#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

zweifel . . .

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • zweifel . . .

    hallo!
    vielleicht ist das hier nicht das geeignetste forum, weiß aber nicht wohin sonst mit meiner frage:
    wie habt ihr gewußt, jetzt will ich schwanger werden, wie stellt ihr euch euer zukünftiges leben vor, was hat euch beeinflußt dafür oder gegen eine ss?
    alles das sind fragen, die ich mir seit längerem stelle. einerseits wünsche ich mir sehr ein kind. andererseits fühle ich mich hin und her gerissen. was ist in ein paar jahren. als baby oder kleinkind kann ich's mir noch ganz gut vorstellen . . . aber was ist später? schule, teeniealter oder mit erziehungsfragen?die finanzielle seite noch gar net einbezogen-wäre aber nicht das problem.
    schaffe ich alles. die große verantwortung, die ich übernehmen werde(muss)?
    oder habt ihr einfach aus dem bauch heraus entschieden,ein baby zu bekommen, alles andere wird sich schon ergeben ???
    danke vorab für eure "erfahrungsberichte"
    grüße
    katsch


  • RE: zweifel . . .


    Für mich war Familie ohne Kinder nie denkbar. Über Probleme mach ich mir gedanken wenn es so weit ist.

    Kommentar


    • RE: zweifel . . .


      Hallo Katsch,
      als ich mit meinem Mann zusammengekommen bin,haben wir sofort von heiraten gesprochen.(ich kannte ihn schon fast 10 Jahre und war schon einmal mit ihm zusammen).
      Wir redeten auch sofort dafon,daß wir Kinder haben möchten.Ich war gerade mal 4 Monate mit ihm zusammen,als ich das erste mal schwanger war.
      Trotz Zivildienst und nur halbtagsstelle haben wir uns riesig gefreut.Nach der Geburt meiner ersten Tochter,war klar,daß wir ein zweites Kind möchten.Genau 19 Monate später,kam meine zweite Tochter zur Welt.War zwar nicht so früh geplant,aber wir hatten uns riesig gefreut.Ich dachte auch,daß ich das mit dem zweitem Kind nicht schaffen würde,weil der altersabstand nicht so groß war,aber heute kann ich mich gar nicht mehr daran errinnern,wie es war,als ich nur ein Kind hatte.
      Wir wünschen uns seit ca.2 1/2 jahren noch ein Kind,aber nach 2 Fehlgeburten haben wir unseren Kinderwunsch erstmal auf Eis gelegt.
      Was ich damit sagen wollte, ist,daß du in deiner Rolle als Mutte hineinwächst und die Probleme wie Erziehung,Krankeheiten ,Schule und was alles noch so kommt meißtern wirst,ohne darüber nachzudenken.
      Ich wollte als ich 18 Jahre alt war keine Kinder,weil ich mir die gleichen Gedanken wie du gemacht habe.Aber jetzt kann ich mir ein Leben ohne meine Kiddies gar nicht mehr vorstellen.
      Gruß Nicki

      Kommentar


      • RE: zweifel . . .


        Hallo, Katsch!
        Ich denke, die Entscheidung für ein Kind sollte erst nach reiflicher Überlegung getroffen werden. Heutzutage bekommen viele Paare leichtfertig Kinder ohne sich wirklich vorher darüber Gedanken zu machen, was es für das eigene Leben und für die Partnerschaft bedeutet.
        Dies soll dir aber eher Mut zu einem Kind machen, denn du klingst so, als wäre der Wunsch wirklich da.
        Wenn du dir Sorgen machst, was in 10, in 15 Jahren sein könnte: Du selbst entwickelst dich doch auch weiter, du gewinnst in dieser Zeit auch etliche Lebenserfahrungen, die dir- wenn tatsächlich Probleme auftauchen - helfen werden.
        Alles Gute,
        Nivea.

        Kommentar



        • RE: zweifel . . .


          Das ist normal. Als ich von meiner 1. Schwangerschaft erfuhr, war ich auch plötzlich unsicher, ob ich alles schaffe, wie es mit Finanzen aussieht (In diesem Fall ist bei uns aber gesichert), nach der Geburt überfällt mich dann so große Liebe zum Baby, daß ich sofort wußte, ich werde schon alles schaffen.

          Kommentar


          • RE: zweifel . . .


            danke an euch alle!
            dass ich die probleme, welche in 10 jahren mal kommen könnten, jetzt noch nicht beseitigen oder vorhersehen kann ist mir klar! naja, mache mir wohl übermäßige gedanken, zumal ich auch die gestellten fragen auch von meinem freund höre.also danke nochmal!
            katsch

            Kommentar


            • Vorsicht ist die Mutter...


              ...der Porzellan-Kiste.

              Ohne jetzt irgendwie unken zu wollen: Habe ich das richtig verstanden, dass Dein Freund Dir mit seinen Zweifeln in den Ohren liegt, oder wie war die Aussage gemeint?

              Es ist in jedem Fall gut, wenn ihr gemeinsam alle Zweifel und Fragen offen besprecht. Vielleicht gibt es "vorbildliche Paare" im Freundes- oder Familienkreis, die ihr Euch zum Mut holen um ein Gespräch bitten könntet (wenn Euch die Zweifel arg zusetzen).

              Mir hat die Aussage meines Vaters, er sei nur meiner Mutter zuliebe zum Kinderzeugen bereit gewesen und würde sich diese Verantwortung nie wieder antun wollen, ziemlich zugesetzt, obwohl ich schon erwachsen und selbst Mutter war, als ich diesen Satz gesagt bekam. So deutlich hatte er das auch meiner Mutter nie gesagt...

              Mein erster Ehemann war mit der Situation, das so ein Kind seine Mutter nunmal sehr beansprucht und automatisch zum Mittelpunkt der Familie wird, überfordert. Wir haben uns getrennt als meine Tochter kaum 1,5 Jahre war (da waren wir schon fast 12 Jahre zusammen).

              Es ist richtig: man/frau wächst an ihren/seinen Aufgaben. Kinder bringen ganz neue Horizonte, können Probleme verschärfen, wenn die Partnerschaft irgendwo "hakt" - sie lösen keine elterlichen Konflikte, sie bringen normalerweise eher neuen Konfliktstoff, mit dem man/frau umzugehen lernen muss!

              Kinder sind nicht die reine Freude, sie sind AUCH eine Belastung und fordern eine Menge Einsatz/Kraft. Wer bereit ist, Verantwortung abzugeben/zu teilen (nachdem frau erkannt hat, wie anstrengend Kindererziehung sein kann), der hat weniger Probleme mit dieser Aufgabe, glaube ich. Viele Mütter überfordern sich und den Partner mit der an sich selbst gestellten Forderung, immer und überall zuständig zu sein. Auch Väter sind zuständig! Auch Väter oder Opas/Omas können Babys/Kinder versorgen, wenn frau sie lässt. Mütter dürfen auch an sich selbst denken, müssen nicht immer und ausschließlich Mutter sein.

              So ins Blaue hinein, würde ich kein Kind mehr bekommen, wenn ich über meine eigenen Fehler nachdenke. Ich würde mir vorher beim Partner und bei Großeltern Rückendeckung holen, würde abfragen, was sie sich denn vom Vaterwerden (Opa/Oma-Werden) so erträumen, was sie befürchten, wo sie helfen werden (ganz konkret!) und wie sie meine (Mutter) Rolle sehen (ganz wichtig!).

              Und eins ist mal sicher: Frau schafft deutlich mehr, als sie sich so ohne Kind vorstellen kann. Ich bin eigentlich ein Mensch, der mindestens 8 - 10 Stunden nächtlichen Schlaf braucht. Bis zum 2. Lebensjahr meiner Tochter hatte ich aber höchstens 3 Stunden Schlaf am Stück (Schreikind). Ich habe das geschafft/durchgehalten (allerdings mit einem deutlichen Gewichtsverlust und leichten Sprach- bzw. Formulierungsschwierigkeiten wegen meiner ständigen Unausgeschlafenheit). Klar schaffst Du, was immer da auf Dich zukommt. Die Frage ist wie. Und die kannst Du vorher versuchen einigermaßen abzuklären. Mach das!

              Viele Grüße
              Anke

              Kommentar


              Lädt...
              X