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Placentaverkalkung & Oligohydramnie

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  • Placentaverkalkung & Oligohydramnie

    Hallo,

    ich bin in der 36 SSW und die Äzte denken über eine Einleitung zur Geburt nach.

    Indikation:
    ------------
    Fruchtwasser ist die untere Norm und die Placenta hat den 3. Verkalkungsgrad.
    Herztöne wie auch der Doppler Ultraschall sind gut.

    Hat von Euch jemand die Erfahrung ob der errechnete Geburtstermin durch engmaschige Untersuchungen erreicht werden kann?

    Ich hätte so gern eine normale Geburt und möchte meinem kleinen die Zeit im Bauch doch geben.

    Danke,L


  • Re: Placentaverkalkung & Oligohydramnie


    Hallo LaLeLuCrew,
    da zu wenig Fruchtwasser gebildet wird und der Mutterkuchen, über den die Nährstoffversorgung stattfindet, bereits deutlich verkalkt ist, wäre es für Ihren Kleinen wahrscheinlich tatsächlich besser das Leben draußen zu beginnen. Zu Ihrem Zeitpunkt der Schwangerschaft kann das Kind bedenkenlos zur Welt kommen. Das Risiko, dass es im Mutterleib zu einer Schädigung durch eine Mangelversorgung kommt ist dagegen deutlich erhöht. Vertrauen Sie am besten Ihrem behandelnden Gynäkologen, der das Risiko am besten abschätzen kann. Unter diesen Umständen sollte es nicht das Ziel sein, unbedingt den errechneten Geburtstermin zu erreichen.
    Alles Gute.
    Annette Mittmann

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    • Re: Placentaverkalkung & Oligohydramnie


      Vielen Dank für die Antwort. Das Krankenhaus und der bahandelnde Arzt sind mit 2 Tages Kontrollen bestrebt meinen Kind noch etwas Zeit in meinem Bauch zu geben. Falls die Werte oder das CTG schlechter werden wird die Geburt allerdings eingeleitet.

      Danke für die beruhigenden Worte

      L

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      • Re: Placentaverkalkung & Oligohydramnie


        Hallo LaLeLuCrew,
        gern.
        Wenn der Doppler in Ordnung ist und bleibt, dann hat Ihr Kleiner noch Zeit bis zur Geburt. Manchmal bildet sich im Verlauf wieder mehr Fruchtwasser...
        Behalten Sie es aber gut im Auge.
        Alles Gute.
        Annette Mittmann

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        • Frage an Frau Mittmann


          Hallo Frau Mittmann,


          ich habe ein Frage die mich sehr beschäftigt. Meine Freundin ist gestützt und ist dabei auf den Bauch gefallen. Die Schnalle Ihres Gürtels hat dabei einen heftigen Stoss verursacht. Es sind daraufhin Blutungen eingetreten und jetzt hat der Arzt folgendes festgestellt.

          Das Kind ist mit dem Kopf nach unten im Geburtskanal, die Blutungen halten an und Sie ist erst in der 26 Woche. Er hat Ihr befohlen ausschliesslich zu liegen und jegliche Anstrengung zu meiden.

          Können Sie mir ein wenig die Sorge nehmen dass Sie das Kind verliert?
          Mein Weihnachtswunsch ist dass sich die Kleine vielleicht zurück dreht. Denken Sie dass dies möglich ist.

          Lieben Dank für Ihre Antwort.
          Besinnliche Weihnachten & ein frohes Fest

          L

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          • Re: Frage an Frau Mittmann


            Hallo LaLeLuCrew,
            bei anhaltende Blutungen in der 26.SSW nach einem Sturzereignis empfehle ich die statiönäre Weiterbehandlung in einem Perinatalzentrum.
            Es ist nicht auszuschließen, dass es zu einer vorzeitigen Wehentätigkeit kommt, die durch ein routiniertes Team behandelt werden sollte.
            Nachgewiesenerweise ist die körperliche Schonung bzw. Bettruhe im Rahmen eines stationären Aufenthaltes effektiver, zumal man durch Gabe von Medikamenten eventuell beginnende Wehen hemmen könnte.
            Weihnachtliche Grüße.
            Annette Mittmann

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