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Psychosomatische Schmerzen?

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  • Psychosomatische Schmerzen?

    Möchte mal wieder eure Meinungen hören.

    Mir geht es zwar im Allgemeinen schon besser, aber so ganz rund läuft die Sache dann doch noch nicht.

    Halsschmerzen sind ja inzwischen kein Thema mehr. Die schmerzfreie Zeit war allerdings nur von kurzer Dauer. Halsschmerzen hörten auf - Darmbeschwerden gingen los: Bauchschmerzen, Durchfall, heftige Blähungen, etc... Nur Tagsüber. In der Nacht hatte ich keine Probleme. Wie bei meinen Halsschmerzen...

    Jetzt lässt das Problem mit dem Darm nach. Dafür kommt was anderes, auch äußerst unangenehmes dazu - einseitige Hodenschmerzen. Hatte vor gut 5 Jahren genau dieselben Beschwerden: einseitig, dumpfer Schmerz/Ziehen, in der Früh praktisch schmerzfrei, im Tagesverlauf wird es immer schlimmer, machen sich vor allem im Sitzen bemerkbar, in der Nacht schlafe ich gut und wache nie wegen Schmerzen auf. Seinerzeit wurde auch ein Ultraschall gemacht wegen möglichen Veränderungen. Es wurde von einer Hodenverdrehung gesprochen, welche sich aber wieder von selbst ausgedreht hat. Einige Zeit darauf legte sich die Sache dann...bis vor ein paar Tagen. Ist jetzt dasselbe wie damals. Warte wohl noch etwas ab (wird ja nicht schlimmer) und entscheide dann, wie es weitergehen soll.

    Kann es sich dabei um psychosomatische Schmerzen handeln?

    Wie geht es euch mit immer wieder auftretenden Schmerzen?


  • Re: Psychosomatische Schmerzen?

    Wie geht es euch mit immer wieder auftretenden Schmerzen?
    Schlecht, ist aber noch steigerungsfähig.

    Hallo Max,

    Das ist schon Fügung, das Thema beschäftigt mich gerade auch sehr. Vor allem wo die Grenze von physischen und psychischen Symptomen verläuft, bzw. inwieweit die definitiv vorhandenen physischen Probleme von der Psyche verschärft werden.
    Da man ja nicht weiß ob psychosomatisch oder nicht und wenn auch man es wissen müsste selten glaubt, wäre ein besserer Umgang damit vielleicht erst möglich, wenn man mit dem wovor man eigentlich Angst hat besser klar kommt.

    Ich denke mal das ist bei so ziemlich jedem Betroffenen die Angst vor einer unentdeckten, schweren Erkrankung und etwas weiter gedacht ist es einfach nur die lapidare Angst vorm Tod.
    Für meinen Teil bin ich davon überzeugt, das wenn ich damit kein Problem hätte, dann wären die meisten Symptome auch gar nicht mehr so relevant für mich, egal ob psychisch oder physisch, ob da oder nicht. Dann würde sich von ganz alleine die Spreu vom Weizen trennen.
    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es immer so gut ist keine Angst vor dem Tod zu haben, diese Angst kann ja gerade für Leute mit Ängsten und Depressionen manchmal eine Lebensversicherung sein und der ein oder andere ist möglicherweise auch froh drum.
    Für mich stellt sich auch die Frage ob es überhaupt ratsam ist die Angst vor dem Ende zu verlieren, vielleicht wäre das eher etwas das man angehen sollte wenn bessere Tage anbrechen, u.a. weil die Auseinandersetzung damit auch sicher erst mal eher düster als erheiternd sein würde.;-)

    Machst du denn noch Sport?
    Ich kann mir vorstellen das solche Symptome wie du sie hast, auch durch zu langes sitzen entstehen können.
    Das sie Nachts weg sind könnte natürlich für eine Psychosomatische Ursache sprechen, aber genauso dafür das durch das Sitzen der Blutfluss gehemmt wird.

    Ich finde aber das du in dem Fall ruhig zum Arzt gehen solltest, du hattest das schon mal und damals gab es auch eine Ursache.
    Ich finde da ist ein Arztbesuch durchaus gerechtfertigt, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.

    Schön mal wieder was von dir gelesen zu haben, ich drück dir die Daumen das es weiter aufwärts geht und du immer besser damit klar kommst.

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    • Re: Psychosomatische Schmerzen?

      guten morgen.

      "geteiltes leid ist halbes leid" :-)

      sport ist derzeit unser nachwuchs . :-)

      habe nächsten donnerstag einen kontrolltermin beim psychologen/psychiater und werde das thema dort ansprechen. er hat ja die ausbildung zum allgemeinmediziner und ich denke, dass er mir einen guten rat geben kann.

      wir haben beim letzten kontrolltermin vereinbart, dass ich mir nicht soviele sorgen machen muss, wenn die probleme in der nacht verschwinden.

      bin schon gespannt, was er sagt.

      auch die heutige nacht verlief problemlos. schlafe sehr gut. in der früh beginnt der zirkus halt von vorne.

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      • Re: Psychosomatische Schmerzen?

        guten morgen.

        "geteiltes leid ist halbes leid" :-)
        Hihi, schön wärs, reine Propaganda mit Placeboeffekt.:-)

        Musst du im Büro denn die meiste Zeit auf deinem Platz sein?
        Wenn ihr ein Treppenhaus habt, dann geh doch zwischendurch, oder in den Pausen, mal fünf Stockwerke.
        Wenn es möglich ist, dann mach so viel wie möglich stehen und achte darauf das du beim Sitzen die Beine nicht übereinander legst, kurz, versuche für eine Barrierefreie Durchblutung zu sorgen und diese durch einfache Bewegung zu fördern.

        Mach das mal ein paar Tage, würde mich wirklich interessieren ob das vielleicht schon eine Besserung bringt.

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        • Re: Psychosomatische Schmerzen?

          jup, sitze praktisch nur vor dem pc. stehe jetzt gerade davor und da lässt der schmerz schon spürbar nach. das mit dem treppenhaus muss ich mal probieren.

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          • Re: Psychosomatische Schmerzen?

            Hallo Max
            Also wenns im Stehen und Liegen besser ist, kanns doch auch die Durchblutung sein. Kann mir irgendwie nicht denken, dass die Hodenschmerzen,zumal einseitig ,nur psychosomatish sind, was jetzt nicht heißen soll, dass Du eine schlimme körperliche Erkrankung hast. Aber es gibt dort doch auch Blutadern etc.Ich fände es auch mehr als legitim damit zum Urologen zu gehen. Die könne doch einmal schauen ob es nen körperlichen Grund gibt und die Vorsorge schadet Dir ja auch nicht ;-)
            Aber Du scheinst ja auch einen guten Hausarzt zu haben, auf den Du Dich sicher verlassen kannst.

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            • Re: Psychosomatische Schmerzen?

              Ich denke auch nicht, das es an der Psyche liegt, wenn es durch so einfache Maßnahmen wie stehen besser wird.
              Hört sich für mich an als wäre da was gestaut, verklemmt, vielleicht durchs lange sitzen.

              Aber du hast ja quasi schon einen Termin, solange solltest du weiter schauen wann sich Besserung einstellt und wann es schlechter wird.

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              • Re: Psychosomatische Schmerzen?

                ist mein psychologe/psychiater, dem ich da sehr vertraue. hat mir ja allgemein schon sehr aus meinem loch rausgeholfen. :-)

                werde ihn fragen, ob ich die sache beim urologen abklären soll. der wäre eh gleich in der nähe.

                seinerzeit ging man davon aus, dass die nerven stark gereizt wurden, weil sich da zufällig was verdreht und dann wieder ausgedreht hatte.

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                • Re: Psychosomatische Schmerzen?

                  so, hat mir keine ruhe gelassen und bin gestern spontan zum urologen gegangen.

                  hoden, prostata, blase, nieren - alles ok. kein tumor, keine krampfader.

                  die schmerzen kommen laut dem arzt von nerven, welche durch abgenützte wirbel in der wirbelsäule gereizt werden. das zieht dann da runter.

                  sachen gibt`s...

                  aber wieder einmal eine bestätigung, wie dumm es ist, selbst im internet nach ursachen zu suchen.

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                  • Re: Psychosomatische Schmerzen?

                    Hi Maxx!
                    Ja stimmt es kann immer sovieles und nichts sein, dass das Internet eigentlich nicht hilft,man aber dennoch sucht.

                    Was macht man denn jetzt in Deinem Fall? Physio?

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                    • Re: Psychosomatische Schmerzen?

                      puh, gute frage - nächste frage. ;-)

                      ich war ehrlich gesagt so erleichtert, dass ich garnicht nachgefragt habe.

                      es ist so gesehen eh aushaltbar. wollte nur sicher gehen, dass da nix schlimmeres dahintersteckt.

                      werde die sache heute beim kontrolltermin ansprechen.

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