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Diese 5 Lebensmittel treiben den Blutdruck in die Höhe
Einige Lebensmittel können den Blutdruck in die Höhe treiben. Für Menschen mit Bluthochdruck ist es deshalb wichtig, bestimmte Produkte zu meiden oder nur selten zu genießen.
Welche das sind, zeigt diese Bildergalerie.
Lakritz kann den Blutdruck in die Höhe treiben
Echtes Lakritz enthält Glycyrrhizin. Der süße Hauptwirkstoff im Süßholz, der Lakritz seine typische Note gibt, verändert den Mineralstoffhaushalt. Dadurch kann der Blutdruck steigen, es kommt zu Wassereinlagerungen und Muskelschwäche. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, täglich nicht mehr als 100 mg Glycyrrhizin aufzunehmen – das entspricht je nach Sorte etwa 20 bis 30 g Lakritz. Menschen mit Bluthochdruck sollten noch vorsichtiger sein und am besten nur selten und in noch kleineren Mengen Lakritz essen.
Lesetipp: Blutdruck natürlich senken – 9 Hausmittel gegen Bluthochdruck
Alkohol erhöht den Blutdruck
Schon kurz nach dem Konsum kann Alkohol den Blutdruck ansteigen lassen – Herzschlag und Gefäßspannung nehmen zu. Wer regelmäßig trinkt, riskiert einen dauerhaft erhöhten Blutdruck, geschädigte Gefäße und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Je mehr alkoholische Getränke konsumiert werden, desto stärker steigt der Blutdruck.
Salz und salzreiche Snacks können zu Bluthochdruck führen
Salzreiche Lebensmittel wie Chips, Pommes frites, Pizza und Fertiggerichte fördern Wassereinlagerungen im Körper. In der Folge nimmt das Blutvolumen zu und der Blutdruck steigt. Wer dauerhaft viel Salz isst, belastet Gefäße und Nieren und erhöht langfristig das Risiko für Bluthochdruck.
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Wurst und Käse haben blutdrucksteigernde Wirkung
Gepökeltes Fleisch wie Wurst sowie viele Käsesorten wie Parmesan oder Halloumi enthalten ebenfalls besonders viel Kochsalz und lassen den Blutdruck steigen. Wer Bluthochdruck hat, sollte sie daher nur in Maßen genießen.
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Kaffee und koffeinhaltige Getränke sind blutdrucksteigernd
Kaffee oder schwarzer Tee können den Blutdruck kurzfristig steigen lassen – besonders bei empfindlichen Menschen. Bei regelmäßigem Konsum gewöhnt sich der Körper jedoch meist an die Wirkung, ein dauerhafter Anstieg bleibt in der Regel aus. Anders bei Energy-Drinks: Sie enthalten sehr viel Koffein (oft plus Zucker und Taurin) und können den Blutdruck stärker belasten.
Lesetipp: Bluthochdruck – diese Folgen drohen für Herz, Nieren und Gehirn
Einige Lebensmittel können den Blutdruck in die Höhe treiben. Für Menschen mit Bluthochdruck ist es deshalb wichtig, bestimmte Produkte zu meiden oder nur selten zu genießen.
Welche das sind, zeigt diese Bildergalerie.
- Online-Informationen der Deutschen Herzstiftung e.V.: Ernährung bei Bluthochdruck: 5 Tipps für Bluthochdruck-Patienten: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/bluthochdruck/ernaehrung-mit-bluthochdruck (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen der Deutschen Hochdruckliga e.V.: Beliebt, aber mit Vorsicht zu genießen: Lakritz: https://www.hochdruckliga.de/nachricht/beliebt-aber-mit-vorsicht-zu-geniessen-lakritz (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR): Gesundheitliche Bewertung von Lakritze: https://www.bfr.bund.de/lebensmittel-und-futtermittelsicherheit/gesundheitliche-risikobewertung-spezieller-lebensmittelgruppen/ausgewaehlte-lebensmittel/gesundheitliche-bewertung-von-lakritze/ (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen der Deutschen Hochdruckliga e.V.: Ein Gläschen schadet nicht? https://www.hochdruckliga.de/nachricht/ein-glaeschen-schadet-nicht (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen der Deutschen Hochdruckliga e.V.: Weniger Salz für besseren Blutdruck https://www.hochdruckliga.de/nachricht/weniger-salz-fuer-besseren-blutdruck (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen der Deutschen Herzstiftung e.V.: Kaffee und Blutdruck https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/bluthochdruck/kaffee-und-blutdruck (Abruf: 09/2025)
- Online-Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR): Glutaminsäure und Glutamate (E 620–E 625): Gesundheitliche Bewertung der Verwendung als Lebensmittelzusatzstoffe. Mitteilung Nr. 013/2023 vom 24. März 2023 https://www.bfr.bund.de/cm/343/glutaminsaeure-und-glutamate-gesundheitliche-bewertung-der-verwendung-als-lebensmittelzusatzstoffe.pdf (Abruf: 09/2025)
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