#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen Rat

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen Rat

    Hallo, bei meiner Mutti wurde jetzt ein Tumor an der Wirbelsäule festgestellt. Laut der Ärzte kann er jetzt so wie er ist nicht operiert werden. Sie wird ab morgen mit der Chemotherapie beginnen und ab Mitte/ Ende Mai mit der Bestrahlung. Es ist leider nicht ihre erste Krebserkrankung(Gebärmutterkrebs vor 32 Jahren und Brustkrebs vor 7 Jahren), hinzu kommen starke Diabetes, Herzprobleme, Bandscheibenvorfall an 2 Wirbeln..etc. Wie wird es jetzt weiter gehen? Besteht die Möglichkeit,das der Tumor allein von der Chemo bekämpft werden kann? Kann man mit diesem Tumor und immer wiederholten Chemo`s ungehindert weiter leben? Oder besteht eine hohe Gefahr das sie alsbald körperlich am Ende sein kann. Welche Möglichkeiten einer sinnvollen Behandlung besteht noch?

    Für ehrliche Meinungen und Ratschlägen bin ich dankbar...
    MfG Koko1305


  • Re: Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen


    Die Ärzte werden doch einen Verdacht über den Ursprung des Tumors geäußert haben. Wurde eine Biopsie entnommen? Nach Ihrer Anamnese ist es wahrscheinlich eine Metastase des Mammakarzinoms. Dann wird die Chemotherapie geeignet zur Behandlung von Brustkrebs sein? Sind weitere Manifestationen bekannt?
    Man kann einen solchen Tumor mit Chemo- und Radiotherapie gut kontrollieren. Allerdings ist die Bestrahlung dafür erforderlich. Beim Brustkrebs kann man lange Zeit (über Jahre) mit den modernen Schemata die Patienten erfolgreich behandeln. Natürlich ist auch noch die Hormontherapie zu diskutieren. Aber die wurde vielleicht schon ausgereizt.
    Meine Ausführungen gelten (nur) unter der Annahme, dass hier ein Mammakarzinom (Brustkrebs) vorliegt.

    Kommentar


    • Re: Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen


      Hallo,
      ja,eine Biopsie wurde gemacht. Ossäre Metastase vom Brustkrebs(welcher vor ca.6 Jahren entdecht, entfernt und mit Chemo und Bestrahlung eigentlich als geheilt galt). Sie bekommt jetzt Chemo mit Knochenaufbauenden Substanzen ( Zometa). Ende Mai soll die Bestrahlung beginnen. Leider gerät der Zucker (sie ist Diabetiker) seit der Chemo ziemlich durcheinander. Von Hormontherapie ist bis dato noch keine Rede. Ich habe gehört, das eine Chemotherapie das Herz schwächen kann. Sie wurde vor 2 Jahren erst am Herz operiert (Klappe eingesetzt). Kann das jetzt wieder zu Komplikationen führen?
      Ich weiß das Sie keine Vorraussagen treffen können, wie die Krankheit verlaufen wird und wie hoch die Lebenserwartung sein wird, aber gibt es Alternativen, was man noch gegen den momentanen starken Knochenschmerz tun kann. Sie bekommt schon Schmerzmittel, die der Arzt nicht noch höher dosieren kann und möchte, dennnoch ist sie ziemlich eingeschränkt und mit Schmerzen behaftet Gibt es da Therapien o.ä. was man neben der Medikamentation anwenden kann.
      MfG Koko

      Kommentar


      • Re: Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen


        Unter der Chemotherapie zusammen mit Zometa sollte es zu einer Besserung der Schmerzen kommen. Spätestens unter der Bestrahlung sollten sich die Schmerzen deutlich bessern (in 80% Besserung, in 50% komplette Rückbildung). Warum wird die Bestrahlung erst in 4 Wochen durchgeführt?
        Bis dahin ist ein Morphin-Pflaster zusammen mit einem peripheren Analgetikum (z.B. Ibuprofen 800 mg) die effektivste Therapie. Zusätzlich kann man Sevredol bei Schmerzspitzen einnehmen. Damit müsste es gehen.

        Kommentar



        • Re: Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen


          Hallo,

          warum die Bestrahlung so spät eingesetzt wird, hat meiner Mutti der Arzt nicht sagen können, aber die Hormontherapie ist tatsächlich laut Arzt ausgereizt. Sie bekommt als Schmerzmittel jetzt 3x täglich Ibuprofen 600 und Schmerztropfen. Was jetzt auftritt, ist das die rechte Hand kraftlos und gefühlsarm ist. Die Finger sind bis zur Hand rein sehr kalt. Sie kann z.B. ein Messer greifen (fühlt auch, das sie es in der Hand hat), kann es dann aber nicht aufheben. Ihr ist das sehr unangenehm und verunsichert sie auch etwas, weil sie nicht weiß, wie weit sich solche "Ausfälle" ausbreiten können. Hat dies übehaupt mit der Metastase zu tun? In wie fern kann man bei jetzigen Stand Dinge machen, wie Auto fahren, Fliegen u.ä. ? Was meine Mutter auch immer wieder fraglich erscheint, ist das sie in den letzten 2 Jahren(seit die Schmerzen imRücken auftraten und die Tumormakerwerte erhöht waren) immer wieder zur Knochen-Szintigraphie (zuletzt im März 09)musste, man aber nie etwas sah und jetzt ist es schon so groß.
          Ich bitte um Ideen wegen der rechten Hand.
          LG Koko

          Kommentar


          • Re: Tumor an der Wirbelsäule...brauche einen


            Hallo,


            warum die Bestrahlung so spät eingesetzt wird, hat meiner Mutti der Arzt nicht sagen können, aber die Hormontherapie ist tatsächlich laut Arzt ausgereizt. Sie bekommt als Schmerzmittel jetzt 3x täglich Ibuprofen 600 und Schmerztropfen. Was jetzt auftritt, ist das die rechte Hand kraftlos und gefühlsarm ist. Die Finger sind bis zur Hand rein sehr kalt. Sie kann z.B. ein Messer greifen (fühlt auch, das sie es in der Hand hat), kann es dann aber nicht aufheben. Ihr ist das sehr unangenehm und verunsichert sie auch etwas, weil sie nicht weiß, wie weit sich solche "Ausfälle" ausbreiten können. Hat dies übehaupt mit der Metastase zu tun? In wie fern kann man bei jetzigen Stand Dinge machen, wie Auto fahren, Fliegen u.ä. ? Was meine Mutter auch immer wieder fraglich erscheint, ist das sie in den letzten 2 Jahren(seit die Schmerzen imRücken auftraten und die Tumormakerwerte erhöht waren) immer wieder zur Knochen-Szintigraphie (zuletzt im März 09)musste, man aber nie etwas sah und jetzt ist es schon so groß.
            Ich bitte um Ideen wegen der rechten Hand.

            Kommentar

            Lädt...
            X