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Schlafapnoe

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  • Schlafapnoe

    Bei mir wurde Schlafapnoe festgestellt. Ich bekam ein Beatmungsgerät und habe damit über ein Jahr geschlafen. Hatte nie ein gutes Gefühl dabei. Erst mal fand ich es für mich menschlich fast nicht zumutbar und dem Partner erst recht nicht. Dazu kam, das ich keine Verbesserung empfand. Nach anderhalb Jahren erneut da. Zum Schluss mit starkem Überdruck, trotzdem auch da weiter an den Geräten abgelesen keine Verbesserungen. Ich bekam Tabletten ( Cloro... irgendsowas ) Ich habe sie zu Hause nach einem halben Jahr weggelassen. Das ganze liegt 2-3 Jahre zurück. Ich werde kein Gerät wieder aufsetzen. Schnarchen tu ich weiter und Aussetzer habe ich auch weiter und nicht geringe.
    Jemand Erfahrungen was tun? Gibt es etwas, Op oder sonst was?
    Grüß Euch


  • RE: Schlafapnoe


    Hallo,

    andere Möglichkeiten wären (wobei diese Maskenbeatmung eigentlich den meisten Erfolg bringt):
    Tabletten (die Du ja schon angesetzt haben)
    Operation
    und an Allgemeinmaßnahmen: Gewicht runter falls das zu hoch ist, keinen Alkohol vorm Schlafengehen und keine Schlafmittel einnehmen.

    Ich würde ja an Deiner Stelle nochmal mit dem Partner reden wegen der Maske. Vielleicht sind für ihn die Apnoephasen letztendlich schlimmer als das Gerät?

    Erholsame Nächte!

    Kommentar


    • RE: Schlafapnoe


      hallo ohm,

      die nächtliche Überdruckbeatmung ist bei moderater bis schwerer Schlafapnoe Therapie der Wahl. Sie ist risikolos und hocheffektiv. Keine andere Therapieform der Schlafapnoe kann dies bisher garantieren. Besonders eine Operation im Rachenbereich, ohne anatomische Anomalien, ist selten dauerhaft erfolgbringend und deutlich riskanter als die Maskenbeatmung. Wirkungsvolle Medikamente gegen häufige nächtliche Atemaussetzer exsistieren nicht. Bei Rückbiss und milder Schlafapnoe können Zahnschienen helfen. Eine Gewichtsreduktion sowie das Schlafen mit erhöhtem Oberkörper kann ebendfalls eine leichte Besserung bringen.
      Ich möchte Ihnen eine persönliche Beratung mit nochmaliger Einschätzung Ihres Risikoprofils bei einem Schlafmediziner empfehlen. Die Maskenbeatmung hat sich in den letzten Jahren im Hinblick auf Comfort deutlich entwickelt.

      MfG, A.Blau, Arzt Schlafmedizin Charité

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      • RE: Schlafapnoe


        Hallo Ohm,
        bei mir wurde 1994 Schlafapnoe diagnostiziert und ich war deswegen mehrmals im Schlaflabor, weil keines der g Geräte den gewünschten Erfolg brachte. Anfang 1996 bekam ich dann den Tranquility MPr mit Luftbefeuchter. Der Druck ist seit Beginn auf 5 mbar eingestellt und bei jeder erneuten Überprüfung im Schlaflabor so geblieben. Meine Tagesmüdigkeit ist zwar nicht verschwunden aber ohne der Beatmung wäre sie warscheinlich noch stärker. Es wäre ratsam, wenn du dich einmal intensiv mit der Schlafapnoe belesen oder beraten lässt, da die nächtlichen Atemaussetzer noch viele andere Schäden herbeiführen können. Ich habe mich sehr schnell an das Schlafen mit der Maske gewöhnt. Das Problem Partnerschaft wurde bei uns schon eher geklärt, da ich sehr stark schnarschte. Wir schlafen in getrennten Schlafzimmern. Damit verschwand auch der nächtliche Stress für beide. (ich wurde ständig geweckt und meine Frau fand keinen ruhigen Schlaf)
        Ich hoffe du überlegst dir deine Einstellung noch einmal. Guten Schlaf!

        Kommentar



        • RE: Schlafapnoe


          Ich habe sie zu Hause nach einem halben Jahr weggelassen....
          -------------------------------------------------------
          ich benutze das gerät fast 5 jahre und bin wieder top fit geworden........
          95% hat das Gerät einen erfolg
          was ist schlimmer??
          mit dem "Schnorchel" schlafen oder herzinfarkt, schlaganfall, tod???

          www.schnarchen-online.de

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