bin seit 1 Woche von der stat.Reha zurück - war zur "Rheumakur" 3 Wochen in Bad Liebenwerda.
Es fanden tägl.mehrere versch.Behandlungen und Gruppengespräche statt.
Ich bekam z.B.Moorkneten, Moortreten,Moorpackungen, Einzel-KG, Wirbelsäulengymnastik, Bewegungsbad, Sandbad f.Hände, Sprudelbad, Fahrradergometer, 1 Woche Kurs Nordic Walking, Schmerzbewältigung - Gruppengespräche m.Psychologin, "Bechterew"-Gruppengespr.m.Arzt/Physiotherap./Ergotherap./Psychol.usw.
Es war alles ganz schön anstrengend, da d.Termine z.T.ziemlich eng beieinanderlagen.
Während der Reha wurde mir schon bei der vorletzten Visite v.Ärztin mitgeteilt, daß ich als arbeitsunfähig entlassen werde.
Soll jetzt zu Hause an IRENA-Nachsorge-Programm teilnehmen.
Danach kann ich lt.Ärzten nur noch 3-unter 6 Std.arbeiten und soll Antrag auf Teil-Erwerbsmind.rente stellen.
Da ich nur noch "leichte"Arbeiten verrichten soll u.kann, muß ich leider einen neuen Job suchen - Teilzeit.
Im Moment habe ich mehr Beschwerden, als vor der Reha - lt.Arzt ist dies aber nicht ungewöhnlich - durch die vielen Behandlungen wird ja ganzer Körper erst mal "aufgewühlt".
Aber ich weiß jetzt, daß ich n i c h t n u r Fibromyalgie+div.Arthrosen habe, wie man mir in Klinik im Febr."einreden" wollte.
Sondern, wie auch schon v.and.Ärzten diagnostiziert - Spondylarthropathie (Mb.Bechterew selbst z.Glück nicht bestätigt). Vielleicht habe ich Glück und bekomme bald wieder Humira-Spritzen - hatte ich ja schon 3,5 Jahre bis Jan.2011.
Nur dann könnte ich morgens weniger "steif" u.schmerzarmer aufstehen und müßte mich nicht mehr so quälen mit z.T.grausamen Schmerzen in der 2.Nachthälfte!!!
Traurig ist nur, daß jeder Arzt auf s e i n e r Meinung beharrt.
Als Patient weiß man manchmal gar nicht mehr, wem man glauben kann u.soll.
Und man darf sich auf gar keinen Fall in die "Psychoschiene"stecken lassen - das haben auch die vielen Gespräche mit Mitpatienten in der Reha gezeigt, daß das erst mal bei allen "Fibros" versucht wird!!
Herzliche Grüße an alle
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