Hallo, ich bin 19 und nehme seit eineinhalb jahren die Pille. Ohne Pille, sowie in den zwei Pausen in denen ich die Pille jeweils für einen Monat absetzte, leide ich unter Migräne mit Aura. Mein Arzt verschrieb mir die Pille, obwohl er von meiner Migräne wusste, und mit der ersten Einnahme war die Migräne wie weggeblasen und ich fühlte mich allgemein sehr sehr gut. Jetzt soll ich auf einmal SOFORT die Pille absetzen, da er aus Gründen einer Umfrage für die Forschung (reiner Papierkram) erst einen neurologischen Befund braucht in dem bestätigt wird, dass ich Migräne mit Aura habe. Einen termin zum Neurologen bekomme ich erst in sechs Monaten und obwohl ich seit langem in einer festen beziehung bin, soll ich im nächsten halben Jahr, laut meinem Gyn, antsatt zu verhüten enthaltsam leben. Danach kann ich die Pille weiternehmen, er braucht nur die neurologische Bestätigung, DASS ich Migräne mit Aura habe. Nun habe ich große Angst zum einen schwanger zu werden, als auch von den Migräneschüben, die ich ohne die Pille habe und die mich teilweise tagelang außer gefecht setzen (ich muss dieses jahr mein Abitur schreiben!). Ich habe nun die neurologischen Befunde von 2008 vorgelegt und hoffe, dass das ausreicht. Habe ich ein Recht auf hormonelle Empfängnisverhütung trotz Migräne, wenn es mir dadurch nur besser geht? Darf mein Arzt mich aus Forschungsgründen stärksten Kopfschmerzen, Sehstörungen, Lähmungen, etc aussetzen?
Bitte helft mir!!
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