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Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

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  • Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

    Hallo. Der Titel beschreibt mein Problem, das ich seit etwas über 3 Monaten habe, recht gut. Mein Pernis hatte schon immer einen Links-Tick, allerdings nicht so ausgeprägt wie heute besonders im erigierten Zustand, und er war auch nicht um die eigene Achse verdreht sozusagen. Wenn ich von oben auf die Penisspitze runterschaue, zeigt der Harnröhreneingang, also dieser längliche Einschnitt, auf ungefähr 7.30 Uhr bzw. 13.30 Uhr. Die Naht verläuft in der Penismitte hingegen fast an der linken Seite. Im erigierten Zustand (ich muss sagen ich bin starker Raucher und habe seit Jahren Erektionsstörungen) erscheint es so, als ob der linke Schwellkörper nicht richtig oder gar nicht anschwellen würde, oder als wenn er rechte übermäßig anschwellen würde? Ein Verdacht ist dass dieses Ungleichgewicht der Schwellkörper diese Verdrehung verursacht, wie wenn links plötzlich ein Hohlraum entstanden wäre bzw. der Druck vom rechen Schwellkörper aus relativ so groß wäre, dass er diese Verdrehung verursacht. Einen spezifischen Schmerz verspüre ich im Penis nicht mehr, weder beim Urinieren noch bei der Ejakulation. Ein Besuch beim Urologen vor gut 1 Monat ergab keinen Befund. Ich hatte damals den Eindruck, der linke Schwellkörper sei irgendwie entzündet oder lokal geschwollen. Er tastete meinen Penis ab, fand keine Plaques und schloss sowohl IPP als auch eine Entzündung der Prostata oder Harnröhre aus. Ich hatte letztes Jahr Gonorrhoe, Herpes und hatte bzw. habe Balanitis, die ich ggfs. mit Creme behandele (ich lebe in Thailand und ja, ich hatte schon oft ungeschützten Verkehr, onaniere aber auch häufig und bin, falls es was zur Sache tut, Rechtshänder.) Eine Urinprobe ergab aber auch keinen Befund. An einer nicht ganz auskurierten STD könne es also nicht liegen, fand der Urologe. Er riet mir im wesentliche zur Abstinenz. Ein weiteres Symptom, das aber nicht immer stark auffällt, ist dass mein rechter Hoden bedeutend tiefer hängt als der linke, sich manchmal irgendwie schwerer anfühlt. Das ist ein mehr dumpfes Gefühl, kein richtiger Schmerz. Wenn ich mir die Hoden abtaste, kann ich allerdings nichts ungewöhnliches spüren, also keine Vergrößerung oder Varikozele. Manchmal ist mir auch so, als wenn von rechts von der Stelle, wo der Schaft in den Körper übergeht, ein dumpfer Schmerz ausginge, als wenn von da aus etwas a) auf den rechten Hoden und b) gegen die Peniswurzel drücken und die besagte Verdrehung verursachen würde. Ansonsten verspüre ich keinen Schmerz in der Leistengegend. Als mir diese Probleme erstmals auffielen, hatte ich auch öfters ein Taubheitsgefühl links unten am Penisschaft, das von den Beinen auszugehen schien. Ich arbeite im Sitzen vorm Computer, teils bis zu 12 Stunden am Tag, und habe auch chronisch extreme Rückenschmerzen, teils ein regelrechtes Kribbeln. Ungefähr zu der Zeit, wo mir diese Verdrehung erstmals auffiel (ich kann das zeitlich nicht mehr so genau einordnen), verspürte ich eines Nachts beim Zurückziehen der Vorhaut auch einen nie dagewesenen stechenden oder pieksenden Schmerz etwa links unterhalb der Eichel, seitlich. Bei nicht vorgezogener Eichel war nichts zu spüren, und am nächsten Tag war dieses Pieksen auch verschwunden. Ich hatte in dem Zeitraum auch einmal Sex der etwas härteren Gangart; eine Art Bänderüberdehnung würde ich mithin nicht ausschließen. Aber nun habe ich das Problem seit über 3 Monaten. Mir ist natürlich klar, dass nur ein weiterer Gang zum Urologen absolute Klarheit verschaffen kann. Aber ich bin hier in Asien nicht versichert und möchte, bevor ich viel Geld für Untersuchungen aller Art bezahle, eine etwaige Vorstellung haben, was mein Problem sein könnte. Vor allem bin ich sehr verwirrt und mir nicht sicher, was Ursache, was Wirkung meiner Symptome ist.


  • Re: Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

    Was ich vielleicht noch anmerken sollte. Wenn ich die Vorhaut zurückziehe, "knickt" meine Eichel irgendwie leicht nach links ab. Am unteren Schaft habe ich seit gut 1 Monat auch zwei kleine Pickelchen oder Knübbelchen, mehr wie Fettablagerungen oder so. Auf Syphillis lässt nichts schließen, und ich vermute da keinen Zusammenhang. Übrigens Verzeihung wegen dem langen Text. Ich werde mich im weiteren zurückhalten ;-)

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    • Re: Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

      Auf diesem Wege und auch mit der langen Beschreibung nicht klar zuzuordnen. Auf jeden Fall mal verschiedene Dinge.
      Rücken/Hoden/Eichel/Vorhaut....

      Betreffend des Penis macht Abstinenz eher wenig Sinn. Besser scheint der Support mit PDE-5-Hemmern (Viagra (Sildenafil)/Cialis(Tadalafil)/Levitra/Spedra) auch als low dose Therapie.

      Untersuchung inclusive. Sono ist sicherlich sinnvoll!

      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

        Schon klar. Wäre es denn rein theoretisch schon möglich, dass diese plötzliche Verdrehung von der unterschiedlichen Ausformung der Schwellkörper kommt, und worauf könnte das zurückzuführen sein, dass der linke relativ nicht mehr so richtig will? Oder ist das mit dem Schwellkörper vielleicht selber nur ein Symptom? Und ist es sicher, dass das Problem quasi mechanischen Ursprungs ist, also nicht vielleicht entzündlich bedingt und medikamentös zu behandeln, also außer mit Potenzmitteln? Ich denke halt auch schon, dass es einen ernsteren Hintergrund hat und sich das nach über 3 Monaten nicht von selber wieder "gerade biegt" im wörtlichen Sinn. Oder meinen sie, es besteht da irgendwelche Hoffnung? Was sagt das Bauchgefühl des Mediziners, oder gibt es da Erfahrungswerte?

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        • Re: Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

          Glaskugel....... und Konjunktive.....

          Hilft leider nicht weiter die Hypothesen zu spekulieren...


          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Penis verdreht, linker Schwellkörper schwillt nicht richtig an

            Hallo. Ich habe erstaunlich ähnliche Symptome wie sie. Haben Sie Fortschritte machen können? Viele Grüße

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