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Prostatakrebs geheilt

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  • Prostatakrebs geheilt

    Ich wüde gern wissen ob jemand vom metastierendem Prostatakrebs geheilt wurde.


  • RE: Prostatakrebs geheilt




    Die UROLOGEN verstehen unter "geheilt", wenn einer 5 Jahre nach der Diagnose noch lebt, nicht mehr und nicht weniger. Die meisten Menschen verstehen unter "geheilt" was anderes als die UROLOGEN. Jetzt musst Du erst mal definieren, was DU unter "geheilt" verstehst !

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    • RE: Prostatakrebs geheilt


      Hallo Truman
      Das ist Quatsch, was Du erzählst.
      Kein Urologe erklärt den Patienten nach 5 Jahren als geheilt.
      Wenn Du einen kennst, geh mit ihm zum Psychiater.
      Der hat für euch beide sicher viel Arbeit zu leisten.
      Alf

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      • RE: Prostatakrebs geheilt


        Also noch einmal die Frage. Hat jemand Erkenntnisse darüber ob metastierender Prostatakrebs geheilt wurde. Unter geheilt verstehe ich das die PSA Werte nach absetzen der Hormontherapie auch nach 2 Jahren im grünen Bereich sind.
        Bersu

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        • RE: Prostatakrebs geheilt


          hallo alle
          also eben, Bersu, was erwartest du von "geheilt"? Das Absinken des PSA garantiert noch lange nicht geheilt sein, nur ein positiver Trend. Kommt ganz auf die gehabte ursprüngliche Diagnose und die Art der Therapie an. Sorry, du wirst kaum eine klarere Antwort erhalten. Ich selber wäre der Erste, der darauf wartet....
          Gruss
          Jack

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          • RE: Prostatakrebs geheilt


            Ruhig Blut meine Herren. Die Frage mit der Heilung ist fast schon philosophisch. Heilung bedeutet bei einer Tumorerkrankung, dass der Tumor nicht mehr nachweisbar ist und er im weiteren Verlauf auch nicht wieder auftritt. Dies ist zunächst nicht an einen Zeitraum gebunden. Lediglich zu statistischen Zwecken werden sogenannte 5-Jahres Überlebensraten und auch 10 Jahres-Überlebensraten angegeben. Das heisst nicht, dass die Heilung über diese Zeiträume definiert ist. Heilung bedeutet keinen Tumor mehr -unabhängig von der Nachbeobachtungszeit.

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            • RE: Prostatakrebs geheilt


              .............und dann halten grosse Pharmafirmen (Astra zeneca zum Bleistift) Vorträge zum Thema : Hormonelle Behandlung von Prostatakrebs NACH kurativer RPE !

              Kurativ heisst ja wohl geheilt. Wieso braucht es noch eine hormonelle Behandlung, sprich Medikamentöse Kastration, wenn der Prostatakrebs durch radikale, operative Entfernung der Prostata geheilt ist ? Ganz einfach, wenn der Patient die ersten 5 Jahre überlebt hat, ist der statistisch "geheilt", aber eben nur statistisch und nur im UROLOGISCHEN Sinn.

              Da der Mann dann gar keine Prostata mehr hat, sind die Metastasen dann eine "neue" Erkrankung. Deshalb sponsern solche Pharmafirmen ja auch alle Aktivitäten zur "Vorsorge" bzw. "Früherkennung", weil die genau wissen, dass die solchermassen "Früherkannten" und "Geheilten" zu fast 100 % noch Ihre Kunden werden für eine medikamentöse Kastration.

              Wenn die Männer NICHT zur Vorsorge gehen, sterben die zum alles überwiegenden Teil eines Tages nicht AN, sondern MIT Ihrem nicht erkannten Prostatakrebs an etwas ganz anderem, zum Beispiel AN einer Grippe und MIT einem unerkannten Prostatakrebs mit 90 Jahren und dann haben die UROLOGEN und Pharmafirmen das Nachsehen......

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              • RE: Prostatakrebs geheilt


                Nicht nur zu statistischen Zwecken. Die sogenannte 5-Jahres Überlebensrate wird leider auch in div. rechtlichen Bereichen missbraucht, wie z.B. von den Versorgungsämtern, die Schwerbehindertenausweise den Krebskranken nur zeitlich begrenzt, nämlich max. für 5 Jahre, ausstellen. Danach - sofern der Krebskranke noch lebt und kein Rezidiv nachweisbar ist (das sind Mikrometastasen nie), gilt der Krebsler für das Amt medizinisch = juristisch als geheilt, ohne Anspruch auf Anerkennung seiner Schwerbehinderteneigenschaft.

                Gruß und ein schönes Wochenende
                argus

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                • RE: Prostatakrebs geheilt


                  >> Hormonelle Behandlung von Prostatakrebs NACH kurativer RPE ! <<
                  >> Kurativ heisst ja wohl geheilt. <<

                  Heißt noch lange nicht; dass hat auch keiner behauptet - kauf Dir ein Fremdwörterbuch und hole Deine Grammatikkenntnisse nach:
                  "Kurativ" bedeutet "heilend", also "auf Heilung ausgerichtet" oder "bestrebt, die Heilung zu erzielen". Der Begriff "kurativ" representiert also eine bloße Zielsetzung.

                  >> Wieso braucht es noch eine hormonelle Behandlung, sprich Medikamentöse Kastration, wenn der Prostatakrebs durch radikale, operative Entfernung der Prostata geheilt ist ? <<

                  Bist Du tatsächlich so doof oder täuscht Du es nur vor? Wie lange liest Du in den Foren bzw. beschäftigst Dich mit dem Thema PK? Ich meine, auch Dir könnte inzwischen klar sein, dass der PK VOR der OP nie exakt diagnostiziert werden kann. Das, was mit den heutigen Methoden und technischen Möglichkeiten festgestellt werden kann, liefert allenfalls nur die Grundlage für eine bessere Abschätzung der Situation - selbst bei "Low-risk-Tumoren" kann aber niemand mit Sicherheit sagen, ob Mikrometastasen bereits gestreut wurden oder nicht. Daher kann man ein mögliches Rezidiv (oder - falls Dich dieses Wort infolge der fehlenden Prostata stört - eine Reinkarnation in Form von bereits vorhandenen, jedoch bislang unbekannten Metastasen) nie ausschließen. Ebenfalls die Bestimmung des klin. Stadiums durch den Urologen kann für Missverständnisse sorgen - auch diese ist nur eine bloße Schätzung, auch wenn das für die RPE-Entscheidung wichtigste Kriterium - die Kapselüberschreitung ja oder nein - davon abhängt ("Schnipseln in krebsverseuchten Schitträndern"). War der niedergelassene Urologe bei der Bestimmung des klin. Stadiums in Gedanken zu sehr mit seinem bevorstehenden Urlaub beschäftigt und hat er sich deshalb verschätzt, wird man auch in diesem Fall nach der RPE die Pharmaindustrie mit ihren Vorträgen zum Thema "Hormonelle Behandlung von Prostatakrebs NACH kurativer RPE" auf den Plan rufen müssen. Das alles ist doch der ganz normale Lauf der Dinge.

                  >> Ganz einfach, wenn der Patient die ersten 5 Jahre überlebt hat, ist der statistisch "geheilt", aber eben nur statistisch und nur im UROLOGISCHEN Sinn. <<

                  Die Urologen fahren mehr oder weniger gezwungenermaßen nach den Verbandsleitlinien. Das Übel sind i.d.R. nicht die Urologen, sondern deren Dachorganisation.

                  >> Da der Mann dann gar keine Prostata mehr hat, sind die Metastasen dann eine "neue" Erkrankung. <<

                  100% Blödsinn, s.o. - Außerdem: Wie kann man Metastasen als "eine neue Erkrankung" deklarieren, wenn die postoperative pathol. Untersuchung (womöglich auch der Lymphknoten) den Krebs klar nachgewiesen hat?

                  >> Deshalb sponsern solche Pharmafirmen ja auch alle Aktivitäten zur "Vorsorge" bzw. "Früherkennung", weil die genau wissen, dass die solchermassen "Früherkannten" und "Geheilten" zu fast 100 % noch Ihre Kunden werden für eine medikamentöse Kastration. <<

                  Du bist Dir überhaupt nicht dessen bewusst, wass Du da laberst: Wenn die Organe schon einmal herausoperiert wurden und der Krebs eindeutig nachgewiesen wurde, schickt niemand den Patienten zur Früherkennung / Vorsorgeuntersuchung, weil der Krebs schon einmal da ist. Wo hast Du den Schwachsinn her? Hast Du was getrunken?

                  >> Wenn die Männer NICHT zur Vorsorge gehen, sterben die zum alles überwiegenden Teil eines Tages nicht AN, sondern MIT Ihrem nicht erkannten Prostatakrebs an etwas ganz anderem, zum Beispiel AN einer Grippe und MIT einem unerkannten Prostatakrebs mit 90 Jahren und dann haben die UROLOGEN und Pharmafirmen das Nachsehen...... <<

                  Dieser Blödsinn darf nicht unbeantwortet bleiben, weil gemeingefährlich (dangerous to public safety). Diesen Luxus können sich höchstens Über-80-jährige leisten, die sonst keine Beschwerden haben. Es gibt aber auch sehr, sehr viele Knapp-über-40-/-50-jährige mit ganz schlimmen Ausgangswerten.

                  Du bist ein verbissener Paranoiker. Du bist schlimmer als Geerd Hamer und Dr. Rath zusammen.

                  argus

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