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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

    Oder wäre es langsam nicht mal an der Zeit das sie auch was beisteuert und, was auch immer, irgendwas tut? Oder hältst du das für in Ordnung einfach nichts zu tun? Wie lange würdest DU kämpfen wenn du permanent gegen eine Wand rennst? Wann würdest DU aufgeben?
    Ich glaube all die Fragen wurden schon vor langer Zeit und wiederholt beantwortet.

    Klar hast du geschrieben dass sie dran ist, selbst nach dem Sex zwischendurch (was man durchaus als ein sich bewegen sehen kann), wurde die Chance nicht ergriffen mehr Leichtigkeit in die Schmollecke zu bringen, nein es wurde mit warten darauf dass sie weiter macht vertan.

    Was ich tun würde?
    Wenn es um die Liebe meines Lebens ginge würde ich das nicht übel nehmen sondern akzeptieren, wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende würde ich eine Entscheidung treffen, sie umsetzen und den Frieden wahren.
    Ich würde nicht kämpfen, sondern leben und zwar so dass niemand einen Grund hat zu schmollen, sei es weils keinen Sex gib, oder weil aus jeder Pore trieft dass es Zeit für Sex ist, das gäbe es bei mir nicht.
    Auch wenn ich verharre dann darf ich nicht damit hadern dass ich verharre (wäre ja meine Entscheidung), zumindest darf ich es dem anderen nicht ankreiden und darüber wütend sein.

    Es bringt ja nichts jetzt wieder von vorne anzufangen.
    Ich hoffe mal dass du jetzt eine Entscheidung getroffen hast, damit leben kannst und zufriedener wirst.

    Was wäre wenn ist vorbei.

    Ich würde mich aber freuen wenn du weiter berichtest, wie ihr die gewonnenen Erkenntnisse und Entscheidungen umsetzt, ob es funktioniert und wie es euch damit geht.

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    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Was ich tun würde?
      Wenn es um die Liebe meines Lebens ginge würde ich das nicht übel nehmen sondern akzeptieren, wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende würde ich eine Entscheidung treffen, sie umsetzen und den Frieden wahren.
      Ich würde nicht kämpfen, sondern leben und zwar so dass niemand einen Grund hat zu schmollen, sei es weils keinen Sex gib, oder weil aus jeder Pore trieft dass es Zeit für Sex ist, das gäbe es bei mir nicht.
      Auch wenn ich verharre dann darf ich nicht damit hadern dass ich verharre (wäre ja meine Entscheidung), zumindest darf ich es dem anderen nicht ankreiden und darüber wütend sein.
      Ehrlich? Das würdest du tun? Auch wenn du permanent ohne Begründung abgewiesen werden würdest, ständig nur gemauert wird? Wenn du leben würdest wie in einer WG? Einfach akzeptieren? Ist halt so, fertig! Irgendwann kommt doch da der Frust und Groll auf, ob man will oder nicht. Vor allem wenn offensichtlich ist das es dem Partner egal ist!

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Also wenn sonst alles stimmt und das hast du ja gesagt dass ihr eigentlich ein gutes Team seid, dann würde ich das genauso machen.
        Vor allem würde ich es nicht persönlich nehmen, wenn dem Partner irgendwann Sex egal sein sollte.
        Wenn jemandem Sex egal ist, dann hat das nichts mit mir zu tun, also warum sollte ich mich drüber ärgern?
        Jemanden zum Sex zu drängen, oder deshalb schmollend und mit vorwurfsvollem Blick auf der Couch zu sitzen, obwohl er Sex nicht mehr mag, das wäre nicht mein Ding, ich fände es übergriffig weil ich es mir gegenüber genauso als übergriffig empfinden würde.
        Ich würde dann auch eine WG führen, warum nicht, wenn es ansonsten gut passt?
        Und wenn man jemand neuen kennen lernt kann man sich immer noch überlegen wie man das weiter handhaben möchte.
        Es kommt natürlich immer auf die Akteure und Situation an, aber die Liebe meines Lebens, die würde ich niemals unter Druck setzen, sondern schauen dass es mir gut geht und für mich sorgen.
        Was ist das für eine Lebensliebe, wenn große Vorwürfe über allem wabern und man sich scheut die Last der Sorge für sich zu übernehmen, darauf besteht dass der andere da seine Pflicht erfüllt?
        Das ist keine Lebensliebe, sondern die Vorstellung davon wie eine Lebensliebe sich zu verhalten hat.
        Sie hat sich verändert, dafür kann niemand was.
        Tu was du tun musst und wenn du dabei im Auge behältst dass sie die Liebe deines Lebens ist und sie auch dementsprechend behandelst, dann sollte es doch möglich sein ohne Krieg zu leben, es ohne Krieg zu beenden.
        Das ist der Punkt!
        Das mit dem Sex und was sie tut und nicht tu, der Käs ist gegessen, vorbei, es geht doch nur noch darum es auf Augenhöhe zu einem verträglichen Ende zu bringen, ohne weiter auf dem was war oder nicht war herum zu reiten.

        Aber vielleicht ticken die Menschen dann doch zu unterschiedlich, vielleicht ist bei manchen die emotionale Ebene so wichtig dass alles andere akzeptiert werden kann und bei anderen geht es eben nur mit der körperlichen Ebene.
        Wir sind halt unterschiedlich, deine Frau gehört vielleicht zu ersteren, die den Fokus auf anderes legen und wichtig finden, auch auf Teile davon verzichten können und du halt zu jenen die nur mit Komplettpaket zufrieden werden können.

        Wie lange hat deine Frau eigentlich ertragen dass sie in die zweite Reihe rückt und auf das Paar sein verzichtet?
        Vielleicht hat sie sich das abgewöhnt und ihr Leid damit beendet, nun bist du soweit und sie muss sich zackzack wieder zur besten Ehefrau von allen wandeln und das geben von dem sie entwöhnt wurde.

        Ich würde niemals gegen jemandem Groll empfinden der mir keinen Sex geben will, wenn ich wüsste dass es möglicherweise auch eine Folge meiner Unaufmerksamkeit ist, das wäre unfair.
        Auch wenn er nicht drüber reden will oder kann, das ist doch demjenigen sein gutes Recht.

        Weißt du was mich an dem Thread stört, dass nie das Ganze gesehen wird, dass wenn man darauf zu sprechen kommt immer gesagt wird: Ja da habe ich was verbockt, aber das ist vorbei und ich will nur noch nach vorne schauen".
        Da fehlt jegliche Substanz um überhaupt was bewegen zu können, man kann nicht eine ganze Geschichte neu schreiben, wenn man nur den Inhalt einer halben Geschichte zulässt, nur das was ist und kommt.

        So, das soll nun mein Schlusswort sein, wir bewegen uns ohnehin wieder zum Anfang des Threads und einer neuen Wiederholung, aber das ist ja jetzt gegessen und du wirst auch nicht plötzlich einen Draht für das was ich schreibe entwickeln.
        Jetzt ist ohnehin nur noch wichtig wie du, wie ihr, mit der Entscheidung zurecht kommt.
        Oder gibt es gar keine Entscheidung, sondern eher ein Szenario für sie als Entscheidungshilfe?

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        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

          Also wenn sonst alles stimmt und das hast du ja gesagt dass ihr eigentlich ein gutes Team seid, dann würde ich das genauso machen.
          Vor allem würde ich es nicht persönlich nehmen, wenn dem Partner irgendwann Sex egal sein sollte.
          Wenn jemandem Sex egal ist, dann hat das nichts mit mir zu tun, also warum sollte ich mich drüber ärgern?
          Jemanden zum Sex zu drängen, oder deshalb schmollend und mit vorwurfsvollem Blick auf der Couch zu sitzen, obwohl er Sex nicht mehr mag, das wäre nicht mein Ding, ich fände es übergriffig weil ich es mir gegenüber genauso als übergriffig empfinden würde.
          Ich würde dann auch eine WG führen, warum nicht, wenn es ansonsten gut passt?
          Und wenn man jemand neuen kennen lernt kann man sich immer noch überlegen wie man das weiter handhaben möchte.
          Es kommt natürlich immer auf die Akteure und Situation an, aber die Liebe meines Lebens, die würde ich niemals unter Druck setzen, sondern schauen dass es mir gut geht und für mich sorgen.
          Was ist das für eine Lebensliebe, wenn große Vorwürfe über allem wabern und man sich scheut die Last der Sorge für sich zu übernehmen, darauf besteht dass der andere da seine Pflicht erfüllt?
          Das ist keine Lebensliebe, sondern die Vorstellung davon wie eine Lebensliebe sich zu verhalten hat.
          Sie hat sich verändert, dafür kann niemand was.
          Tu was du tun musst und wenn du dabei im Auge behältst dass sie die Liebe deines Lebens ist und sie auch dementsprechend behandelst, dann sollte es doch möglich sein ohne Krieg zu leben, es ohne Krieg zu beenden.
          Das ist der Punkt!
          Das mit dem Sex und was sie tut und nicht tu, der Käs ist gegessen, vorbei, es geht doch nur noch darum es auf Augenhöhe zu einem verträglichen Ende zu bringen, ohne weiter auf dem was war oder nicht war herum zu reiten.

          Aber vielleicht ticken die Menschen dann doch zu unterschiedlich, vielleicht ist bei manchen die emotionale Ebene so wichtig dass alles andere akzeptiert werden kann und bei anderen geht es eben nur mit der körperlichen Ebene.
          Wir sind halt unterschiedlich, deine Frau gehört vielleicht zu ersteren, die den Fokus auf anderes legen und wichtig finden, auch auf Teile davon verzichten können und du halt zu jenen die nur mit Komplettpaket zufrieden werden können.

          Wie lange hat deine Frau eigentlich ertragen dass sie in die zweite Reihe rückt und auf das Paar sein verzichtet?
          Vielleicht hat sie sich das abgewöhnt und ihr Leid damit beendet, nun bist du soweit und sie muss sich zackzack wieder zur besten Ehefrau von allen wandeln und das geben von dem sie entwöhnt wurde.

          Ich würde niemals gegen jemandem Groll empfinden der mir keinen Sex geben will, wenn ich wüsste dass es möglicherweise auch eine Folge meiner Unaufmerksamkeit ist, das wäre unfair.
          Auch wenn er nicht drüber reden will oder kann, das ist doch demjenigen sein gutes Recht.

          Weißt du was mich an dem Thread stört, dass nie das Ganze gesehen wird, dass wenn man darauf zu sprechen kommt immer gesagt wird: Ja da habe ich was verbockt, aber das ist vorbei und ich will nur noch nach vorne schauen".
          Da fehlt jegliche Substanz um überhaupt was bewegen zu können, man kann nicht eine ganze Geschichte neu schreiben, wenn man nur den Inhalt einer halben Geschichte zulässt, nur das was ist und kommt.

          So, das soll nun mein Schlusswort sein, wir bewegen uns ohnehin wieder zum Anfang des Threads und einer neuen Wiederholung, aber das ist ja jetzt gegessen und du wirst auch nicht plötzlich einen Draht für das was ich schreibe entwickeln.
          Jetzt ist ohnehin nur noch wichtig wie du, wie ihr, mit der Entscheidung zurecht kommt.
          Oder gibt es gar keine Entscheidung, sondern eher ein Szenario für sie als Entscheidungshilfe?
          Dann werde ich jetzt dein Schlusswort noch kommentieren: kein Mensch lässt hier nur die „halbe Geschichte“ zu. Sie ist niemals in die zweite Reihe gerückt. Und wenn sie das so empfunden hat war das mindestens genauso unter ihrer Verantwortung wie unter meiner. Sie hatte nur noch Augen für die Kinder und andere Dinge, nicht aber für mich. Ich war (bin) gänzlich unwichtig. Da verliert man das Paar sein schnell aus den Augen. Man kann natürlich für immer so weitermachen, oder aber man zieht einen Schlussstrich und versucht neu anzufangen. Es sei denn man hat es sich in seiner Situation gemütlich gemacht und hat gar kein Interesse daran was zu verändern (das könnte ja die verschiedensten Gründe haben). Nur finde ich es nicht richtig und fair mich alleine für die Vergangenheit verantwortlich zu machen.

          Und nein, sie muss nicht zackzack zur besten Ehefrau mutieren, aber sie sollte wenigstens versuchen ansatzweise sich wie eine zu „verhalten“, bzw. wie ein Partner sich in einer Beziehung zu verhalten. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber wenigstens der Versuch und die Bemühungen sollten doch vorhanden sein. So fern sie das überhaupt will. Und in einem Jahr kann man nicht von zackzack reden. Und nein, sie muss nicht ihre „Pflicht erfüllen“, aber sie sollte doch auch zu einer glücklichen Beziehung beitragen. Und das was uns fehlt (nicht nur Sex) ist nunmal für eine glückliche Beziehung elementar!

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          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

            Sie hatte nur noch
            Augen
            für die
            Kinder
            und andere Dinge, nicht aber für mich. Ich war (bin) gänzlich unwichtig.
            Hm, irgendwie habe ich den Verlauf, teilweise, in einer anderen Erinnerung, aber die
            kann ich mich auch täuschen.

            Euch jedenfalls alles Gute und ich würde mich wirklich freuen wenn du von Zeit zu Zeit ein Update gibst.;-)

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

              Wir hatten neulich Gäste, ich konnte mit eigenen Augen sehen, spüren, hören, wie gut sich dieses Ehepaar verstanden hat und wie gern es sich hat.
              Ich kenne sie schon viele Jahre und weiß, das war mal ganz anders.

              Weil ich in regem freundschaftlichen Austausch mit der Frau stehe, weiß ich, dass sie ihn gehasst hat, ihr hat vor ihm geekelt und sie wollte nie wieder mit ihm was haben, damals, als diese Zeit dran war, wo es halt mal "verkehrt" herum lief mit der großen Liebe.

              Meiner Meinung nach gehört das alles zusammen und dazu- böse Zeiten, gute Zeiten, Krankheit, Gesundheit, Friede, Nicht Friede- es geht aufwärts, abwärts und alles hat zwei Seiten.

              Lieber Verzweifelt, wenn du ehrlich hinschaust, dann bist du neunzehn Jahre gesund gewesen und nu mal krank, was Ehe und Liebe betrifft- wie damals bei meinen lieben Freunden, die zu Gast da waren. Heut strahlen sie sich entspannt und verliebt an, wie wenn nie etwas gewesen wäre und ihre Kinder und sie leben happy und zufrieden weiter, obwohl es gaaanz anders ausgesehen hat mal.

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                Wenn du mit einer neuen Frau zusammen kommst, dann wird es auch mit ihr Tage, Wochen, vielleicht Jahre geben, wo Distanz herrscht. Das wird dir nicht erspart bleiben und es wird dir auch nicht erspart bleiben, dass sich die Kinder lieblos abwenden mal, das geht an keinem vorbei, mal abzuwechseln und das Gegenteil durchzumachen. Man macht sich doch was vor, wenn man glaubt, ständig nur grün zu haben und glücklich zu sein, ein Leben lang.
                Du bist fürchterlich verwöhnt schauts aus und du glaubst, es sei dein Recht, immer auf der Sonnenseite zu stehen.
                Frag uns, wie oft wir mal im Dunklen waren. Das erlebt doch jeder immer wieder.

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                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                  Wenn du mit einer neuen Frau zusammen kommst, ..... und du glaubst, es sei dein Recht, .....
                  Liebe Elektra

                  Ich befürchte, wenn Verzweifelter mit einer anderen Frau zusammenkommt und auch sie dann irgendwann für sein Wohlbefinden verantwortlich macht, dann kann er eine vergleichbare Bauchlandung erleben. Vielleicht geht es beim neuen Versuch auch gut. Aber Anspruchshaltung gepaart mit durchgestylter Opferrolle sind für eine Partnerschaft eine gefährliche Mischung. Und bei allem Lernerfolg von Verzweifelten (den er zumindest angibt), mir ist kaum eine Begebenheit in Erinnerung in welcher sich jemand so perfekt und innig in die Opferrolle begeben hat. Da ist vom ersten Beitrag im Vorgängerfaden bis zu dem von heute eher noch eine Vertiefung eingetreten als eine Umkehr.

                  Nur finde ich es nicht richtig und fair mich alleine für die Vergangenheit verantwortlich zu machen.
                  Lieber VerzweifelterMann

                  Falls es Dir hilft, ich mache dich nicht alleine für "die" Vergangenheit verantwortlich. Da ist das Leben und vor allem auch eine Partnerschaft viel zu komplex. Und "verantwortlich machen" klingt so nach "Konsequenzen tragen für einen Fehler, den man gemacht hat".

                  Was ich über alle deine Beiträge unverändert lesen kann ist dein Festhalten an deiner Opferrolle und deren Verteidigung. Und unabhängig, ob da ein logischer Schluß zu Grunde liegt, ob das nach dem Werteverständnis, welches Ihr beide bei eurem Kennenlernen und Heriaten gemeinsam vertreten habt, tatsächlich so ist - unabhängig von dem allen: ich denke, Du wirst nur aus dem Teufelskreis rausfinden, wenn es dir gelingt, dich von der Opferrolle zu verabschieden. Um ein Zitat zu bringen: ich denke, "es führt kein anderer Wg nach Küssnacht".

                  Mir haben die Gedanken geholfen, dass "die Welt eben so ist wie sie ist", und "dass niemand Schuld daran trägt, dass sich manches anders entwickelt als ich mir das gewünscht habe".
                  Als ich aus der Opferrolle rausgefunden habe hat sich die Welt wieder geweitet und ich habe wieder positives und schönes auch an meiner Situation gesehen. Und ich hatte wieder Lust einen neuen Weg anzugehen.

                  Wie Du deinen neuen Weg gestaltest ist selbstverständlich IMMER dein Thema. Die beiden langen Fäden haben gezeigt, dass wir beide da schon unterschiedlich ticken. Wenn ich dir etwas "empfohlen" habe, dann sieh das doch so, wie ich manchem Reund einen guten Rotwein empfehle. Der kann selbstverständlich auch sagen, "ich mag keinen Rotwein. Da krieg ich immer Sodbrennen drauf." Das mit der Opferrolle sehe ich aber anders. Die verhagelt dir die ganze schöne Gegenwart und kann dir auch die Zukunft verhageln. Da wünsche ich dir zutiefst, dass Du da einen wie auch immer gearteten Weg raus findest. Thema Beratung, coaching etc hatten wir ja schon ohne dass es zur Resonanz kam. Aber das wären nach wie vor Ansätze zum Weiterkommen.

                  Gucki

                  Kommentar


                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                    Und bei allem Lernerfolg von Verzweifelten (den er zumindest angibt), mir ist kaum eine Begebenheit in Erinnerung in welcher sich jemand so perfekt und innig in die Opferrolle begeben hat.
                    Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!

                    Kommentar


                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                      vielleicht tut dir und deiner Frau mal ein Urlaub gut

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                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                        vielleicht tut dir und deiner Frau mal ein Urlaub gut
                        Hallo Maria, willkommen im Club!

                        Meinst du nicht auch, dass das auch schon wie Urlaub ist, wenn man mit ruhigem Gewissen mal aufhören darf ganz die gute und zuträgliche Person zu sein?

                        MUSS man dauernd an einer bestehenden Verbindung arbeiten? Hält sie nur, wenn man ständig da ist dafür???

                        Hier in dieser Geschichte geht es um einen Mann, der einfach nicht abwarten kann, bis seine Herzensdame wieder für ihn der nette Zubringer und Geber ist. Sie ist ihm nur dann etwas wert, ( nur dann freut er sich über sie und schätzt sie weiterhin als brauchbar, sinnvoll, gut ein), wenn die Aufgaben als Eheweib und Geliebte erfüllt werden.
                        Alles, was sie sonst noch macht, das ist null wichtig.

                        Dann, Maria, lass dir erzählen, kommt noch hinzu, dass er jahrelang "auf Fernreise" war, als sie ihn dringendst gebraucht hätte zum Versorgen der Kinder und SIE mal sehr frustriert war über seine Distanz familiären Belangen gegenüber.

                        Er war mal jemand, der Null Bock auf "Richtig sein" hatte. Nun ist sie dran als Ausgleich. SIE ist jetzt mal auf Fernreise ihm gegenüber.

                        Was anderes ist es ja nicht, als Urlaub und Pause vom Beziehungsleben. Das muss wohl mal drin sein.

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                          Ich finde die Ansichten von vor allem Tired, Elektraa und Gucki schon sehr philososophisch! Aus einer bestimmten Sichtweise mag das vielleicht die einzige derzeit mögliche Lösung sein, die Ehe zu retten, aber diese Ratschläge sind - zumindest im vorliegenden Fall- völlig praxis- und realitätsfremd.

                          Mit Anfang 40 braucht ein Mann einfach regelmäßigen Sex und kann nich nicht so einfach ber Jahre in Enthaltsamkeit üben, nur weil seine Partnerin kein Interesse mehr daran hat.

                          Hier muß einfach ein offenes Gespräch stattfinden, dann ggfs. die Beziehung zu öffen. Doch es ist ein absolutes Unding, wenn die Partnerin und Ehefrau nicht einmal ein offenes und sachlich geführtes Gespräch zuläßt.

                          Natürlich macht es keinen Sinn, nach einer Schuldfrage zu suchen, wenn eine Entwicklung in diese Richtung gegangen ist. Doch es ist doch wohl unstrittig, daß beide Partner ihren Teil zum gelingen der ehelichen Beziehung beitragen müssen. Tut der eine Teil das nicht und ist nicht einmal zu einem Gespräch in der Lage, dann zeigt er ganz deutlich, daß er am Fortbestand der Beziehung kein Interesse mehr hat. Nur dann soll sie ihm das auch direkt sagen!

                          Das Verhalten von Frau Verzweifelt ist in jedem Fall moralisch zu verurteilen, auch wenn diese Feststellung für ihn keine Lösung darstellt.

                          Und daß nach etlichen Jahren alles aus heiterem Himmel wieder okay werden sollte, so wie in Elektraas Beispiel beschrieben, halte ich für eher unwahrscheinlich. Schon die Erinnerung an diese Zeit des verzweifelt seins, würde die Beziehung für alle Zeit spürbar belasten.

                          g.

                          Kommentar


                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                            Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!
                            Ihr seid alle beide Opfer einer Aufgabenstellung, die ihr vor euch hattet und die euch überfordert hat. Wieso verzeiht ihr euch nicht, dass ihr auch nur Menschen seid und keine Götter, denen alles perfekt gelingt?
                            Ist das echt so schlimm, alles mal ruhend zu haben und nur auf Schwachstrom zu fahren?
                            Mach sie mal frei und lass sie mal in Ruhe erholen und ausrasten. Spiel du derweil mit dir selbst, bis sie wieder für dich da sein kann.
                            Wenn du das nicht schaffst, dann geh halt weg und lass dich scheiden, hol dir eine neue Frau, aber die wird auch Schwachzeiten haben, das sag ich dir gleich.

                            Kommentar


                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                              Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!
                              So versuchst du, deinem eigenen Interesse höhere Weihen zu geben. Es ginge nicht um dein eigenes Interesse, nein, es geht um etwas Höheres: die Ehe. DAS muss doch jedem einleuchten. Das ist ein Kunstgriff, mit dem du versuchst, von deiner Frau dein Interesse erfüllt zu bekommen. Nicht (mehr) deinetwegen, nein wegen der Ehe. Sie will es aber nicht (weder für dich noch für den höheren Wert „Ehe“), sie signalisiert es eindeutig, dass sie nicht will, sie sagt es eindeutig, dass sie nicht will, und sie tut es daher auch nicht. Anstatt dich darauf (auf ihren Willen) wie ein erwachsener und eigenständiger Mensch einzustellen und selber für dich zu sorgen, jammerst und tobst du monatelang, „ich will aber und im Namen unserer Ehe muss sie doch endlich mal meinen Willen erfüllen, sich bewegen, dran arbeiten, tun und machen“. Du leidest, verzweifelst, windest dich im Elend, wirst depressiv und anstatt dir Wege für dich aus diesem Leid zu suchen, aus einer Situation, die dir ganz offensichtlich nicht guttut, anstatt für dich selber zu sorgen – am einfachsten wäre das mit professioneller Hilfe vor Ort – appellierst du, es muss sich von außen etwas ändern, von ihrer (!) Seite, damit du wieder glücklich werden kannst. Das ist mit Opferrolle gemeint.

                              Bitte versteh mich nicht falsch, ich denke, jeder hier versteht und unterstützt dein Interesse, dein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und Erotik. Und auch den Wunsch, dass der andere sich ebenfalls bemüht. Aber wenn er es nun mal nicht WILL, dann ist es höchst übergriffig, es immer und immer wieder von ihm zu verlangen, zu appellieren und dem mit demonstrativem Leid und trickreichen Kunstgriffen Nachdruck zu verleihen.

                              Kommentar


                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                golem, philosophische Überlegungen können dabei helfen vieles zu relativieren.;-)

                                Zumindest bei meinen Beiträgen ist das aber überhaupt nicht der Kern der Sache, nur der Versuch des Aufzeigens von Möglichkeiten.

                                Mit Anfang 40 braucht ein Mann einfach regelmäßigen Sex und kann nich nicht so einfach ber Jahre in Enthaltsamkeit üben, nur weil seine Partnerin kein Interesse mehr daran hat.
                                Richtig, allzulange können die wenigsten geduldig warten, ohne dass ein Zeichen von der anderen Seite kommt, oder ohne die Fähigkeit diese zu erkennen, je nachdem.
                                Den Sex will ihm hier auch keiner absprechen, er soll ein zufriedenes Leben haben, sich wohlfühlen und da wurden eben Wege angesprochen wie er selber dafür sorgen kann.
                                Geht es nicht ohne Sex und ist die Option des außerehelichen Sex´s ausgeschlossen, dann gibt es auch Möglichkeiten die hier von mir und vielen anderen schon X Mal angesprochen wurde.

                                Der Kern dieser Möglichkeiten ist es sich eine zu wählen die für ihn selber passend und umsetzbar ist und eine Entscheidung zu treffen, diese dann auch durchzuziehen.
                                Ob diese Entscheidung sich erst einmal auf Abstand begrenzt, oder sein Ding machen, das ist egal Hauptsache es geht in seinem Denken wieder um ihn und nicht darum was nicht mehr ist.
                                Wie auch schon öfter geschrieben gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Trennung, dann muss auch die Entscheidung getroffen werden und dann kann man sich auch sozial verträglich den Modalitäten einer Trennung widmen.

                                Hier wird sich aber kaum bewegt, es werden Entscheidungen angekündigt und angedroht, ohne dass sie passieren.
                                Die Konsequenz ist das Verharren in der Situation und das immer unglücklicher werden, immer wütender und immer mehr Opfer zu sein.

                                Meine Botschaft sollte vor allem sein, entscheide dich für einen Weg, ob nun den geduldigen oder der eines klaren Endes, nur entscheide dich und mache es auch, anstatt die Entscheidung zu fällen und dann weiter traurig in der Situation zu verharren bis es nur noch Schuld, erwartete Sühne und Hass gibt.

                                Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Verzweifelter und der ganzen Situation, das keine klare Entscheidung getroffen wird, geschweige denn umgesetzt und genau das dafür sorgt dass es immer mehr an ihm nagt.

                                Sag es nicht immer wieder, zieh dich nicht in die Bequemlichkeit des Abwartens einer Reaktion zurück obwohl die nicht kommt, sondern tu es.
                                Ankündigen, ein paar Tage setzen lassen währenddessen vorbereiten und umsetzen.
                                Das ist allemal gesünder, als die Verhaltensweisen die dort schon so lange herrschen, ohne dass überhaupt einer von beiden eine Konsequenz daraus zieht.

                                Auch Verzweifelter verharrt, begibt sich zwar gedanklich in die Umsetzung der Konsequenzen aber mehr auch nicht und macht seinen Unmut damit nur größer, weil er dennoch weiter verharrt und den Schritt zu dem es ihn zieht nicht einmal ansatzweise umsetzt.

                                Wenn einer nur wartet, dann bleiben kaum mehr als philosophische Gedanken dazu übrig, denn auch bei Verzweifelter prallen die Gedanken zu aktiven Unterfangen, die praktischer und nicht philosophischer Natur sind, regelmäßig ab.

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                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                  So versuchst du, deinem eigenen Interesse höhere Weihen zu geben. Es ginge nicht um dein eigenes Interesse, nein, es geht um etwas Höheres: die Ehe. DAS muss doch jedem einleuchten. Das ist ein Kunstgriff, mit dem du versuchst, von deiner Frau dein Interesse erfüllt zu bekommen. Nicht (mehr) deinetwegen, nein wegen der Ehe. Sie will es aber nicht (weder für dich noch für den höheren Wert „Ehe“), sie signalisiert es eindeutig, dass sie nicht will, sie sagt es eindeutig, dass sie nicht will, und sie tut es daher auch nicht. Anstatt dich darauf (auf ihren Willen) wie ein erwachsener und eigenständiger Mensch einzustellen und selber für dich zu sorgen, jammerst und tobst du monatelang, „ich will aber und im Namen unserer Ehe muss sie doch endlich mal meinen Willen erfüllen, sich bewegen, dran arbeiten, tun und machen“. Du leidest, verzweifelst, windest dich im Elend, wirst depressiv und anstatt dir Wege für dich aus diesem Leid zu suchen, aus einer Situation, die dir ganz offensichtlich nicht guttut, anstatt für dich selber zu sorgen – am einfachsten wäre das mit professioneller Hilfe vor Ort – appellierst du, es muss sich von außen etwas ändern, von ihrer (!) Seite, damit du wieder glücklich werden kannst. Das ist mit Opferrolle gemeint.

                                  Bitte versteh mich nicht falsch, ich denke, jeder hier versteht und unterstützt dein Interesse, dein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und Erotik. Und auch den Wunsch, dass der andere sich ebenfalls bemüht. Aber wenn er es nun mal nicht WILL, dann ist es höchst übergriffig, es immer und immer wieder von ihm zu verlangen, zu appellieren und dem mit demonstrativem Leid und trickreichen Kunstgriffen Nachdruck zu verleihen.
                                  Richtig, es geht um MICH. Und ich bin nun mal 50% der Ehe, ich weiß ja nicht wie das woanders ist? Und hört doch bitte mit dieser sch… Opferrolle auf! Ja, sie will
                                  nicht, sie sagt sie will nicht und sie tut nichts! Und ich versuche seit fast einem Jahr herauszufinden warum nicht! Die einzige Erklärung für mich ist, das sie mich nicht mehr liebt! Wolltest Du in einer Beziehung ohne Liebe leben? Also ich nicht!
                                  Und deswegen ist die Ehe das Opfer, nicht ich. Soll ich sagen: gut sie liebt mich nicht mehr, wehrt mich nur noch ab, alles klar, mach ich mir halt ein schönes Leben in unserer WG, kuck ich das es mir gut geht!

                                  Und ja, ich erwarte (hoffe) das sich was von Ihrer Seite her tut, das ist doch auch nicht zu viel erwartet, oder? Interesse an der Beziehung vorausgesetzt. Es kann doch nur funktionieren wenn beide was tun, und nicht der eine wird ein anderer Mensch bis er zu 100% in das Verhaltensmuster passt das der Partner gerne hätte. Und wenn sie das alles nicht möchte, wenn sie im Moment so glücklich ist, dann soll sie es mir bitte sagen!

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                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                    golem

                                    Richtig, allzulange können die wenigsten geduldig warten, ohne dass ein Zeichen von der anderen Seite kommt, oder ohne die Fähigkeit diese zu erkennen, je nachdem.
                                    Und genau diese Zeichen bleiben aus.

                                    golem
                                    Hier wird sich aber kaum bewegt, es werden Entscheidungen angekündigt und angedroht, ohne dass sie passieren.
                                    Die Konsequenz ist das Verharren in der Situation und das immer unglücklicher werden, immer wütender und immer mehr Opfer zu sein.

                                    Meine Botschaft sollte vor allem sein, entscheide dich für einen Weg, ob nun den geduldigen oder der eines klaren Endes, nur entscheide dich und mache es auch, anstatt die Entscheidung zu fällen und dann weiter traurig in der Situation zu verharren bis es nur noch Schuld, erwartete Sühne und Hass gibt.

                                    Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Verzweifelter und der ganzen Situation, das keine klare Entscheidung getroffen wird, geschweige denn umgesetzt und genau das dafür sorgt dass es immer mehr an ihm nagt.

                                    Sag es nicht immer wieder, zieh dich nicht in die Bequemlichkeit des Abwartens einer Reaktion zurück obwohl die nicht kommt, sondern tu es.
                                    Ankündigen, ein paar Tage setzen lassen währenddessen vorbereiten und umsetzen.
                                    Das ist allemal gesünder, als die Verhaltensweisen die dort schon so lange herrschen, ohne dass überhaupt einer von beiden eine Konsequenz daraus zieht.

                                    Auch Verzweifelter verharrt, begibt sich zwar gedanklich in die Umsetzung der Konsequenzen aber mehr auch nicht und macht seinen Unmut damit nur größer, weil er dennoch weiter verharrt und den Schritt zu dem es ihn zieht nicht einmal ansatzweise umsetzt.
                                    Ich ziehe mich in die Bequemlichkeit des Abwartens zurück? Ehrlich? Nicht Dein ernst? Ich dachte das tät jemand anders.

                                    Welche Entscheidungen wurden angekündigt? Ich verharre in der Situation weil ich noch KEINE Entscheidung getroffen habe. Ich werfe doch nicht einfach 20 Jahre Beziehung und Familie weg ohne alles versucht zu haben. Der einzige Grund warum ich "verharre" ist der letzte Funken Hoffnung den ich noch habe, aber dieser wird von Tag zu Tag kleiner.

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                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                      Die Frau ist gerade impotent und man kennt das ja vom Mann her, was nutzts, es geht nicht, auch wenn man noch so rubbelt und probiert, ihre Lust und Liebe steht grad nicht. Die liegt irgendwo vergraben unter einer Decke von Unlust und Widerwillen in diesem Bereich, dafür ist ein anderer hochaktiv!
                                      Das kann mit den Kindern zu tun haben, die zu viel von ihr abverlangen, auch wenn sie das niemals zugeben würde. Schau halt nach, ab den Geburten geht es ihr ja so und sie sagte ja oft genug, kannst du bitte aufhören zu betteln, ich bin MÜDE, erschöpft, ausgelaugt! Das ist kein Spaß, in so einem Zustand sexuell aktiv zu sein, das tut dann weh und zieht und macht Schmerzen, wenn man nicht in Stimmung ist als Frau!
                                      Es ist echt, wie wenn er nicht kann und sie versuchts ständig, da würde er auch sehr unbehaglich rüberkommen.

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                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                        Welche Entscheidungen wurden angekündigt?
                                        Tja, klar hast du dich dazu ja nie geäußert und wenn doch, dann hast du es gleich wieder revidiert.
                                        Z.B.

                                        Ich glaube langsam die Zeit der Gespräche ist vorbei, es sollten Taten folgen
                                        Revidiert z.B. von wegen, wie lange du gehst hast du ja nicht gesagt.

                                        Vielleicht ist dann doch die letzte Konsequenz dass ich gehe! Dann nehme ich IHR und MIR die Last von den Schultern. Das war zwar das letzte was ich wollte, aber erzwingen lässt sich ja nichts.
                                        Bis heute bist du aber nicht gegangen, weder auf Zeit noch auf Dauer, noch hast du für den nötigen Abstand sorgen können, oder gar dafür dass du dich zumindest etwas autonomer am Leben nähren kannst.
                                        Du hast noch mehr mögliche Vorhaben beschrieben, aber alles ist reine Theorie geblieben.

                                        Das meine ich mit verharren, du kannst nur durch bestimmte Veränderungen an dir selber Einfluss nehmen, teilweise schreibst du genau das aber tun tut sich nix.
                                        Es ist ein Verharren wenn du wartest dass etwas von ihr kommt, weißt du noch: Aktion und Reaktion".
                                        Aber alles an dem du dich, dein Leben, dein Glück miss, ist das was deine Frau tut oder nicht tut und das ist ein gutes Beispiel für Aktion und Reaktion, nur eben im negativen Sinne, aber es geht durchaus auch mit positiven Effekten.

                                        Oje, irgendwie kann ich einfach nicht von diesem Thread lassen.:-)))

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                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          Die Frau ist gerade impotent und man kennt das ja vom Mann her, was nutzts, es geht nicht, auch wenn man noch so rubbelt und probiert, ihre Lust und Liebe steht grad nicht. Die liegt irgendwo vergraben unter einer Decke von Unlust und Widerwillen in diesem Bereich, dafür ist ein anderer hochaktiv!
                                          Also erstens passt dieser Vergleich hinten und vorne nicht und zweitens kann man darüber reden!

                                          Ein Mann, der mit Erektionsstörungen zu tun hat, kann zum Urologen gehen, sich beraten lassen und hinterher seiner Partnerin berichten, was der Arzt gesagt hat. Nun gibt es zweierlei ursächliche Arten von Erektionsstörung, was auch mir seinerzeit neu war, aber am eigenen Leib erlebt mir schnell begreiflich wurde.

                                          All das läßt sich in einer intakten Beziehung bereden und nach Lösungen suchen. Frauen zeigen in aller Regel auch sehr viel Verständnis, so daß man ggfs. auf ein "Notprogramm" umschalten kann.

                                          Uns so würde im Fall weiblicher Lustlosigkeit ein offenes Gespräch schon sehr viel helfen. Aber eben dazu ist die "Frau Verzweifelt" ja nicht bereit!

                                          g.


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                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                            Wir sind in einer Zeitschleife gefangen :-)

                                            Er sagt seine Frau lässt keine nähe mehr zu sex gibt es auch nicht und sie kümmert sich um alles außer ihm und er ist traurig und depressiv. Seine Frau will nicht mitarbeiten. Er sieht dann nur noch den Ausweg sich zu trennen.

                                            Einer schreibt verlassen, der andere nochmal arbeiten, einer provoziert.

                                            Er Antwortet immer das er alles gemacht hat und das beide an der Beziehung arbeiten müssen sie aber nicht mitmacht.

                                            Dann fängt das Ganze von vorne an.

                                            Lieber Verzweifelter mach was irgendwas komm aus der Schleife raus nimm Anlauf und ändere etwas.

                                            Reden hilft nicht lass es
                                            Fang an so zu leben das du dich alleine glücklich machen kannst, dann unternimm alleine was geh raus schnapp dir Freunde und fang an zu leben.

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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                              Richtig, es geht um MICH. Und ich bin nun mal 50% der Ehe, ich weiß ja nicht wie das woanders ist? Und hört doch bitte mit dieser sch… Opferrolle auf! Ja, sie will
                                              nicht, sie sagt sie will nicht und sie tut nichts! Und ich versuche seit fast einem Jahr herauszufinden warum nicht! Die einzige Erklärung für mich ist, das sie mich nicht mehr liebt! Wolltest Du in einer Beziehung ohne Liebe leben? Also ich nicht!
                                              Und deswegen ist die Ehe das Opfer, nicht ich. Soll ich sagen: gut sie liebt mich nicht mehr, wehrt mich nur noch ab, alles klar, mach ich mir halt ein schönes Leben in unserer WG, kuck ich das es mir gut geht!

                                              Und ja, ich erwarte (hoffe) das sich was von Ihrer Seite her tut, das ist doch auch nicht zu viel erwartet, oder? Interesse an der Beziehung vorausgesetzt. Es kann doch nur funktionieren wenn beide was tun, und nicht der eine wird ein anderer Mensch bis er zu 100% in das Verhaltensmuster passt das der Partner gerne hätte. Und wenn sie das alles nicht möchte, wenn sie im Moment so glücklich ist, dann soll sie es mir bitte sagen!
                                              Ja, genau, ich würde nicht in so einer Beziehung leben wollen, ich würde mich trennen, anfangs vielleicht erstmal auf Zeit mir eine Wohnung suchen, ausziehen und Abstand gewinnen, mein eigenes Ding machen. Und schauen, ob über die Distanz doch noch wieder etwas wächst mit dem jetzigen Partner. Aber viele der hier schon vielfach genannten Wege scheinen mir auch total vernünftig und gangbar, wie eine offene Ehe oder eine freundschaftliche WG.

                                              Auf keinen Fall würde ich das tun, was du tust, und zwar ewig und drei Tage an den Willen meines Partners appellieren er solle doch bitte bitte um meinet oder der Ehe willen sich bewegen, wenn er klar und deutlich sagt und zeigt, dass er es eben nicht will.

                                              Wie heißt es so schön: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Das hat mir auch schon oft in meinem Leben nicht gepasst, aber es hilft leider nicht, an etwas herumzuwerkeln, wenn der andere eben nicht will und das klar äußert. Darauf solltest du dich beziehen, und dazu gehört auch ihr Wille, sich nicht weiter damit zu befassen und zu erklären und zu begründen.

                                              Du bist 50% von zwei Menschen. Die Ehe an sich hat keine davon getrennten, zusätzlichen, übergeordneten Interessen, keinen eigenen Willen. Es gibt nur das, was du möchtest und das was sie möchte.

                                              Dass man mit dem Argument „Ehe“ oder „Beziehung“ seinen eigenen Interessen einen höheren Wert und damit Nachdruck verleihen möchte, sieht man auch daran, dass bis auf ein paar Fundamentalisten kein Mensch einem Paar raten würde, um der Ehe oder Beziehung willen doch unbedingt zusammen zu bleiben, wenn beide sich trennen möchten. Dann trennen sie sich halt.

                                              Du sollst ja das haben im Leben, was du brauchst, wonach du dich sehnst. Aber du kannst von niemandem, auch nicht deiner Angetrauten, verlangen, dass sie gegen ihren und nach deinem Willen handelt, schon gar nicht im Namen von etwas, das sie doch eigentlich selber wollen sollte, es aber nicht tut.

                                              Gut, verlangen kann man alles, aber dann sollte man sich nicht wundern, wenn es lauter Zurückweisung, Ablehnung, Krampf und Starre gibt.

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                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                                Auf keinen Fall würde ich das tun, was du tust, und zwar ewig und drei Tage an den Willen meines Partners appellieren er solle doch bitte bitte um meinet oder der Ehe willen sich bewegen, wenn er klar und deutlich sagt und zeigt, dass er es eben nicht will.

                                                Dass man mit dem Argument „Ehe“ oder „Beziehung“ seinen eigenen Interessen einen höheren Wert und damit Nachdruck verleihen möchte, sieht man auch daran, dass bis auf ein paar Fundamentalisten kein Mensch einem Paar raten würde, um der Ehe oder Beziehung willen doch unbedingt zusammen zu bleiben, wenn beide sich trennen möchten. Dann trennen sie sich halt.

                                                Du sollst ja das haben im Leben, was du brauchst, wonach du dich sehnst. Aber du kannst von niemandem, auch nicht deiner Angetrauten, verlangen, dass sie gegen ihren und nach deinem Willen handelt, schon gar nicht im Namen von etwas, das sie doch eigentlich selber wollen sollte, es aber nicht tut.
                                                Ja, sie sagt sie will nicht. Wenn sie sagen würde „definitiv für immer“ sähe die Sache nochmal anders aus! Ich habe noch den kleinen Funken Hoffnung das sich vielleicht doch noch was ändert. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Nicht zwingend um der Ehe Willen, um UNSER Willen. Um einfach alles weg zu werfen steht doch viel zu viel auf dem Spiel und so schnell sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen.

                                                Ich will gar nicht wissen wieviel Millionen Ehen es auf der Welt gibt die nur noch aus anderen Gründen als Liebe bestehen, sei es Kinder, Geld oder sonstige Gründe. Aber das will ich als letztes!

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  Ja, sie sagt sie will nicht. Wenn sie sagen würde „definitiv für immer“ sähe die Sache nochmal anders aus! I
                                                  Dann hätte sie eine Entscheidung getroffen und du müsstest es nicht, das tut sie aber nicht weil es ihr nicht schlecht damit geht, also wird keine Entscheidung getroffen.

                                                  Mensch, dir geht es schlecht und je länger du das geschehen lässt desto größer wird der Frust und das Hadern mit Depressionen etc. am Ende wirst du es ihr anlasten weil sie nicht klar sagt was sie will.
                                                  Du musst aber eine Entscheidung treffen und dann danach leben, für dich, aber auch im Sinne der Kinder und nicht sie.

                                                  So nimmt das eher kein Ende, denn sie hat keinerlei Grund zu sagen ob es für immer ist oder nicht weil es ihr recht gut geht und sicher auch weil sie es gar nicht selber weiß ob es für immer so ist oder nicht.
                                                  Du alleine kannst etwas ändern um dir zu helfen, sie kann das nicht.

                                                  Ich denke es ist einfach zu viel kaputt gegangen, mit der Erkenntnis was für den anderen wichtig ist und was nicht und der Erfahrung was das für Auswirkungen hat, das steht bei euch im Gegensatz zu den eigenen Vorstellungen und Wünschen.
                                                  Ihr habt erfahren was jedem Paar irgendwann passiert, dass ihr nicht (mehr?) im Gleichklang tickt und unterschiedlich seid.
                                                  Triff eine Entscheidung, oder lass dich innerlich weiter zerfressen, denn es zerfrisst dich gerade weil du anscheinend nicht in der Lage bist für dich zu sorgen und das autonom.
                                                  Gerade wenn man das nicht tut wird es schlimmer, weil das ein Kontrollverlust ist, tut man etwas egal in welche Richtung und egal ob Trennung oder einfach das Leben wieder mit Frohsinn zu füllen, dann kommt die Kontrolle zurück, das Wissen es selber in der Hand zu haben wie man sich fühlt und damit die Gelassenheit im Umgang mit deiner Frau, oder auch im Umgang mit ihr bei der Trennung.

                                                  Naja, wie schon seit ca. 50 Seiten habe ich das Gefühl dass wir immer wieder am selben Punkt anknüpfen, aber nie zu einem Verständnis des Kerns der Botschaften vorstoßen.

                                                  Aber sei es wie es sei, es ist halt deine Entscheidung und ich hoffe sehr dass mir jetzt nichts mehr dazu einfällt, sonst werde ich diese Zeitschleife in der Tat niemals verlassen können.
                                                  Du siehst, auch ich muss eine Entscheidung treffen, in einer ewigen Zeitschleife verharren oder damit beginnen das Bedürfnis zu Reagieren zu ignorieren.
                                                  Es ist schwer, aber auch ich gebe die Hoffnung nicht auf, was vielleicht der Grund dafür ist dass ich hier endlos verharren werde...........

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                                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                                    Dann hätte sie eine Entscheidung getroffen und du müsstest es nicht, das tut sie aber nicht weil es ihr nicht schlecht damit geht, also wird keine Entscheidung getroffen.
                                                    Und das ist das Problem! IHR geht es nicht schlecht damit! Aber wo bleibt da der Wille zur Veränderung und der Wille die Beziehung zu retten? Weil der Partner so nicht leben will und kann! Keine Entscheidung zu treffen könnte ja auch andere Gründe haben. Warum bist du da so sicher?

                                                    So nimmt das eher kein Ende, denn sie hat keinerlei Grund zu sagen ob es für immer ist oder nicht weil es ihr recht gut geht und sicher auch weil sie es gar nicht selber weiß ob es für immer so ist oder nicht.

                                                    Triff eine Entscheidung, oder lass dich innerlich weiter zerfressen, denn es zerfrisst dich gerade weil du anscheinend nicht in der Lage bist für dich zu sorgen und das autonom.
                                                    Gerade wenn man das nicht tut wird es schlimmer, weil das ein Kontrollverlust ist, tut man etwas egal in welche Richtung und egal ob Trennung oder einfach das Leben wieder mit Frohsinn zu füllen, dann kommt die Kontrolle zurück, das Wissen es selber in der Hand zu haben wie man sich fühlt und damit die Gelassenheit im Umgang mit deiner Frau, oder auch im Umgang mit ihr bei der Trennung.
                                                    Ich kann in dieser Situation einfach nicht glücklich werden. Das versuche ich seit langem. Geht nicht! Ich leide so sehr an „Liebesentzug“, ich will das einfach mehr! Ich möchte wieder Liebe erfahren, körperlich wie seelisch, und ich will das von meiner Frau! Wenn das nicht möglich ist, ist es absehbar dass ich gehe, das kann kein Mensch verurteilen. Irgendwann kommt dann vermutlich der Punkt an dem ich vielleicht eine Frau treffe die mich glücklich macht. Aber wie gesagt, eigentlich möchte ich das von meiner Frau.

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