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Streptokokken B 33 SSW

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  • Streptokokken B 33 SSW

    hallo
    danke Fr. dr. mittmann das sie mir bei meiner andren frage so schnell beantwortet haben. nun bin ich leider schon wieder hier und muss nerven, also ich hatte gestern einen kontroll termin und dabei wurde mir mitgeteilt das ich Streptokokken B habe, ich habe darauf hin mein arzt gefragt wie das is, und er meinte nur das wir noch mal nen abstrich machen in der 38 ssw und bis dahin soll ich jetzt alle 3 tage 1 betaisadona vaginal suppositorien zäpfchen nehmen. naja gut zuhause angekommen, ging mir das alles erst mal dann so richtig durch den kopf, und ich habe gehört das wenn das kind auf normalen wege auf diewelt kommt das es dann sich ansteckt und daran stirbt, ich habe jetzt riesen angst, und wollte mal nach fragen, wie man sich diese dinger einfangen kann? ich habe in der ganzen ss so darauf geachtet, bin net auf andre toiletten, daheim immer jeden tag mein klo desinfiziert, 2 mal am tag duschen gegangen, hab bevor ich aufs klo bin die hände gewaschen und danach und nie mit ungewaschenen händen unten dran gegriffen, jeden tag die unterwäsche wechsln alles was dazu gehört. wie kann ich mir das eingefangen haben?
    oder kann das auch von meiner katze irgendwie übertragen worden sein?
    ist es net sinnvoll wenn man dann zur sicherheit einen kaiserschnitt macht?? das sich das kind net ansteckt? und wie hoch is das risiko das es sich ansteckt und stirbt?ich kämpfe doch nicht 9 bzw. 10 monate um mein kind um dann es sterben zu sehen nur weil man kein kaiserschnitt macht. gehen die dinger auch wieder weg oder hab ich die jetzt immer in meiner vagina? und wie ist es bei einer neuen schwangerschaft?
    was kann ich tun, damit die weg gehen? also zusätzlich wasch ich mich mit hoch dosierten kamillen tee und tu alle 2 tage naturjoghurt unten rein. ich hoffe noch mal das sie mir weiter helfen und bedanke michs chon mal.


  • Re: Streptokokken B 33 SSW


    und eine frage hab ich noch vergessen, kann eigentlich mehr passieren wenn das kind früher kommt, also z.b. schon in der 35 woche? oder ist es besser über ne bestimmte woche noch raus zu zögern mit der geburt? ich frage deshalb, weil bei mir das kind schon kommen wollte, und ich die lungenreife spritze bekam und auch schon an der tokolyse dran hing ne woche. danke

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    • Re: Streptokokken B 33 SSW


      Hallo SandyB72,

      ich hatte auch eine vermehrte Anzahl der Strep.B. Mir wurde es so erklärt. Jede Frau hat die, das ist ganz normal, bei einigen Frauen sind die vermehrt und dann muß eine Behandlung mit einem Anitbiotikum unter der Geburt erfolgen. Daher wird der Abstrich nochmal in der 38 SSW. gemacht. Hat man da eine starke Anzahl wird es im Mutterpass vermerkt und die Behandlung wird dann in der Geburtsklinik gemacht. Einen Kaiserschnitt deswegen zu machen, ist nicht nötig. Darum gibt man das Antibiotikum unter der Geburt damit das Baby sich nicht anstecken kann. Viel machen das das wieder weggeht gibt es nicht. Auch spielt die Hygiene keine Rolle dabei. Ich war auch übervorsichtig und hatte es. Also entspannt bleiben und bei der nächsten Untersuchung klär das mit deinem FA ab. Bei einer nächsten SS muß das nicht so sein.

      Hoffe ich konnte ein wenig helfen.

      Schnuffel2012

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      • Re: Streptokokken B 33 SSW


        Hallo SandyB72,
        die bei Ihnen gefundenen Streptokokken-B haben für Sie keinen Krankheitswert. Bei einigen Frauen, so auch bei Ihnen liegt eine symptomlose Infektion mit diesen Erregern vor und das wahrscheinlich schon längere Zeit. Nur darauf sind Sie ausserhalb der Schwangerschaft nicht getestet worden, da es keine Konsequenz zur Folge gehabt hätte. Gefährlich kann die Besiedlung aber für das Neugeborene Kind sein, sie kann zu einer schweren und sogar lebensgefährlichen Infektion führen, wie Sie bereits geschrieben haben.
        Deshalb ist die Behandlung um den Zeitpunkt der Geburt sehr wichtig. Mit antibiotischer Behandlung um die Geburt ist ein Kaiserschnitt aufgrund der Bakterien nicht erforderlich.
        Es ist nicht sinnvoll die b-Streptokokken schon während der Schwangerschaft zu therapieren, da bis zur Geburt eine erneute Besiedlung bestehen kann und man keine Antibiotikaresistenzen schaffen will.
        Zur Zeit gibt es also nichts zu therapieren- allerdings schaffen die verordneten Zäpfchen auch keine Resistenzen.
        Viele Grüße
        Annette Mittmann

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