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  • weitere Frage zur Behandlung

    aufgrund dieses Textes der hier auf mww zu finden ist verstehe ich es auch als genetischen defekt usw jedenfalls auf etwas das garantiert nicht von aussen bekämpft werden kann?

    "Beim eigentlichen psoriatischen Prozess handelt es sich um eine Autoimmunreaktion, bei der Blutzellen und Botenstoffe nicht korrekt arbeiten und so über spezifische entzündlich-immunologische Faktoren die typische Symptomatik auslösen. Eine zentrale Rolle spielen dabei entzündungsfördernde Eiweiße sowie die Überaktivität einer bestimmten Sorte weißer Blutzellen, der sog. Th1-Lymphozyten, welche die Immunreaktion vermitteln und eine Schlüsselrolle im Entzündungsprozess darstellen. Ziel der Autoimmunreaktion sind körpereigene Zellen der Oberhaut, die sog. Keratinozyten, welche für die Hauterneuerung eine zentrale Rolle spielen. Die Haut reagiert auf den Angriff des Immunsystems mit einer allgemeinen Entzündungsreaktion, die Keratinozyten reagieren mit exzessiver Teilung, was die bekannte Symptomatik zur Folge hat."

    wie also sollen Mittel von aussen wie entschuppen oder Salben usw diesem Defekt denn entgegenwirken? Vor ca. 2 Jahren sah ich auch einen Bericht einer Uni darüber indem diskutier wurde das man bereits daran arbeite das auslösende gen zu manipulieren um der Krankheit so Herr zu werden, und man stünde kurz davor es auch anzuwenden - ist das nun alles Humbug wie die ganzen Salben? Denn wie schon in einigen Beiträgen beschrieben hilft bei mir so gut wie nichts - ich bin schon soweit Aids, Krebs und Schuppenflechte in einem Satz zu nennen da bei allem fast kein Kraut gewachsen ist und man es einfach nicht loswird und irgendwann eingeht daran. Meine Gelenke und sogar einige Organe sind bereits stark erkrankt ohne Ursachen feststellen zu können (nach ausführlicher Untersuchung versteht sich) - das einzige was alle Organe oder Gelenke gemein hatten war - darüber hatte sich lange starke Schuppenflechte ausgebreitet. Einige Ärzte sagten mir nun es sei völlig blödsinning das dies zusammenhänge andere stimmten mir zu und bestätigten es als erwiesen - wem soll man denn noch glauben - gibt es denn niemanden der ernsthaft helfen will?



  • RE: weitere Frage zur Behandlung


    Diese aussagen und feststellungen sind richtig, so kenne ich sie auch von meinem hautarzt. glaube nicht das die ärzte diese krankheit absichtlich nicht heilen wollen, denn es kommen ständig viele neu erkrankte dazu, denen wäre mit sicherheit eine heilung von PSO lieber, aber die zusammenhänge der einzelnen betroffenen sind jeweils ein sehr komplexes zusammenspiel,welches sicherlich die grenzen und den momentanen stand der medizin aufzeigt, hier ist z.zt. endstation, sie können nicht weiter helfen, und die vielen hobbymedizinmänner/frauen, welche dann auch noch mit salben und wässerchen in eigener sache werbung machen um sich am eh schon verwirrten PSO-kranken zu bereichern macht die situation für viele noch verwirrender und nicht gerade leichter, denn ich kenne keinen der im verzweiflungsfall nicht alles ausprobieren möchte was gerade mal angepriesen wird von denen. ich habe auch schon alles probiert, erfolg gleich null, du musst damit leben, es so leicht wie möglich nehmen,nicht in depressionen verfallen, denn die helfen dir auch nicht weiter,dein umfeld aufklären,auf die ernährung achten, wenn möglich kein nikotin, kein alkohol,und es lässt sich etwas in den griff bekommen. alle anderen aussagen vieler, welche was anderes behaupten mögen an ort und stelle einen wahren beweis erbringen. PSO. können wir nicht besiegen, sie bringt uns aber auch nicht um, gruss manne

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    • RE: weitere Frage zur Behandlung


      Hallo Chirality,

      wie Sie richtig feststellen, greifen lokale Behandlungen und auch die herkömmlichen innerlichen Methoden relativ spät im Erkrankungsprozess, nämlich in den meisten Fällen erst bei der floriden Entzündung. Natürlich hilft ein äußerliches Auftragen gegen die lokale Entzündung, nicht aber gegen die Auslöser.

      Die Forschung ist jedoch bereits recht weit was den Erkrankungsprozess angeht. Dementsprechend sind mittlerweile Medikamente entwickelt worden, die wesentlich früher im Erkrankungsprozess greifen.

      Hierzu zählen die sog. Biologika, Alefacept gegen Pso und Etanercept gegen Pso-Arthritis. Während die Zulassung von Alefacept in Deutschland noch aussteht, werden schwere Fälle der Pso-Arthritis wenn herkömmliche Therapien nicht mehr greifen schon seit Ende 2002 mit Etanercept behandelt.

      Ich empfehlen Ihnen diesbezüglich weitere Informationen auf unserer Seite:

      Zur Entstehung haben wir neben der allgemeinen Pathogenese jetzt ganz neu einen Text über Zytokine gestellt:

      http://www.m-ww.de/krankheiten/hautk.../zytokine.html

      Informationen zu neuen Therapieformen wie Alefacept und Etanercept:

      http://www.m-ww.de/krankheiten/hautk..._therapie.html

      http://www.m-ww.de/pharmakologie/arz...tanercept.html

      Mit freundlichen Grüßen,
      T.Wündrich

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      • RE: weitere Frage zur Behandlung


        Hallo Chirality

        Natürlich heben alle Deine Beschwerden einen Zusammenhang. Ein Arzt der dies abstreitet, würde ich sofort wechseln.
        PSO hat die Ursache im Immunsystem, das Immunsystem hat einen Einfluss auf den Stoffwechsel und wird wiederum durch Vitalstoffe, Nahrung und andere Faktoren bestimmt. Der grösste Teil des Immunsystems befindet sich im Darm. Das heisst die Datrmflora ist oft gestört.
        Da die Immunprobleme, Ihre Ursachen (nebst den Genen) und die Sachen welches das Immunsystem der Stoffwechsel auslöst bei jedem anders ist, gibt es kein Patentrezept. Gleichzeitig ist es auch wahrscheinlich, dass einige der hier vorgebrachten starke Besserungen durchaus der Tatsache entsprechen und nicht finggiert sind, weil die angewendete Methode, sei es Omega3 Fettsäuren, Vitamine/Mineralstoffe, Aloa Vera, oder auch anderes, gerade demjenigen geholfen hat. Gleichzeitig jkann wegen der anderen Beteroffenheit das gleiche einem anderen nicht im geringsten helfen.
        Wenn man aber auch die anderen Syntome die man manchmal hat beachtet und allenfalls noch einige Labortest betreffend Immunsystem/Stoffwechsel/Vitalstoffversorgung/organische Säuren macht, kann man oft die Defizite/Belastungen erkennen und entsprechend Therapieren, Diese Therapie ist dann eine spezifische theraopie die in den allermeisten Fällen Linderung bringt.
        wenn Du an weitere praktische Infos etc interessiert bist, mail mir einfach.

        Gruss
        Beat

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