Harnröhrenenge

[Chris2]

Hallo!
Melde mich mal wieder...
meine Beschwerden sind immer noch da,nunmehr seit über neun Monaten.(hauptsächlich Harndrang,Brennen)
Jetzt wurde die Harnröhre geröntgt. Heraus kam dass sie im Bereich der Prostata verengt ist.
Kann das den Harndrang auslösen?Warum verstärken sich dann die Symptome bei falscher Ernährung, z.B viel Zucker? Bislang wurde ja abakterielle Prostatitis vermutet.
Und wie kann man dann die Harnröhrenenge im Prostatabereich behandeln??
Danke, Gruß

[osber]

Re: Harnröhrenenge


Hallo Chris,
auch bei mir sind die Urologen mit ihrem Latein am Ende.......
Die untersuchungen gaben keinen Befund,keine Bakterien mehr,Prostata altersbedingt noch in Ordnung,
aber nach wie vor noch Kribbeln u.Brennen in der vorderen Harnröhre,vor allen Dingen wenn ich aufrecht sitze......
Bin nun beim Neurologen,der verschrieb mir Clomapyrin u.Sulpirid.....Mal schauen obs hilft...Meine Psyche ist natürlich schwer angeschlagen
Gruß
osber

[Dr.Dill&Dr.Hollberg]

Re: Harnröhrenenge


Ist bei Ihnen eine Zuckerkrankheit ausgeschlossen worden?
Eine Harnröhrenenge muss in der Regel chirurgisch behandelt werden.
Dr. H. Hollberg

[Chris2]

Re: Harnröhrenenge


Danke für die Antwort..
Nein, wurde nicht ausgeschlossen, habe aber selbst jetzt mal 3 Wochen null Zucker gegessen und es hat sich nicht verbessert..
Harnröhrenenge würde nur im Bereich der Prostata vorliegen,hab auch leichte Schmerzen, bzw. ein unangenehmes Gefühl im Afterbereich..dort soll ja die Prostata sein..,kann man die Harnröhrenenge auch dort chirurgisch behandeln? Und ist es möglich dass diese Enge plötzlich auftritt?also angeboren wars ja nämlich nicht.
Danke, Gruß

[Dr.Dill&Dr.Hollberg]

Re: Harnröhrenenge


Eine Harnröhrenenge tritt nicht plötzlich auf - sie macht sich jedoch plötzlich bemerkbar!.
Eine Enge in der Prostata ist meist verursacht durch eine altersbedingt allmähliche Größenzunahme der Prostata.
Therapieoptionen bei zudem entzündlicher Symptomatik sind einerseits Antibiotika über mindestens 3 Wochen, andererseits wäre auch ein Therapieversuch mit pflanzlichen Präparaten (Kürbis, Brennessel, etc.) zu überlegen.
Dr. H. Hollberg

[boris]

Re: Harnröhrenenge


Ich bin 38 Jahre:


- Ich bekam mit ca. 20 Kondylome in die Harnrohre (am vorderen Bereich).
Die Kondylome wurden im Krankenhaus operativ geschnitten. Das Harnrohr im vorderen Bereich wurde kalt geschnitten und erweitert damit man mit dem Instrument an dem Kondylom drankommen konnte.

- Nach der Operation wurde der Harn schwächer und der Strahl wurde verdreht und gespalten.
Nach der Operation hatte ich dann paar Entzündungen (Chlamydien).

-Seit ca. 8 Jahren war ich beschwerdefrei (keine Entzündungen und normaler bis dünner Strahl).

Vor zwei Monaten wurde mein Harnstrahl sehr dünn und schwach und verdrehte sich manchmal. Ich musste plötzlich auch öfters auf der Toilette bis 6-7 tags wobei manchmal sehr wenig raus kam. Auch nachts musste ich 1-2-mal aufstehen und auf der Toiletten. Besonders Nachts wenn die blase voll war konnte ich sehr schwer Wasser lassen und bekam Panik. Ich hatte das Gefühl das die Blase nicht leer wurde. ich hatte auch manchmal schmerzen an der Leiste (rechts)

Ich dieser Zeit betrieb ich auch Bodybuilding und stemmte sehr schwere Gewichte. (hat es was damit zutun?)

was kann die Ursache sein? ich war schon bei verschiedenen Ärtze.
Diagnose 1 Harnrohrverengung
Diagnose 2 eventl. blasenstein den man nicht im Ultraschall sieht
Diagnose 3 Blasenhalsverengung.

Wäre für eine Rat sehr dankbar