzt, von wem auch immer, behauptet wird, dass die ( für mich lebensrettende) Biopsie den PK erst richtig ausgelöst hat und ich von diesem Krebs wahrscheinlich nie etwas mitbekommen hätte - wäre ich nicht zum Urologen gegangen - handelt verantwortungslos, um höflich zu bleiben !
                                        Warum schreibe ich das alle hier: Ganz einfach; mein Fall existiert in dieser oder ähnlicher Form tausendfach. Nach allem was so geschrieben wird, ist es mir ein rein menschliches Anliegen Neubetroffene mit diesem Beitrag zu warnen (Nicht in eine RPE oder sont etwas zu treiben, bitte nicht falsch verstehen). Und zwar vor Leuten, die versuchen, andere zu beinflussen und u.U. in's Unglück treiben.

                                        Gruss,

                                        Dieter

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                                        • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                          Hallo Herr Dr. Kahmann,

                                          das ist hochinteressant. Ich galt ja selbst nach meiner RPE vor 10 J. als "statistisch" geheilt. Aufgrund eines PSA Anstiegs aus dem Nullbereich auf 0,6 mache ich z.Z. eine RT der Prostataloge - die anspricht (!) . Nach Ende der 5. Woche Abfall von 0.6 auf 0.2.
                                          Nach Ihren Informationen, und meiner persönlichen Erfahrung, scheint es wohl so zu sein, dass eine fortlaufende Kontrolle der PSA Werte auch über lange Jahe unerlässlich ist, selbst wenn man schon zu den "statistsch" geheilten zählt. Von watchful waitung zu active surveillance ; das spricht auch für sich - und eindeutig gegen den sogenannten Haustierkrebs.

                                          Gruss,

                                          Dieter

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                                          • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                            Lieber Dr. Kahmann,

                                            sie wollten doch neuere Zahlen haben als das Buch von 1998. Bitte da sind Sie ! Und alles, was Sie dazu zu sagen haben ist : "was für ein UNSINN !" Das ist mehr als schwach !

                                            Sie dürfen ja gerne mal die selben Zahlen der deutschen UROLOGISCHEN Gesellschaft dagegen veröffentlichen, bitte schön , tun Sie sich keinen Zwang an. Ich konzidiere ja, dass die Zahlen je nach Jahr Abweichungen von +-10 % haben können. Ist auch vollkommen unwichtig, ob die Wahrscheinlichkeit an einem Prostatakrebs zu leiden (nicht einen zu bekommen oder zu haben wohlgemerkt !) nun 30, 40 oder 50 mal grösser wird durch "Vorsorge" . Das ist für mich als MANN auch vollkommen wurscht, die einzige mögliche Konsequenz daraus kann nur lauten : "Wenn Sie ein Mann sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, Laufen Sie ! Laufen Sie !! Laufen Sie !!!" (Orginalzitat Prof. Dr. med. J. Hackethal) Sie als UROLOGE lassen sich ja auch nicht von Kollegen in der Hose rumfummeln und Ihren PSA-Wert hat auch noch niemand bestimmt !

                                            Das sollte man direkt mal machen, die UROLOGIE-Zunftoberen zu einer Fernsehdiskussion einladen und dann zu Anfang die Frage an jeden Teilnehmer : Sind Sie älter als 45 Jahre ? Ja, kennen sie Ihren PSA-Wert ? Ja , wie hoch ist der ? Dann dürfen wir ihnen sicher eine Blutprobe abnehmen lassen und IHREN PSA-Wert während der Sendung bestimmen lassen ? Egal wie das ausgeht, damit wäre Ihre ganze Zunft bis auf die Knochen blamiert und die Diskussion über Sinn und Unsinn der Vorsorgeuntersuchung obsolet. Keine Angst, wird nie passieren, die Fernsehoberen würden das nie erlauben, die wissen selber, was für Gauner der systematischen Desinformation Sie sind.

                                            Aber zurück zur Sache, wenn Ihre Zunftinnung solche Zahlen überhaupt noch ermittelt (viel zu gefährlich, dass die an die Öffentlichkeit geraten könnten), dann wären die besser bewacht als der Goldschatz von Fort Knox, immerhin hängt die Existenz der 2800 UROLOGEN Deutschlands davon ab, dass die NICHT bekannt werden. Ich nehme an, dass man nach dem bloody Desaster der Einführung der "Vorsorgeuntersuchung" Anfang der 70er Jahre (mit den Zahlen ging Prof. Hackethal selig hausieren) es allen UROLOGEN von Ihrer Zunft strengstens verboten ist, solchen Fragestellungen überhaupt nachzugehen.....

                                            mfG

                                            Truman

                                            (DER (selbsternannte) UROLOGENSCRECK)

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                                            • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                              Ich bin ja auch bzgl. der Urologischen Richtlinien zur Behandlung des Prostatakrebs recht kritisch eingestellt, aber man muss sich hüten, den ganzen Stand der Urologen herunterzumachen. Ich bin z.B. von meinem Urologen sehr gut beraten und behandelt worden bei Nierenstein und Harnverhalt nach gutmütiger Prostatavergrösserung, auch bei Prostata- und Blasenentzündung. Ich finde, abgesehen von Krebsbehandlung sind die Urologen enenso gut oder besser als die Ärzte anderer Medizinbereiche. Das von Truman gebrachte Zitat ist polemisch missbraucht worden. Hackethal meinte das auch nur in Bezug auf den Prostatakrebs, nicht allgemein den Urologenstand betreffend.
                                              Bzgl. der Therapie des Prostatakrebses bin ich wechselnd mit 4 Urologen in Kontakt und mit allen höchst unzufrieden. Die wissen zu wenig über den Prostatakrebs und behandeln stur nach Richtlinie. Ich lese in den Foren und habe mir Literatur beschafft. Meine Therapie musste und muss ich mir selbst ausdenken und danach mir den Urologen suchen, der mir das verschreibt, was ich brauche.. Krebs ist ein Geschehen auf Ebene der Zellen. Da gibt es bei Urologen einen gewaltigen Bedarf an Nachschulung und Fortbildung. Das ist von ihrer chirurgischen Ausbildung her auch für Urologen ein Fremdgebiet. Es wäre m.E. besser, die Therapie des Prostatakrebses würde von den Onkologen übernommen, die ja auch andere Arten von Krebs behandeln. Da könnten dann ganz neue, progressive, am Menschen orientierte, alternative Behandlungsrichtlinien erarbeitet werden.
                                              Gruss, Reinardo

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                                              • RE: Was Truman nicht erzählt:Brachy und DHB


                                                Hallo Reinardo,

                                                was Du da über Prof. Hackethal schreibst ist schlicht falsch und IMMER die Ausrede, es sei nur der Komplex Prostatakrebs gemeint gewesen. Das stimmt NICHT. Prof. Hackethal wurde vom deutschen UROLOGENverband auf Unterlassung dieser Äusserung verklagt und es wurde zu RECHT erkannt, dass Prof. Hackethal diese Aussage ohne Einschränkungen, wenn und aber tun durfte. Er hat das dann auch gleich vom Gerichtssaal in die Fernsehkameras wiederholt.

                                                Was in der Aussage steckt ist, der UROLOGE ist zu meiden, wenn es um den Komplex männliches Geschlechtsteil geht und das ist aus meiner Sicht uneingeschränkt RICHTIG. Dass ein UROLOGE ganz vielleich hilfreich sein könnte (Konjunktiv wohlgemerkt !) wenn es um den Komplex Nieren und Harnleiter geht, steht auf einem anderen Blatt. Es wird einem Mann aber kaum gelingen, einen UROLOGEN in Diagnostik und Therapie auf seine Nieren einzugrenzen. Im Fall dass MANN einen UROLOGEN konsultiert ist IMMER ein "allgemeiner Genitalbefund" mit fällig und alleine deshalb geht Mann nicht zum UROLOGEN !

                                                Du hast ansonsten RECHT, ich bin auch ein Mann und daher nicht von Natur aus vor Proatatakrebs sicher. Da ich mich aber niemals "Vorsorgeuntersuchen" lassen werde, kommt das (ich Prostatakrebs habe) im Fall erst raus, wenn es "zu spät" ist und der längst über die Kapsel hinaus ist und sich störend bemerkbar macht. Dann brauche ich keinen UROLOGEN mehr, RPE und ähnliche lokale Behandlungen sind dann nicht mehr angesagt und ich würde gleich zum Onkologen gehen und mal sehen, ob ich mit dessen Hilfe noch eine Verlängerung im Leben herausschinden kann.
                                                Wegen der oben angeführten Gründe würde ich einen UROLOGEN als Mann auch meiden, wenn ich was an den Nieren hätte und einen Internisten aufsuchen, der sich auf Nephrologie spezialisiert hat.
                                                Mit einer Phimose (Vorhautverengung) braucht MANN einen plastischen Chirurgen für eine Erweiterung, weil die UROLOGEN da NUR die Radikalbeschneidung anzubieten haben und auch das grundsätzlich NUR inclusive "allgemeinem Genitalbefund" (Fummeluntersuchung) und die findet bei mir grundsätzlich nicht statt ! Von mir aus könnte man alle UROLOGEN zum Mond schiessen oder noch besser vorbei.
                                                Ich brauche keinen und werde nie mehr in meinem Leben einen brauchen !

                                                Ansonsten wünsche ich Dir Glück, Gesundheit und einen tüchtigen Onkologen, mit dem Du noch möglichst viel Zeit und Lebensqualität rausschinden kannst !

                                                mfG

                                                Truman

                                                (Der (selbsternannte) UROLOGENSCHRECK)

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