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Benommenheit durch chronische Sinusitis?

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  • Benommenheit durch chronische Sinusitis?

    Hallo!

    Ich leide seit mittlerweile etwas über einer Woche an einer ständigen Benommenheit, ganz so, als hätte ich ein paar Bier zu viel getrunken. Anfangs hatte ich auch einen diffusen Schwindel, der jedoch Gottseidank seit ein paar Tagen weniger geworden ist. Was bleibt, ist jedoch dieses Gefühl der Benommenheit, wie Watte im Kopf, und dieses Gefühl bleibt fast konstant und wird nur selten etwas besser. Ich war beim Hausarzt, dieser vermutete zuerst eine kardio-vaskuläre Ursache, die Langzeitblutdruckmessung ergab jedoch keinen auffälligen Befund. Ich befinde mich wegen einiger Tachykardien im Kindesalter in kardiologischer Behandlung, das letzte Herzecho und EKG beim Kardiologen liegen etwas über ein halbes Jahr zurück, auch hier war alles ohne Befund. Mein Hausarzt vermutete sodann eine cervikale Ursache und ich war beim Orthopäden, die HWS wurde in 4 Ebenen geröntgt - auch hier keine Auffälligkeiten. Dann wurde mir Blut genommen, am Montag bekomme ich die Ergebnisse. Gestern war ich außerdem beim HNO-Arzt, dieser stellte mittels Sonographie eine Sinusitis fest, die rechten Nebenhöhlen seien laut ihm "komplett zu". Er verschrieb mir ein Antibiotikum, meinte jedoch sonst nichts weiter zu meiner Benommenheit/Schwindel. Sonst verspüre ich keine Symptome, ich habe weder Fieber noch Schmerzen.

    Kann diese Benommenheit denn tatsächlich von einer Sinusitis kommen? Ich habe gelegentlich Probleme mit den Nasennebenhöhlen, nehme dann immer Sinupret und die Schmerzen gehen wieder. Aber wie gesagt: ich habe keine Schmerzen momentan, nur dieses Gefühl der Benommenheit und bin ratlos...

    Wer kann mir helfen?


  • Re: Benommenheit durch chronische Sinusitis?

    Eine Sinusitis kann dumpfe bis pochende Kopfschmerzen und Druckgefühl verursachen. Um andere Ursachen auszuschliessen empfehle ich Ihnen auch einen Neurologen und Hausarzt zu konsultieren.

    Kommentar


    • Re: Benommenheit durch chronische Sinusitis?

      Hey, Nun leide ich seit 15 Jahren an genau der gleichen Problematik. Es ist chronisch und gibt keinen Moment, wo es nicht da ist. Ich hatte damals eine Kieferhöhlenentzündung und chronische Sinusitis, die angeblich aber ausgeheilt sind. Ich habe aber länger nicht mehr untersucht. Wie schauts bei dir aus? Hast du eine Besserung gefunden? MFG tarip

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      • Re: Benommenheit durch chronische Sinusitis?

        Brauche einen konkreten Plan, da es mir schwer fällt vernünftige Gedanken zu fassen würden Tipps zur Abklärung hilfreich sein. Ich fühle mich stark beeinträchtigt durch die Benommenheit kann mich nicht konzentrieren und bin unbelastbarer

        Kommentar



        • Re: Benommenheit durch chronische Sinusitis?

          Guten Morgen Herr Prof. Suckfüll,

          ich bin hier zufällig auf den Thread gestoßen dessen Inhalt ebenfalls auf meine Person zutrifft und ich Sie - sofern es Ihnen möglich ist - gerne um eine Einschätzung bitten würde.

          Ich bin m. 47 und leide seit ca. 2009 an einer chron. Sinusitis. Anfangs nur mit geringen Kopfschmerzen. Die Symptome nahmen aber im Laufe der Zeit so weit zu, dass ich ca. ab 2013 2-3x Antiobiotika pro Jahr nehmen musste. Hinzu kam 2013 noch eine Borelliose und 2015 ein positiver Nasenabstrich mit MRSA. Seit 2017 erhalte ich eine Desensibiliserung gegen Gräser und Pollen. Seit 2017 weiterhin täglich 20mg.Pantoprazol wegen Refluxkrankheit.

          Dann habe ich mich im November 2018 zu einer OP entschlossen. Korrigert wurde die Nasenscheidewand, die Nasenmuscheln, Nebehöhlen, Siebbein und Keilbeinhöhle.
          2019 war dann verglichen mit den Jahren davor, gesundheitlich ein recht gutes Jahr. Allerdings komme ich auch nach der OP nicht ohne abschwellende Nasenspray aus. ich habe im rechten Nasenloch immer das Gefühl eingeschränkt zu sein. Zudem habe in seit der OP eine deutlich hörbare nasale Stimme ohne Anwendung von abschwellenden Nasensprays. Kortisonhaltige Nasensprays helfen beim mir überhaupt nicht.

          Hinzu kommt, und das war auch bereits vor der OP der Fall, dass ich unter einer trockenen Nase leide. Starke Sekretbildung im Rachenübergang. Häufig kommt eine belegte Stimme hinzu. Nasenöl und Angina Stimmig helfen nur bedingt. Auch nach der OP habe ich dieses gelegentliche Benommenheitsgefühl dass ich bisher immer mit Nasenduschen und Nasenpray ganz gut im Griffe hatte.

          Seit Februar 2020, also seit knapp 2 Monaten, habe ich jedoch ständig wieder dieses Benommenheitsgefühl. Ich kriege es aktuell wieder nicht weg. Um die Augenpartie fühle ich mich ständig müde und habe das Gefühl irgendwie neben mit zu stehen. Es ist so ein diffusses Krankheitsgefühl im Kopf was ich echt schwer beschreiben kann.
          Ich habe starke Konzentrationsschwierigkeiten und fühle mich Mittags so platt, dass mir einfach die Augen zufallen und ich manchmal für Sekunden weg bin. Im Job habe ich bei Terminen oder Besprechungen echt das Problem da bei der Sache zu bleiben.

          Ich war vorgestern nun bei meinem HNO der mit eine Mixtur aus Kortison und Abschweller als Nasenspray verordnet hat. Er sagt aber immer, dass die Nasenschleimhaut unauffällig ist.
          Nur irgendwo muss es ja herkommen. Ich habe Ihn mehr oder weniger auf ein Antibitoika gedrängt dass ich nun aber erst einen Tag nehme. Subjetktiv verspüre ich aber bereits eine leichte Besserung.
          Dennoch bleibt für mich die Frage offen woher- trotz der OP- die beschriebenen Symptome herkommen können?

          Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße
          Schröder

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