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pcos + kinderwunsch

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  • pcos + kinderwunsch

    Bei mir wurde bereits vor einigen Jahren PCOS diagnostiziert. Vor ca. 8 Monaten habe ich wegen Kinderwunsch aufgehört zu verhüten. Mein Frauenarzt meinte, ich soll es einfach erstmal so versuchen. Zunächst hatte ich auch - wenn auch unregelmäßig - Regelblutungen. Seit mittlerweile fast 4 Monaten passiert aber überhaupt nichts mehr. Mein Frauenarzt ist weiterhin der Meinung, dass ich abwarten soll und sich das schon regulieren wird. Zu dieser Meinung ist er gekommen, weil ich im letzten Jahr einiges an Stress hatte. Bin mir aber nicht so sicher, dass das sinnvoll ist, da ja gerade das Ausbleiben der Regel ein Symptom von PCOS ist.
    Wer kann mir weiterhelfen?


  • Re: pcos + kinderwunsch


    hallo du
    ich leide an dem gleichen problem ich haben januar 2007 die pille abgesetzt und seit februar 2007 bekomme ich meine regel nicht mehr.
    Bei mir hat man auch schon vor jahren das pco festgestellt.
    Ich habe zudem auch starke gewichtsprobleme und eine starke behaarung was natürlich sehr unangenehm ist.
    Meine frauenärztin hat mich aufgrund der beschwerden zu einem endokrinologen geschickt, der hat mir metformin verschrieben dieses nehme ich seit 6 wochen doch bis jetzt habe ich noch keinen erfolg.
    er meinte gleich es kann bis zu einem halben jahr dauern bis sich was tut.
    du kannst ja deinen frauenarzt mal darauf ansprechen weil zu lange würde ich nicht warten bei pco es ist ja nicht gesund für den weiblichen körper wenn die hormone so verrückt spielen.
    viel glück

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    • Re: pcos + kinderwunsch


      Hallo!
      Bei mir war das mit dem PCO folgendermaßen. Ich hatte Jahre lang mit der Pille verhütet, sie dann abgesetzt und bekam meine Regel fast ein Jahr lang nicht. Meine damalige Frauenärztin hat mich zu einem Endokrinologen geschickt, der eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt hat und der aufgrund einer (!) Blutuntersuchung (Insulin wurde getestet) meinte, ich habe PCO. Ich bin - für deutsche Verhältnisse- relativ normalgewichtig (65 kg bei 170 cm) und meine Körperbehaarung ist auch relativ normal. Folgedessen habe ich etwa 2,5 Jahre lang brav Metformin genommen und meine Regel hat sich auch nur auf einen Zyklus von 6-7 Wochen eingestellt (was übrigens auch erst einmal ein Jahr gedauert hat). Aufgrund von Kinderwunsch habe ich den Frauenarzt gewechselt, weil ich mich sowohl bei der alten Frauenärztin als auch bei dem Endokrinologen nicht wohl gefühlt habe. Dazu muss man vielleicht sagen, dass ich Privat-Patientin bin und ich hatte gerade bei dem Endokrinologen das Gefühl, dass er satte Gewinne bei der Krankenkasse einheimsen wolle ohne dass es etwas bringt. Wenn ich schon höre: "Nehmen Sie an einer Studie tei, das Medikament ist für den Bereicht Gynäkologie nicht freigegeben, hier ist eine Fragenbogen...."
      Kurzum: der neue FA hat eine Eileiterdurchgängigkeit überprüft und dabei eine Endometriose festgestellt bzw. diese auch beseitigt. Und was soll ich sagen? Metformin nehme ich seit der OP nicht mehr und mitlerweile habe ich einen Zyklus von etwa 30 Tagen.
      Der FA meinte auch, dass es mit dem PCO bei mir Humbuck gewesen sei. Außerdem müsse man zur Diagnose an unterschiedlichen Tagen im Zyklus Hormonwerte bestimmen und es nicht im Massenverfahren einfach so bestimmen. Pass also auf, dass dein FA wirklich etwas von PCO versteht, oftmals haben die nämlich selbst nur ein böses Halbwissen und fühl dem Endokrinologen richtig auf den Zahn.


      Alles Gute wünscht
      Nelly

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      • bisher sicher, dass pco


        Ich bin mit 65 kg bei 1,68 m zumindest noch normalgewichtig, auf dem Ultraschall kann man aber sehr eindeutig die polyzystischen Ovarien sehen. Zudem habe auch ich störende Behaarung und - seitdem ich den Nuvaring abgesetzt habe - starke Hautprobleme, die ich einem erhöhten Testosteronspiegel zuschreibe. Ich habe auch gehört, dass man die Hormone nicht zu lange "wüten" lassen sollte, aber mein Frauenarzt scheint tatsächlich nur ein ungesundes Halbwissen zu haben, da er mich auf Mai/Juni vertröstet hat (dann ist etwa 1 Jahr rum) und bis dahin erstmal weder ein Hormonstatus noch sonst irgendwas machen will.
        Habe nun ohne weitere Rücksprache mitn ihm einen Termin in einem Kinderwunschzentrum gemacht. Die gingen deutlich professioneller da ran, schon fast zu professionell für meinen Geschmack.
        Habt ihr dazu vielleicht auch Erfahrungswerte?

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        • Re: bisher sicher, dass pco


          Hallo,

          polarsternchen schrieb:
          > Ich bin mit 65 kg bei 1,68 m zumindest noch normalgewichtig, auf dem Ultraschall kann man aber sehr eindeutig die polyzystischen Ovarien sehen. Zudem habe auch ich störende Behaarung und - seitdem ich den Nuvaring abgesetzt habe - starke Hautprobleme, die ich einem erhöhten Testosteronspiegel zuschreibe.
          Wurde eigentlich ein late-onset-AGS ausgeschlossen (mittels Dexamethason-Hemmtest ACTH-Test und/oder DNA-Analyse?
          Ein AGS könnte man nämlich durch die Einnahme eines Corticoids ursächlich behandeln.
          Polyzystische Ovarien kommen nicht nur beim PCOS vor, sondern auch beim AGS (ich habe ein AGS und hatte polyzystische Ovarien).
          > aber mein Frauenarzt scheint tatsächlich nur ein ungesundes Halbwissen zu haben,
          Das Halbwissen der Gynäkologen bezüglich PCOS und AGS ist leider eher die Regel als die Ausnahme.
          > Habe nun ohne weitere Rücksprache mitn ihm einen Termin in einem Kinderwunschzentrum gemacht.
          Gute Idee! :-)

          Viele Grüße,
          Braunauge

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          • Re: pcos + kinderwunsch


            sweetwitch81 schrieb:
            > Bei mir hat man auch schon vor jahren das pco festgestellt.
            [...] Meine frauenärztin hat mich aufgrund der beschwerden zu einem endokrinologen geschickt, der hat mir Metformin verschrieben dieses nehme ich seit 6 wochen doch bis jetzt habe ich noch keinen erfolg.
            er meinte gleich es kann bis zu einem halben jahr dauern bis sich was tut.
            Von Metformin alleine würde ich mir nicht allzu viel versprechen.
            Die (zusätzliche) Einnahme eines Antiandrogens und/oder Estradiol wäre möglicherweise aussichtsreicher.

            Viele Grüße,
            Braunauge

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            • Re: bisher sicher, dass pco


              Ich bin auch immer für KiWu-Zentren, wenn es Schwierigkeiten mit dem Schangerwerden gibt. Das sind die Spezialisten. Die machen den ganzen Tag nix anderes und haben wesentlich mehr Wissen als Gynäkologen.

              Wenn Du Ohrenschmerzen hast, gehst Du ja auch zum HNO-Arzt, gell? () Und KiWu-Zentrum heißt nicht automatisch künstl. Befruchtung!!!

              LG,
              Dannina

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              • Re: bisher sicher, dass pco


                hallo erstmal
                also ich habe ja nun das gleiche problem und kann dir nur eins raten lass dir bloß nicht zu lange zeit weil es total ungesund ist für den körper
                wenn du dann irgendwelche hormonbehandlungen haben musst, muss der körper sich wieder umstellen. und um so schneller er wieder seinen geregelten haushalt hat um so besser.
                ich würde zu einem anderen frauenarzt gehen an deiner stelle.

                Kommentar


                • Re: bisher sicher, dass pco


                  Hallo,
                  auch ich habe mit dem Ring verhütet, da praktischer als mit der Pille. Ende Oktober 2007 habe ich abgesetzt, da mein neuer Partner und ich, es einfach mal drauf ankommen lassen wollen. Meine Regel war leichter als bisher und an Sylvester wagte ich dann den ersten Schwangerschaftstest. Negativ. Nach dem 3ten negativen Ergebnis bin ich zu meinem Frauenarzt. Da ich in der Vergangenheit schon immer Probleme mit der Regel hatte, und auch mein Sohn nicht so ohne weiteres klappte (heute ist er 7) wollte ich das abklären. Mein Frauenarzt ist ein kleiner Babynarr und tut ja da alles dafür. Nachdem auch meine Schleimhäute extrem dünn sind, er auch noch eine Zyste entdeckt hat, schickte er mich zu verschiedenen Tests. Einmal den Hormonspiegel erstellen lassen, Ergebnis: Testosteronwerte viel zu Hoch. Und einen Zuckertest (Name weiß ich nicht mehr). Diese Blutzuckerwerte viel zu Hoch. Diagnose PCO. Nehme jetzt seit gestern Metformin. Laut meinem Frauenarzt, kann das helfen. Er hat sich auch auf dieses Thema eingeschossen. Da er der Arzt meines Vertrauens ist, mach ich das jetzt. Und wenn´s auch noch hilft abzunehmen ist das okay.
                  Viele Grüße Melli

                  Kommentar


                  • Re: pcos + kinderwunsch


                    Eine endokrinologisch spezialisierte Praxis oder ein Kinderwunschzentrum kann das weiter abklären, also den verdacht bestätigen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine Verschlechterung des PCO zu vermeiden.

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