#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Von der Pille zur Jaydess - sinnvoll bei Depression?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Von der Pille zur Jaydess - sinnvoll bei Depression?

    Hallo, kopiere sofort meinen Text. Kleinen Moment bitte


  • Re: Von der Pille zur Jaydess - sinnvoll bei Depression?

    So, Entschuldigung. Hatte Probleme beim Thema erstellen... hier zu meinem Problem:
    Ich habe 6 Jahre lang die Pille eigentlich sehr gut vertragen. Das war die Petibelle. Vor fast genau einem Jahr habe ich dann Frauenärztin und damit auch die Pille gewechselt (Sie bat mir eine etwas billigere mit den selben Inhaltsstoffen etc an). Nun nehme ich die Eliza von Hexal.
    Zunächst dachte ich es wäre weiterhin alles okay.
    In diesem letzten Jahr hab ich aber doch etwas zugenommen. Ob es alleinig an der Pille liegt kann ich nicht sagen, da ich auch mit meinem Freund zusammengezogen bin und wir ständig am Futtern sind Allerdings habe ich, als es mir zuviel wurde, sehr konsequent meine Ernährung umgestellt und mich auch mehr bewegt, jedoch in über 2 Monaten nichtmal 1(!)kg abgenommen... Natürlich sehr frustrierend. Ich vermute mal, dass das definitiv an der Pille liegt. Das ist aber gar nicht mein größtes Problem.
    Was für mich noch viel schlimmer ist, ist dass ich (etwa) seit dem unter einer starken Depression leide. Ich war auch bereits 10 Monate in Therapie und musste 3 Monate lang Tabletten schlucken... Nichts hilft so richtig, zumindest nicht dauerhaft.
    Auch hier möchte ich nicht behaupten, dass das alleinig an der Pille liegt. Zurückblickend denke ich, dass ich schon immer so eine "Neigung" hatte... Aber nun frage ich mich, ob die Depression ohne die Pille auch so "ausgebrochen" wäre bzw. zumindest ob sie sich auch so stark geäußert hätte...?
    Dazu kommt noch der Libidoverlust, wobei man auch hier die Frage stellen kann, ob das nun an der Depression liegt.. oder doch an der Pille.. oder an der Depression wegen der Pille...? Es ist einfach ein Teufelskreis....

    Jedenfalls, da ich mich endlich wieder besser fühlen möchte, habe ich mich nun dazu entschlossen die Pille abzusetzen. Diese Entscheidung steht fest. Diese Woche war ich daher bei meiner Frauenärztin und habe mich beraten lassen. Ich bin mit der Frage "Kupferspirale oder Kette?" dahin gegangen und mit der Antwort "jaydess" wieder nach Hause gegangen.
    Von der jaydess hatte ich vorher noch nichts gehört (von anderen Hormonspiralen natürlich schon) und war erstmal sehr überzeugt, fast schon begeistert davon und wollte sie mir auf jeden Fall einsetzten.

    Als ich dann aber mit der Infobroschüre zu Hause saß und mich weiter informiert habe kamen plötzlich die Zweifel... Fast blöd habe ich mich gefühlt, erst von den Hormonen weg wollen und dann doch wieder für Hormone entscheiden?
    Viel weniger Hormone sind es zwar natürlich, jedoch ist mir bewusst dass sie, auch wenn sie nur lokal austreten natürlich trotzdem durch meinen ganzen Körper wandern...
    Ich dachte, durch die geringere Dosis müssten doch die Nebenwirkungen zumindest seltener oder schwächer auftreten aber siehe da... Fast exakt die selbe Liste, alles unter "sehr häufig" und "häufig", wie bei der Pille...

    Dennoch sehe ich Vorteile gegenüber der Pille, definitiv, aber natürlich auch viele Nachteile, es ist einfach keine hormonfreie Alternative.
    Mir ist auch bewusst, dass mir niemand DIE Antwort geben kann, man weiß vorher nie wie der Körper reagieren wird, ob und welche Nebenwirkungen auftreten usw... Wie gesagt hatte ich ja auch selbst 6 Jahre lang keine Probleme mit meiner 1. Pille.
    Nun hab ich natürlich doch irgendwie die Hoffnung, dass durch die geringeren und anderen Hormone, die jaydess besser für mich wäre als die Pille. Da das ganze aber ja doch nicht ganz billig ist, möchte ich auch nicht unüberlegt "einfach mal probieren"...
    Generell habe ich aber zur jaydess (v.a. im Vergleich zu anderen Hormonspiralen) fast nur gute Erfahrungsberichte gelesen. (Bis auf das Einsetzten...). Natürlich gibt es auch einfach noch nicht soo viel wie zu all den Anderen Methoden, da es noch relativ neu ist. Leider aber konnte ich absolut nichts im Zusammenhang mit Depression finden...

    Mir raucht der Kopf... Würde mir zu der ganzen Sache daher gerne noch weitere Meinungen einholen. Vielen Dank
    Herzliche Grüße
    Melly

    Kommentar


    • Re: Von der Pille zur Jaydess - sinnvoll bei Depression?

      Hallo,

      es ist zwar nicht auszuschliessen, dass sich das Problem mit Jaydess bessern würde, in dem von Ihnen beschriebenen Fall würde ich aber deutlich eher zu hormonfreier Verhütung, z.B. mit Gynefix, raten.

      Gruss,
      Doc

      Kommentar


      • Re: Von der Pille zur Jaydess - sinnvoll bei Depression?

        Hallo Melly,
        mir geht es grade exakt genauso wie dir und daher wollte ich mal nachfragen, wie du dich entschieden hast bzw. wie es bei dir dann weitergegangen ist. Ich bin total am verzweifeln und hoffe auf eine Antwort, obwohl der Beitrag schon älter ist.

        Kommentar


        Lädt...
        X