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Hormonelles Ungleichgewicht?

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  • Hormonelles Ungleichgewicht?

    Hallo Herr Dr. Scheufele und Herr Dr. Glöckner,

    ich habe ein Problem mit meinen Tagen, sie dauern jeden Monat bis zu 12 Tage an. Ich war schon bei zwei Frauenärzten die mir sagten das das normal sei. Ich finds jedenfalls nicht normal.

    Angefangen hat es glaube ich 2001. Mein Sohn ist 2001 geboren und danach habe ich mit der Dreimonatsspritze verhütet, allerdings nur einmalig weil ich von heut auf morgen 10 kg zugenommen hatte. Danach hat es dann angefangen das ich bis zu 14 Tage meine Regel hatte. die ersten 3-4 Tage richtig stark und dann 2 Tage noch normal und dann bis zum 14. Zyklustag manchmal noch Schmierblutungen.
    Meine Hormone sind laut der Ärzte aber i O. Aber ich gebe mich nicht damit zufrieden weil es doch ne Ursache geben muss, ich find es total nervend weil ich nur 14 Tage im Monat meine Ruhe habe und mal keine Monatshygiene verwenden muss.
    Ich habe auf Empfehlung meiner Frauenärztin letztes Jahr schon die Pille drei Monate durchweg ohn Pause genommen um es wieder zu regulieren, aber das hat auch nix gebracht.
    Nun meine Fragen: Können Sie mir das erklären, warum ich die solange habe? Und könnte es vielleicht mit dem HPV Virus den ich habe zusammen hängen ? er wurde zwar erst 2005 festgestellt aber wie lange man ihn in sich hat weiß ja auch keiner. Oder sind meine Hormone vielleicht doch im Ungleichgewicht. Nehme seit Oktober 2005 Mönchspfeffer (Agnu Caston) weil ich auch sehr stark das PMS habe, 10-14 Tage vor den Tagen.
    Ich hoffe so sehr das Sie mir weiterhelfen können, es belastet mich..

    Liebe Grüße


  • RE: Hormonelles Ungleichgewicht?


    Hallo,

    eine hormonelle Ursache ist bei solchem Blutungsverhalten doch recht wahrscheinlich, mit HPV wuerde ich das nicht in Verbindung bringen. Wenn Moenchspfeffer keine Abhilfe bringt, bliebe nur der Einsatz der Pille - evtl. im Langzeitzyklus - und als letzte Moeglichkeit eine Ausschabung. Das muesste aber Ihr FA in Kenntnis der Befunde entscheiden.

    Gruss,
    Doc

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    • @Dr. Scheufele


      Vielen Dank für die AW Herr Scheufele !

      wenn es hormonelle Ursachen wären, welche Hormone wären denn dann nicht in Ordnung?

      Und wieso denken Sie an eine Ausschabung? Ich habe ein winzig kleines Myom, könnte das vielleicht noch eine Ursache sein?

      Eine Pille kommt für mich derzeit nicht in Frage weil wir uns gerade ein zweites Kind wünschen.

      Gruß

      Kommentar


      • RE: @Dr. Scheufele


        Hallo,

        ein Myom kann zwar Blutungsstoerungen verursachen, muss aber nicht die Ursache des Problems sein. Es waere hilftreich, per Ultraschall die Dicke der Gebaermutterschleimhaut zu kontrollieren. Manchmal ist diese aufgrund einer allgemeinen, hormonellen Regulationsstoerung zu hoch aufgebaut und verursacht dann solche, langandauernden Blutungsprobleme. Eine Ausschabung koennte in einem solchen Fall die Beschwerden beheben.

        Gruss,
        Doc

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        • RE: @Dr. Scheufele


          Vielen Dank für Ihre AW. Hätte da aber noch eine Frage bezüglich unseres Kinderwunsches.

          Ich weiß das meine Gyn immer sagt das die Schleimhaut sehr gut und schon Tage vor dem Einsetzen der Regel sehr hoch aufgebaut ist. Nun meine Frage, wenn Sie Recht haben sollten und dies die Ursache für mein Problem ist, was ich schon annehme, könnte dies der Grund sein das unser Kinderwunsch seit über einem Jahr nicht in Erfüllung geht?

          Wir sind seit Ende letzten Jahres in Behandlung in einer Kinderwusnchklinik und haben im August einen Termin für eine Insemination, weil bei meinem Mann die Spermien nicht so beweglich sind. Bei mir wurden bisher die Hormone getestet (o.Befund) und die Eileiterdurchgängigkeit geprüft (beide durchgängig). Ich habe vor meinem 1. Kind, 2 Unterleibs- OPS wegen Overialzysten gehabt weswegen es wahrscheinlich auch 3 Jahre gedauert hat bis ich schwanger geworden bin. Nun üben wir schon wieder 14 Monate, allerdings habe ich jetzt einen anderen Partner als beim 1. Kind weswegen ja auch die Spermien als erstes überprüft wurden.
          Es kann uns keiner genau sagen ob ich wieder auf normalem Weg schwanger werde und da ich jetzt gerade eine OP wegen HPV und geringfügiger Veränderungen am Gebärmutterhals (Dysplasien) hatte - ist unser Kinderwusnch jetzt sehr dringend und mir bleibt nicht die Zeit noch 1-2 Jahre zu probieren ob ich vielleicht doch auf normalem Weg schwanger werde.
          Was wäre Ihr Ratschlag für uns? Vor allem ist eine Insemination in unserem Fall überhaupt sinnvoll?

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          • RE: @Dr. Scheufele


            Entschuldigung aber mir ist gerade noch etwas wichtiges eingefallen.
            Bei mir wurde am 4.7.06 eine Zervixabrasio, Excision ( Cervix Uteri) und eine Laserkuagolation durch geführt. Ist eine Abrasio nicht eine Ausschabung? Was genau ist dann eine Zervixabrasio? Eine Ausschabung am Muttermund?

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