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Gebärmutterentfernung

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  • Gebärmutterentfernung

    Guten Abend. Ich bin 42 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern, 3x spontan, 1 Not-Sektio.
    Verhütet hatte ich immer mit der Pille, dann nach der letzten Entbindung mit der Kupferspirale. Die Monatsblutungen wurden so stark, dass es zu einem starken Eisenmangel kam und ich die Spirale wieder entfernen ließ und wieder auf eine Minipille umgestiegen bin. Im Januar 2015 hatte ich dann eine Mehretagenthrombose mit Aufenthalt auf der Intensivstation. Verhütet haben wir danach mit Kondomen. Die Monatsblutungen waren sehr unregelmäßig was ie Zyklusdauer und die Blutung betrifft. Im Juni 2015 blieb dann nur eine Ausschabung, "gefunden" wurde ein Polyp und ein kleines Myom. Die Zyklusschwankungen blieben. Immer wieder habe ich Eierstockzysten. Die GM ist von 6 auf 10 cm gewachsen. Aktuell blute ich seit dem 23.12.2016.
    Mein Frauenarzt bot mir die Entfernung der GM an. Das Risiko einer Homonbehandlung ist ihm aufgrund der Thrombose (habe einen Protein S Mangel) zu hoch. Eine Endometriumablation wäre aufgrund der Größe der GM nicht mehr zufriedenstellend möglich, da das Netz die GM nicht mehr vollständig "auskleiden" würde. Eine Ausschabung würde auch nur kurzfristigen Erfolg versprechen.
    Welchen Theapieansatz wü den Sie vorschlagen, bzw. wie bewerten Sie die Aussagen?
    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.


  • Re: Gebärmutterentfernung

    Hallo,

    ohne den Befund genauer zu kennen, ist eine Beurteilung schwierig. Ihrer Schilderung nach würde ich aber auch die Gebärmutterentfernung befürworten.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar


    • Re: Gebärmutterentfernung

      Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
      Ab wann spricht man eigentlich von einer großen GM? Ist eine GM-Größe von 10 cm unnormal? Spricht man da immer von der ganzen GM oder nur von dem sonst kleineren oberen Teil?
      Wie könnte man meine Zyklusstörung in den Griff bekommen oder welche Erklärung kann es dafür geben, dass ich seit dem 23.12.16 ununterbrochen blute?
      Wie groß schätzen Sie das erneute Thromboserisiko ein, wenn ich mir die GM entfernen lassen würde (Protein S-Mangel)?
      Was würde für die Operation per Bauchschnitt und gegen eine endoskopische Operation sprechen?

      Vielen Dank!

      Kommentar


      • Re: Gebärmutterentfernung

        Wenn eine Hormonbehandlung oder Ablation nicht in Frage kommt, bleibt im Grunde nur die Gebärmutterentfernung. Das Thromboserisiko steigt danach nicht, wenn möglich sollte dem minimal-invasiven Vorgehen der Vorzug gegeben werden.

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