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Beziehungskrise

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  • Beziehungskrise

    Hallo,

    vielleicht könnt' ihr mir helfen, etwas klarer zu sehen.

    Ich bin mit meinem Freund seit 5 Jahren zusammen. Er ist ein Einzelgänger und hat nie irgendwelche engen Freunde gehabt.

    Jetzt sind wir an einem Punkt, an dem wir nicht weiterkommen. Er hat seit zwei Jahren eine Freundschaft zu einer jungen Frau, die in unserer Firma arbeitet.
    Sie treffen sich meistens einmal in der Woche und verbringen einen Abend zusammen.
    Auf Grund der fehlenden Abgrenzung zu seinen Eltern, seinem Nicht-Nein-sagen können und einigen anderen Dingen sind wir im Moment in einer schierigen Phase.
    Ich habe ein großes Problem mit dieser Freundschaft, da die junge Frau unsere Beziehung nur aus seiner Darstellung kennt. Er hat den Fehler gemacht (sieht er inzwischen selber so) sich bei ihr über mich auszuweinen. Das Ergebnis ist jetzt, dass sie mit aller Macht versucht unsere Beziehung kaputt zu machen, weil das angeblich für ihn das beste ist. Er sieht das allerding nicht so und kämpft um unsere Beziehung. Allerdings nicht an diesem Punkt.
    Ich bin an einem Punkt, an dem ich sage, dass ich nicht die Kraft habe, diese Beziehung fortzusetzen, solange er noch so einen intensiven Kontakt zu dieser Frau hat.
    Er möchte das natürlich nicht, sagt, dass es er diese Freundschaft braucht und dass das nicht der Grund für unsere Probleme ist.
    Er meint, dass ich versuchen muß ihn zu verstehen und das wir erstmal unseren anderen Probleme lösen sollen.

    Sehe ich das zu eng???
    Kann ich so etwas verlangen?
    Die Abende an denen er bei ihr ist, sind für mich die Hölle. Beim letzten Mal habe ich einen Weinkrampf bekommen und ihn angerufen. Er ist dann gekommen, aber es hat mir einen bitterbösen Spruch der Frau auf den Anrufbeantworter eingebracht. Und ich habe mich hinterher auch völlig beschissen gefühlt.

    Irgendwie bin ich völlig hilflos.
    Hat jemand Tips für mich?

    Viele Grüße
    nurabi


  • Oh jeh...


    Hallo nurabi!

    Ich muss sagen, als ich deinen Beitrag gelesen habe, hat es in mir richtig angefagen zu kochen.
    Ich kann deine Ängste völlig verstehen, mir würde es nicht anders gehen. Ich würde diese regelmäßigen Treffen, die ja scheinbar immer schön alleine stattfinden (warst du auch schonmal dabei?) garnicht über einen so langen Zeitraum tollerieren ehrlich gesagt! Freundschaft hin oder her, irgendwo ist auch eine Grenze erreicht! Immerhin hat er eine Freundin, deren Gefühle er gefälligst zu respektieren hat! Wenn die beiden sich MAL in unregelmäßigen Abständen treffen würden, um mal shoppen zu gehen oder sowas, oder wenn du auch mal mitkommen könntest, dann würde ich ja noch sagen ok... Aber nein, so doch nicht! Immerhin warst du ja wohl auch lange vor ihr da, anders wäre es wohl wenn sie schon befreundet gewesen wären, bevor ihr zusammen kamt!
    Ich finde das Verhalten von deinem Freund als auch von ihr sehr rücksichtslos! Von ihr das finde ich regelrecht unverschämt, aber dazu später! Dein freund sollte überhaupt mal froh sein, dass du ihm so vertraut hast bis jetzt, andere Frauen würden das nicht mitmachen. Ich bin auch sehr locker eigentlich, aber DAS würde mir dann doch gegen den Strich gehen!
    Er muss doch merken, dass du ein Problem damit hast, dass sie sich in eure beziehung einmischt? Das Mindeste wäre ja wohl, dass er ihr klipp und klar sagt "halt dich daraus!". Spätestens nach dem Spruch auf dem AB hätte er das wohl mal machen müssen. Wenn sies nicht macht, müsste er eigentlich seine Konsequenzen daraus ziehen, wenn ihm eure Beziehung am Herzen liegt! Du solltest ihm das vielleicht mal ein bißchen härter klar machen, anders scheints ja nicht zu gehen. Er muss ja nicht gleich die Freundschaft aufgeben, aber es muss sich was ändern!

    Zu der ach so tollen Freundin: Ich persönlich hätte der warscheinlich schon längst sämtliche Hammelbeine langgezogen und ihr ein für alle mal klar gemacht, dass du nicht zulässt, dass sie sich in euro beziehung einmischt! Das ist ja wirklich eine Sache zwischen dir und ihm. Vor allem da sie ein Mädel ist (bei nem kumpel wäre das nicht ganz so das drama denke ich) kommt nunmal der Verdacht auf, dass sie ein bißchen mehr für deinen Freund empfindet und euch deswegen auseinander dirigieren will!
    Hui....
    Ich könnte noch stundenlang weiter schreiben, aber ich denke du hast schon verstanden, was ich meine.

    Entweder dein freund ändert etwas, oder du mußt deine Konsequenzen ziehen! Ist dir schonmal der Verdacht gekommen, dass zwischen den beiden was läuft?

    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen!

    Lieber Gruß, Sassi

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    • RE: Oh jeh...


      Hallo Sassi,

      vielen Dank für deine Meinung.
      Am Anfang haben wir uns auch mal gemeinsam getroffen, aber ich verstehe mich überhaupt nicht mit ihr. Sie kann zwar ganz lieb und freundlich sein, ist aber sehr launisch, erzählt die meiste Zeit von sich und ist dazu noch etwas dumm. Für Small Talk ist mir meine Zeit einfach zu schade, da habe ich keine Lust zu obwohl mir mein Freund öfter angeboten hat, doch mitzukommen.
      Das zwischen den beiden etwas läuft glaube ich nicht, sie lebt in einer Wochenendbeziehung und ein Treuebruch würde nicht in das Weltbild von meinem Freund passen. Außderdem ist sie über 10 Jahren jünger als er, aber das muß ja kein Hindernis sein Ob sie das allerdings gerne hätte, kann ich nicht sagen.
      Warum sie sich so sehr einmischt frage ich mich auch die ganze Zeit. Angeblich, weil sie der Meinung ist, dass es für meinen Freund besser ist, sich von mir zu trennen. Ob sie in Wahrheit nur einen Triumph über mich haben möchte oder wirklich ein Auge auf meinen Freund geworfen hat, keine Ahnung.

      Vielleicht ist mein Problem auch einfach, dass ich von meinem Freund erwarte, dass er sie in die Schranken weißt und unsere Beziehung vor ihr abgrenzt. Und das er die Konsequenzen zieht, wenn sie sich daran nicht hält. Aber er hat wahrscheinlich zuviel Angst, dass die Freundschaft daran zerbrechen würde. Im Moment fragt er micht, warum ich ihm diese Freundschaft nicht gönne. Tue ich aber, nur so gehts irgendwie nicht.

      Auf jeden Fall vielen Dank für deine offenen Wort.

      nurabi

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      • Kenne ich nur zu gut


        Hallo narubi,

        stundenlang könnte ich Dir Sachen und Vergleiche erzählen. Erklärungen und Vorschläge bringen. Es wird nichts bringen und hilft Dir nicht weiter!

        Ihm diese Beziehung zu der anderen Frau zu verbieten bringt nichts. Es wird sich weiter mit ihr treffen, es Dir verheimlichen und eine stinkwut auf Dich haben.

        Mit ihm über die "Beziehung" zu der anderen zu reden und an sein Gefühl und Mitgefühl für Dich zu appelieren, bringt nichts, da er es sonst bereits getan hätte!

        Er muß selber drauf kommen und eine Entscheidung für sich/Euch treffen. Dazu hatte er bereits genug Zeit und hat es nicht gemacht!!!

        Das heißt: Er wird nichts ändern und Du wirst weiter die Hölle durchmachen. Du wirst weiter nicht schlafen können, Du wirst weiter immer nervlich belastet sein, Du wirst weiterhin Mißtrauisch sein, Dein Job wird weiterhin leiden... Das alles so lange bis DU eine Entscheidung getroffen hast!

        Und diese Entscheidung kann nur eine sein!
        Laß ihn ziehen! Laß ihn glücklich werden mit dem, worauf er nicht verzichten kann! Ziehe es kosequent durch!

        Schon nach kurzer Zeit, für Dich vielleicht noch nicht vorstellbar, wirst Du Dich besser fühlen und irgendwann schaltet sich Dein Gehirn wieder ein. Du wirst in der Lage sein diese Beziehung mit "objektiveren" Augen zu sehen und wirst verstehen, daß Dein jetziger Partner nicht "reif" für eine Beziehung, zumindest nicht mit Dir, ist!

        Dein Freund meint es noch nicht einmal böse!!! Dessen bin ich mir sicher, aber er hat ein großes Problem, denn er kann keine Entscheidung treffen. Die Entscheidung zum Partner zu stehen ist doch eigentlich die normalste! Er hat es nicht getan und glaube mir, er wird es nicht mehr tun. Zeit genug hatte er ja!

        Tut mir leid für Dich. Aber für Dich wird es das Beste sein.

        Liebe Grüße, ciao und laß von Dir hören

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        • RE: Oh jeh...


          Hallo an nurabi und sassi,

          ich finde ihr habt beide recht und noch etwas: ich hatte eine ähnliche Erfahrung in meiner Beziehung. Mein Partner hatte eine supertolle Freundin auf paltonischer Basis, die beiden haben sich einfach ohne Worte verstanden, ich war ständig eifersüchtig. Vor allem auch desswegen, weil die so getan hat, als wäre ich gar nicht da. Wisst ihr, ich habe ihm vor einigen Jahren gesagt, Du wirst sie erst richtig kennenlernen, i´rgendwann lässt sie Dich im Stich. Nach einiger Zeit war es auch so. Lass doch nurabi ihm einfach Zeit, versuch ihn mal gar ncihts mehr zu fragen, tu so als wäre es Dir egal. Dann wirst Du bald merken, was er Dir gegenüber fühlt. Irgendwann lösen sich solche Sachen ganz von alleine, man muss es nur durchhalten. Klar, wenn er von ihr trotzdem nicht lassen kann, dann musst Du die Konsequenzen daraus ziehen. Dann hat er Dich nämlich nicht verdient. Viel Erfolg! Burli.

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          • RE: Kenne ich nur zu gut


            Vielleicht ist es etwas vorschnell gleich die Trennung anzuregen. Trotzdem kann ich mich eigentlich nur Urlauber anschließen.
            Den Grund hat er richtig genannt: Dein Freund weiß anscheinend nicht, wo er hingehört.
            Denn wenn die Freundin von ihm eindeutig gegen Eure Beziehung kämpft, überschreitet sie eine Grenze, die für Deinen Freund eindeutig sein müsste.
            Ich würde Dir so gern das Gefühl erklären können, wie es ist wenn man zu seinem Partner 100%iges Vertrauen hat. Und weiß, wie er in einer solchen Situation reagieren würde. Denn es gibt nur eine Reaktion, wenn man die Prioritäten richtig setzt. Und die ist: Der anderen Tussi klar machen, dass sie in Eurer Beziehung nichts zu melden hat.
            Du hast geschrieben, er sei ein Einzelgänger und habe nicht viele Freunde. Vielleicht muss er die für ihn neue Erfahrung noch machen, eine Bezugsperson außerhalb der Beziehung zu haben. Aber er hat anscheinend seine Prioritäten anders als Du gesetzt, und wenn beide nicht die gleichen Vorstellungen und Ziele in einer Partnerschaft haben, leidet am Ende einer. .....und wenn's so weitergeht wird das nicht er sein!
            Gruß
            Julia.

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            • RE: Kenne ich nur zu gut


              Hi Urlauber,

              klar, so sehe ich das auch. Aber einmal soll sie es noch versuchen. Ich meine, sie liebt ihn wirklich.
              Aber dann ist, falls alles nichts bringt, wirklich Schluss, da stimme ich mit Dir überein.

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              • @Julia26/27?: Kenne ich nur zu gut


                Ich denke doch, er hatte genug Zeit und genügend "Anregungen" ihrerseits sich dessen klar zu werden. Er macht´s dennoch weiter...

                Ich habe selbest über zwei Jahre gekämpft, mit exakt den gleichen "Rahmenverhältnissen". Zwei Jahre können lang sein und nervenaufreibend. Ich war zum Schluß hin nur noch ein Schatten meinerselbst!

                Mein Resumée: all mein Bemühen, all mein Glaube, all meine Liebe, meine Hoffnung, mein Vertrauen und all meine Geduld waren VERGEBENS.

                Jetzt, nachdem diese Beziehung Gott sei Dank und endlich vorüber ist, hat sich mein Verstand wiedergemeldet. Und ich wundere mich, warum ich das so lange mitgemacht habe. Ich kann es nicht mehr verstehen oder nachvollziehen!

                Selbst wenn ich mich erneut auf diese Beziehung einlassen würde, so wär doch mein Vertrauen nicht mehr vorhanden! Etwas wichtigeres gibt es doch nicht?!

                LG

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                • @Urlauber


                  Ich geb Dir ja Recht.
                  Und zwei Jahre ist wirklich eine verdammt lange Zeit!! Nur wie oft im Leben begegnet man schon jemandem den man wirklich, wirklich mag. Liebt. Nicht oft! Und deshalb hält nurabi wohl daran fest.... Bin aber wie gesagt im Prinzip Deiner Meinung, man sollte nicht zulassen dass man nur leidet, sondern dann lieber Koffer packen..!!!
                  Gruß,
                  Julia - jetzt 27 :-)

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                  • RE: Beziehungskrise


                    Hi Nurabi,

                    ich kann mich nur anschliessen: ich sehe es als Vertrauensbruch Deines Freundes Dir gegenüber, diese Frau so stark in Eure Beziehung eingreifen zu lassen. Nicht das treffen mit dieser Frau, sondern der Austausch über Eure Beziehung wäre ein Problem für mich. Ausserdem ist es kritisch, wenn sich Dein Freund in dieser Art und Weise von Ihr beeinflussen lässt und diese Frau dann noch die Dreistigkeit besitzt, Dich anzurufen !!! Sorry-aber wenn Dein Freund nicht bemerkt, was da vor sich geht.. immerhin ist es wohl von ihm zu erwarten,dass er dieses Theater beendet und sich vor Dich stellt.. dann denke ich ist er wohl in diesem Ounkt noch nicht reif genug. Er scheint nicht zu begreifen, worum es geht..und wo die Aufgabe einer Freundschaft (nicht. wie in diesem Fall der eifersüchtige Versuch in eine bestehende Beziehung einzugreifen-denn das ist es !) liegt. Wirklich Freunde würden doch nie so weit gehen, in diesem Masse aktiv zu werden. Ich sehe das problem in der erschütterten Vertrauensbasis zwischen Euch beiden.
                    Es tut sicher wahnsinnig weh, aber ich würde an Deiner Stelle versuchen, mich zurückzuziehen..nicht ohne vorher sachlich und vernünfitg Deine Lage und Deine Kritik anzubringen. Sieh es als Prüfung deines Freundes oder der Beziehung..solange er sich nicht von derartigen Fremdeinflüssen distanzieren kann, muss er leider noch viel lernen. Eine Beziehung ist in der heutigen Zeit sovielen Problemen ausgesetzt (finanziell, gesellschaftlich usw.)..wenn sie jedesmal durch von aussen kommende Kritik/Einfluss derart gebeutelt würde, wäre sie sicher mehr Last/Stressfaktor als Freude, oder ??

                    In diesem Sinne, Kopf hoch, und Dir alles Gute und Liebe! Denk an Dich, und Deine Bedürfnisse..tu Dir was Gutes.

                    Darkdog

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                    • RE: Kenne ich nur zu gut


                      Hallo Julia,

                      doch, ich denke leiden tut mein Freund sehr. Es tut ihm ziemlich weg, wenn ich leide. Aber auf der anderen Seite ist eben die Freundin, die ja auch leiden (oder wahrscheinlich eher wütend sein) würde, wenn er Konsequenzen ziehen würde. Da liegt für ihn wahrscheinlich das Problem, er mag weder mir noch ihr weh tun.
                      Und dann tut er lieber nichts, wer nichts tut, macht auch nichts falsch. Ein ziemlich trügerische Einstellung meiner Meinung nach. Aber ändern werde ich sie wohl kaum können.

                      Aber zumindest hat er einige dieser Beiträge gelesen und versucht zu verstehen, woher meine Probleme kommen. Ob er die nötigen Rückschlüsse daraus ziehen kann und wird muß ich wohl abwarten.

                      Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank für eure
                      Denkansätze. Es hilft mir auf jeden Fall weiter, mir über uns klar zu werden.

                      Liebe Grüße
                      Tanja

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                      • RE: Beziehungskrise


                        Hallo Darkdog,

                        ich denke du hast Recht, ich kann im Moment wahrscheinlich wirklich nur abwarten und hoffen, dass er stark genug ist, seine Freundschaft zu beenden oder (das war mein Vorschlag) einfach mal ein halbes Jahr auf Eis leben. Wenn es ein gute Freundschaft ist, sollte das von ihrer Seite sicherlich akzeptiert werden können und sich nicht negativ auswirken müssen.
                        Wenn das für sie nicht möglich ist, dann ist das in meinen Augen keine wirklich Freundschaft, für die es sich lohnt eine Beziehung aufs Spiel zu setzen.

                        Liebe Grüße
                        nurabí

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                        • RE: Beziehungskrise


                          Liebe Nurabi,

                          das solltest Du ihm auf jeden Fall ans Herz legen. Nach Deiner Schilderung ist es allerdings sicher keine richtige Freundschaft, denn würdest Du etwa Deine beste Freundin derart unter Druck setzen, damit sie Ihre Beziehung beendet oder sogar Zweitracht säen ? Das wird doch kein echter Freund jemals tun.
                          Das sind Dinge, mit denen Du Deinen Freund konfrontieren solltest, bevor Du Dich um Deiner selbst Willen zurückziehen kannst. Wenn man liebt, dann tut das irrsinnig weh, das ist klar, Aber ich kann Deinen Worten auch entnehmen, oder es fällt stark auf, dass Du Dir nie die Frage stellst, wie es Dir dabei geht. Du schilderst sehr stark die Zwickmühle Deines Freundes, hast Verständnis und nimmst Rücksicht.. aber wo bleibst Du denn dabei, Nurabi ?? Wie geht es Dir ? Doch wohl sehr mies. Es klingt abgedroschen, aber versuche Dich auf Dich selbst zu konzentrieren. Es wird Dir Freude bereiten. Sicher gibt es Dinge, die Du schon immer mal tun wolltest, aber bisher noch nicht gemacht hast oder komplett neue Sachen, die interessant sein könnten. Vergiß Dich selbst nicht darüber!!! Und es tun sich darüber völlig neue Horizonte und Möglichkeiten auf!
                          Darkdog

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                          • RE: Beziehungskrise


                            Es ist relativ egal, ob Dein Freund einen Freund oder eine Freundin hat. Ich jedenfalls glaube noch immer daran, dass es auch zwischengeschlechtlich wertvolle mentale Beziehungen geben kann.
                            Bedingung No1 ist dabei aber, dass dieser Freund/Freundin sich hinter die Partnerwahl des Freundes stellt und nicht dagegen. Auch bei einer Freundin kann ein Mann bzw. auch bei einem Freund kann sich eine Frau mal ausheulen, wenn es in der Beziehung Stress gegeben hat. Aufgabe der Freundin/des Freundes wäre es dann zu beruhigen, den verletzten oder aufgebrachten Partnerteil versuchen zu konstruktiven Gedanken zu führen.

                            Die Freundin Deines Freundes tut das Gegenteil davon. Sie versteht sich also als Konkurrentin zu Dir, folglich musst Du sie auch so behandeln - ob da nun eine sexuelle Beziehung zwischen den Beiden besteht oder nicht: Was zählt ist, dass sie versucht Euch auseinanderzubringen!
                            Grenz Dich also ab und mach Deinem Freund klar, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt:
                            a) es gelingt, die Freundin zur "Freundin des Hauses" zu machen, mit der Du ebenfalls gewinnbringend kommunizieren kannst. (Da ein früherer Versuch zwischen Euch Frauen daneben ging, ist das sicher nicht ganz einfach, aber einen weiteren Versuch wert, den allerdings Dein Partner und jene Freundin forcieren müssten.)
                            b)Er muss sich zwischen Euch entscheiden. (Und hier möchte ich Dich aus meinen Erfahrungen vorwarnen: er wird sich wahrscheinlich für sie entscheiden, würde er vermutlich auch tun, wenn die Freundschaft mit einem Mann wäre, dafür spricht schon was er inzwischen alles zugelassen hat, das Dich verletzt hat.)
                            Ich denke, Eure "Krise" ist bereits ein Sterben der Beziehung. Richte Dich darauf ein.

                            Kommentar


                            • RE: Beziehungskrise


                              Hallo Du,

                              Menschenskinder, das ist doch nicht zu fassen! Ich verstehe Dich echt total - weil ich, Du wirst lachen, gerade ein ganz ähnliches Problem habe - und bestimmt weiß, wie sch... es Dir gehen muß und wie hilflos Du Dich fühlst.

                              Am liebsten würde ich natürlich schreiben, dass Du dieser dummen Nuß ´was hinter die Löffel geben solltest. Da das aber vernünftigerweise nichts bringen wird, würde ich Dir echt den Rat geben, in Erfahrung zu bringen, wie alt diese Frau ist und was für ein Typ Frau das ist. Vielleicht könntet Ihr Euch ja wie zwei erwachsene Menschen erst einmal in Ruhe kennenlernen, bevor sie sich daran macht, eine Beziehung zu zerstören, von der sie einen Partner offensichtlich gar nicht kennt!? Auch wenn´s sicher schwerfällt, ihr nicht sofort an die Kehle zu springen.

                              Ich denke, wenn Du ihn unter Druck setzt, erreichst Du wahrscheinlich gar nichts, sondern zerstörst mehr als Du erreichst, oder? Am Ende läuft er noch zu ihr, um sich da auszuheulen!

                              Also, ran an den Feind! Vielleicht kann man mit der Frau ja auch vernünftig reden! Nichts gegen Deinen Freund, aber vielleicht ist manches, was er erzählt hat, einfach falsch bei ihr angekommen, und sie hat jetzt einfach ein ziemlich schlechtes Bild von Dir?

                              Aber auf jeden Fall: ich verstehe Dich total! Denk´ darüber nach, wieviel Dir Dein Freund wirklich wert ist, und dann kämpf´ um ihn! Lass´ den Kopf nicht hängen!

                              Viele liebe Grüße!

                              Kommentar


                              • RE: Beziehungskrise


                                Liebe Nurabi,

                                ich möchte das Ganze versuchen, aus einem etwas anderen Blickwinkel zu sehen. Die Frage ist nämlich, warum sich Ihr Freund bzw. dessen "Freundin" so verhält.

                                Ich glaube, daß es grundsätzlich (in einer funktionierenden Partnerschaft) kein Problem darstellt, wenn sich der eine oder der andere Partner sich mehr oder weniger häufig allein mit seinen bzw. ihren Freunden trifft. Wichtig ist hierbei jedoch, daß hierdurch keine "Geheimnisse" (gerade bei andersgeschlechtlichen Freunden) entstehen. Dazu gehört, daß der jeweils andere Partner die Leute aus dem "anderen" Freundeskreis kennen sollte. Ich gehe davon aus, daß Sie die Frau, mit der sich Ihr Freund regelmäßig trifft, auch kennen. (Sie arbeitet in "unserer" Firma.)

                                Ihr Problem an dieser "Freundschaft" ist wohl nicht die Freundschaft an sich, sondern das "Ziel" dieser Frau, Ihre Beziehung zu zerstören. Warum? Hat Ihr Freund sie nicht regelrecht dazu "eingeladen", sich in Ihre Privatsspähre "einzumischen", indem er sich bei ihr "ausgeweint" hat? Hat er sie dadurch nicht sogar aufgefordert, Stellung zu beziehen? Daß diese Stellungnahme nicht "neutral" ist, ist wohl auch klar. Sie bezieht Stellung für Ihren Freund, weil er Sie in einem (sehr?) negativen Bild dargestellt hat. Vielleicht kommt noch hinzu, daß diese Frau Sie nicht mag (und evtl. umgekehrt) und deutlichen Sympathien für Ihren Freund empfindet. Möglicherweise steckt auch "mehr" dahinter. Dagegen spricht, daß Ihr Freund offensichtlich sehr offen mit Ihnen darüber spricht und die schon erwähnten "Geheimnisse" nicht existieren. Allerdings kann man sich nicht hundertprozentig sicher sein, dennn es kann auch sein, daß Ihr Freund die Zielsetzung dieser Frau (noch) nicht erkannt hat. Vielleicht sieht sie in Ihrer Beziehungkrise Ihre "Chance". In Abhängigkeit vom Alter, Typ und Familienstand dieser Frau könnte die Zielsetzung dieser Frau nämlich auch ein "engerer Kontakt" zu ihrem Freund sein. Die Zielsetzung kann aber auch in eine ganz anderen Richtung gehen. Vielleicht hat diese Frau Ihnen gegenüber ein "Feindbild" aufgebaut, sei es, weil es Ihrem Freund bei Ihnen "so schlecht" geht, weil sie Ihnen gegenüber deutliche Antipathien verspürt oder weil ein "Konkurrenzdenken" (Eifersucht?) eine Rolle spielt.

                                Nun zu Ihrem Freund: Es ist nur zu verständlich, daß er sich eine Vertrauensperson auswählt, und mit ihr über die Probleme in Ihrer Beziehung spricht. Vielen Menschen fällt die Problembewältigung leichter, wenn sie sich Rat und Meinungen anderer holen können. So finde ich ich es nicht grundsätzlich falsch, daß er sich ratsuchend an seine Freundin gewendet hat. Leider hat das für Sie - aber besonders auch für ihn - eine Entwicklung in die falsche Richtung genommen. Sie sagen selbst, daß er zwischenzeitlich eingesehen hat, daß diese Frau nicht die geeignete Vertauensperson für seine Problembewältigung war. Allerdings scheint er nicht viele Alternativen gehabt zu haben, denn Sie beschreiben ihn als Einzelgänger mit wenig (oder vielleicht gar keinen) anderen Freunden, denen er genug Vertrauen schenken kann, um mit ihnen über seine Probleme zu reden. Wenn er selbst einsieht, daß ihm diese Frau bei der Lösung seiner Beziehungsprobleme nicht weiterhelfen kann, wird er sicherlich auch bereit sein, mit ihr nicht mehr über Ihre Beziehung zu sprechen, wenn er sieht, daß dies für sie ein großes Problem darstellt - vorausgesetzt, seine "Freundin" bringt dieses Thema nicht ständig auf den Tisch, um ihre Ziele weiter zu verfolgen.Auch wenn dieses Risiko besteht, halte ich es für den größten Fehler, den sie in dieser Situation machen können, ihm diese Freundschaft "verbieten" zu wollen und den Abbruch der Kontakte zu dieser Frau zu fordern. Warum? Können sie sich vorstellen, wie "allein" sich Ihr Freund vorkommen würde, wenn er seine "Freundschaft" zu dieser Frau verliert (obwohl er dies NICHT will). Sie beschreiben Ihren Freund als Einzelgängen mit wenig (oder gar keinen?) Freunden: Können Sie sich vorstellen, daß der Aufbau dieser "Freundschaft" sehr viel Mut und Kraft gekostet hat? Nein - sie können sich dies wahrscheinlich nicht ansatzweise vorstellen, denn Sie sind offensichtlich ein geselliger Typ mit einem großen Freundeskreis, dem es nicht schwerfällt, neue Kontakte zu knüpfen. Ich denke, daß eine solche Forderung eher "feindliche" Gefühle Ihnen gegenüber hervorrufen wird; das wird Ihrer Beziehung nicht gerade föderlich sein!

                                Was können Sie tun? Obwohl Ihnen die für Sie unterträgliche Situation mit der Freundin Ihres Freundes zur Zeit offenbar viele Schmerzen bereitet, sollten Sie Ihr eigentliches Ziel, nämlich die Lösung Ihrer Beziehungsprobleme nicht aus den Augen verlieren. Sollte es Ihnen gelingen, diese Probleme in den Griff zu bekommen, erledigt sich nämlich Ihr Problem mit der Frau von selbst. In dem Augenblick, in dem sie einsehen muß, daß Ihre Beziehung wieder in Ordnung ist, wird sie ihr Zerstörungsstrategie aufgeben (müssen). Es kommt natürlich darauf an, ob Ihr Partner noch voll hinter dieser Beziehung steht, oder ob ihn wegen der vorhandenen Beziehungsprobleme schon Zweifel an seiner Beziehung zu Ihnen gekommen sind. Hierzu müssen Sie mit ihm gemeinsam die Probleme konkret formulieren und versuchen, hierfür Lösungen zu erarbeiten. Dabei hat Ihr Freund zwei Eigenschaften, die Ihnen diese Aufgabe nicht gerade erleichtern. Die "fehlende Abgrenzung zu seinen Eltern" kann sowohl in der Erziehung als auch in Erlebnissen seiner Kinder- und Jugenzeit begründet sein. Vielleicht gibt es Geschehnisse, die ihn besonders eng an seine Eltern und sein familiäres Umfeld gebunden haben, so daß der natürliche "Lösungsprozeß" nicht oder nicht zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden hat. Dies werden nicht nur Sie, sondern insbesondere auch er, als ein schwerwiegendes Problem empfinden. Für Sie bedeutet es, daß Sie ihn immer "etwas" mit seinen Eltern teilen müssen - für Ihn entsteht der "Zwang", bei allen Wünschen und Entscheidungen die Interessen der Eltern mit berücksichtigen zu wollen. Sie sollten daher versuchen, mit seinen Eltern ein gutes Verhältnis zu haben, um Entscheidungen zwischen Ihnen und seinen Eltern nicht allzuoft (es läßt sich nicht immer vermeiden!) vom ihm zu fordern. Es wird ihn unendlich belasten und es ist nicht sicher, daß seine Wünsche und Entscheidungen immer zu Ihren gunsten ausgehen. Die Eigenschaft, nicht "Nein" sagen zu können, macht ihrem Freund das Leben schwer - sehr schwer sogar. Es bedeutet nämlich, seine eigenen Interessen, Wünsche und Vorstellungen hinter den der anderen zurückzustellen - auch wenn die anderen dies überhaupt nicht wollen. Zu den "anderen" gehören auch Sie, seine Eltern und seine Freundin. Dadurch befindet er sich in einer ständigen Konfliktsituation - Ihre Interessen und Vorstellungen werden in der Regel wohl kaum in Einklang mit denen seiner Eltern und seiner Freundin zu bringen sein. Dies hat nichts mit Ihnen persönlich zu tun, sondern ist ein Problem, daß Ihr Freund mit jeder Partnerin - ja sogar auch ohne Partnerschaft - haben wird. Das "Nicht-Nein-Sagen-Können" zeigt auch, daß sich Ihr Freund sehr schwer mit seinen Entscheidungsprozessen tut. Was für Sie eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich Ihre Wünsche und Vorstellungen klar formulieren und hieraus Entscheidungen zweifelsfrei treffen zu können, stellt für Ihren Freund oft eine unlösbare Aufgabe dar. Zudem orientiert er sich nicht an seinen eigenen Wünschen und Zielen, sondern an denen der anderen, insbesondere an Ihren oder denen seiner Eltern und seiner Freundin. Dies wirkt sich sicherlich sehr stark auf sein Wohlbefinden aus. Diese beiden Probleme müssen Sie gemeinsam mit Ihrem Freund zunächst in den Griff bekommen. Erst dann können Sie sich weiteren Fragestellungen wirdmen.

                                Ich hoffe, daß Ihne meine Ganken helfen, Lösungswege für Ihre Probleme zu finden!
                                Schöne Grüße
                                Heide

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                                • RE: Beziehungskrise


                                  Hallo Heide,

                                  vielen Dank für Ihre Denkanstöße, mit vielen Dingen haben Sie bestimmt recht.
                                  Auf ein paar Dinge möchte ich noch eingehen:
                                  Da seine Freundin ebenfalls in einer (Wochenend-) Beziehung lebt, 12 Jahre jünger ist und ihm bereits einmal gesagt hat, daß sie kein weiteres Interesse an ihm hat, denke ich das Ihr zweiter Punkt eher paßt. Beiderseitige Antipathie war schon vorhanden, bevor mein Freund engeren Kontakt zu ihr hatte. Die Begründung das es ihm mit mir so schlecht geht, kam auch häufiger. Außerdem hat sie sicherlich Angst, jemanden zu verlieren, der sofort vor der Tür steht wenn sie ruft, der ihr alle Fehler verzeiht die eigentlich in einer Freundschaft nicht passieren sollten und der die einsamen Abende mit ihr verbringt. Ihre Bekanntschaften sind allesamt sehr oberflächlich, da sich anscheinend nicht viele Freunde so behandeln lassen. Bevor sie beim letzten Besuch von ihm meinen Anrufbeantworter benutzt hat, hat sie ihre Wut erst Mal an ihm ausgelassen, "wenn du jetzt gehst, dann brauchst du nicht wieder kommen" usw. Von daher habe ich in dieser Beziehung einige Zweifel, daß es sich um eine "wirkliche Freundschaft" handelt.
                                  Die Vereinbarung, mit ihr nicht mehr über unsere Beziehung zu sprechen, haben wir schon vor längerer Zeit getroffen. Aber seine Freundin hält sich leider nicht an seinen Wunsch und er kann (oder will??) an der Stelle dann auch nicht konsequent abblocken. Das ist ein Punkt, der mein Vertrauen sehr stark strapaziert.
                                  Wenn es wirklich eine Freundschaft ist, würde er sie verlieren, wenn man den Kontakt für ein halbes Jahr aussetzt? Damit wir uns auf unsere Probleme konzentrieren können und nicht immer dieser eine Punkt zwischen uns steht? Das war zumindest mein Vorschlag, ich bin im Moment an einem Punkt, wo ich von ihm ein Zeichen brauche, daß unsere Beziehung noch eine Chance hat, und er auch bereit ist, unangenehme Dinge dafür zu tun.
                                  Denn nur, wenn er dazu bereit ist, sehe ich da noch eine Zukunft für uns.
                                  Ich glaube, von meinen Freundschaften würde keine kaputt gehen, nur weil ich darum bitte, ein halbes Jahr den Kontakt auszusetzen um meine Beziehung wieder in Ordnung zu bringen. Im Gegenteil, wenn es ihr wirklich darum geht, das es meinem Freund gut geht, sollte sie damit doch kein Problem haben.
                                  Zumal er sich zum Reden inzwischen mit einer anderen, gemeinsamen Freundin getroffen hat und dieses Gespräch auch sehr positiv verlaufen ist.
                                  Ach ja, so ein geselliger Typ bin ich gar nicht, auch ich habe nur relativ wenige Freundschaften, die dann aber schon seit einige Jahren und mal mehr mal weniger intensiv. Allerdings bin ich bei jedem Menschen offen, ob er nicht vielleicht eine Freundschaft wert ist. Aber ich versuche auch nicht, Freundschaften um jeden Preis aufrecht zu halten und mich daran zu klammern. In der Beziehung unterscheide ich mich dann wohl doch ganz stark von meinem Freund.
                                  Im Moment bin ich mir nicht sicher, welche Chance ich in dieser Beziehung eigentlich noch habe. Im täglichen Leben ist er ständig schlecht gelaunt und nur am schimpfen und kritisieren. Das zermürbt mich unheimlich. Ich habe ihm schon häufiger gesagt, daß er auch Dinge, die ihm gut tun machen muß. Wenn ein Partner nur unzufrieden ist, hat eine Beziehung in meinen Augen keine Chance.
                                  Ein Problem ist wahrscheinlich, daß wir schon vor einem halben Jahr ausführlich über unsere Probleme gesprochen haben, auch darüber, daß ich ein massives Problem mit diesen regelmäßigen Besuchen habe. Leider hat mein Freund nicht geschafft etwas zu ändern (oder nicht gewollt?).
                                  Dieser letzte Besuch, in dem seine Freundin dann auch in meine Privatsphäre eingedrungen ist und das von seiner Seite keine Konsequenzen hatte, hat dann das Faß zum Überlaufen gebracht.
                                  Ich leide im Moment sehr darunter, daß mich alle Leute aus seinem Umfeld für einen Egoisten und rücksichtslosen Menschen halten. Das bin ich nämlich nicht. Aber er macht mich durch sein Verhalten immer dazu.
                                  Vielleicht verlange ich zu viel von ihm. Das er das erste Mal "Nein" gleich zu seiner Freundin sagen muß. Aber ich merke, daß mir die Kraft ausgeht, für eine Beziehung zu kämpfen, in der ich immer nur das "*********" bin.

                                  Neben seiner Freundin sind seine Eltern sicherlich ein ebenso massives Problem. Am Anfang hatten wir auch Kontakt, aber der wurde leider mit der Zeit unmöglich, da sie meine Grenzen einfach nicht akzeptiert haben. So wie die Wünsche und Vorstellungen ihres Sohnes einfach ignoriert wurden, wurde das bei mir auch gehandhabt. Und als ich das dann gesagt habe, das ich meine Entscheidungen gerne allein treffe haben sie sich beleidigt zurück gezogen. Ich denke, daß es an der Stelle für mich nicht mehr viele Chancen gibt, sie sehen das Problem ihres Sohnes nicht. Obwohl ich weiß, wie sehr mein Freund darunter leidet.

                                  Ich frage mich inzwischen ständig, nach wessen Wünschen er jetzt seine Meinung bildet. Und ob das, was er da gerade sagt, wirklich seine Meinung ist, oder nur das was er meint, was der andere jetzt hören möchte.
                                  Ebenso frage ich mich, ob er eigentlich den Mut hätte mir zu sagen, daß wir unsere Beziehung lieber beenden sollten. Und ob die Weigerung, sich mit dem Problem seiner Freundin auseinander zu setzen in Wirklichkeit eher eine Absage an unsere Beziehung ist. Die er sich so offen nicht zu sagen traut?

                                  Ich war mir immer sicher, daß wir unsere Probleme gemeinsam lösen können. Aber inzwischen bin ich mir da überhaupt nicht mehr sicher, weil mir einfach ein Zeichen für die Bereitschaft seinerseits fehlt.

                                  Nochmals herzlichen Dank für Ihre ausführliche Meinung. Es hat viele Dinge, die wir bereits diskutiert haben, auf den Punkt gebracht. Vielleicht lesen sie ja meinem "Roman" sogar. Mich würde Ihre Meinung interessieren.

                                  Liebe Grüße
                                  nurabi

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                                  • RE: @Urlauber


                                    Urlauber, Sie haben mir aus dem Herzen geredet!
                                    Ich habe das gleiche mit meinem Mann mitgemacht.
                                    Immer wieder hoffteich, daß er sich ändern wird
                                    wenn aber der Charakter schlecht ist, hilft alles nichts
                                    solche Männer (natürlich auch Frauen) werden immer
                                    wieder rückfällig.
                                    Für nurabi ist es das beste sich jetzt zu trennen;
                                    denn jede stunde mit ihm ist verlorene Zeit.
                                    Auch ich habe meinen geliebt und wie oft er es mir
                                    beteuert hat, kann ich gar nicht mehr sagen - bei
                                    jeder Gelegenheit. Und trotzdem ist es immer wieder
                                    passiert.
                                    Im Nachhinein fragt man sich, ob man blind und taub
                                    war und die Wahrheit einfach nicht realisieren wollte?!
                                    Ich bin jetzt am Ende meiner Kraft; leider ist es für
                                    mich für eine Trennung zu spät (ich bin schon zu alt)
                                    aber für nurabi nicht!
                                    Lassen Sie sich nicht mehr herumkriegen; es wieder-
                                    holt sich garantiert. Kaum geht es einem wieder gut
                                    und das Vertrauen baut sich wieder einigermaßen auf, passiert der nächste \"Unfall\".-
                                    Alles, alles Gute wünscht Sabine

                                    Julia27 schrieb:
                                    -------------------------------
                                    Ich geb Dir ja Recht.
                                    Und zwei Jahre ist wirklich eine verdammt lange Zeit!! Nur wie oft im Leben begegnet man schon jemandem den man wirklich, wirklich mag. Liebt. Nicht oft! Und deshalb hält nurabi wohl daran fest.... Bin aber wie gesagt im Prinzip Deiner Meinung, man sollte nicht zulassen dass man nur leidet, sondern dann lieber Koffer packen..!!!
                                    Gruß,
                                    Julia - jetzt 27 :-)

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                                    • RE: Beziehungskrise


                                      Hallo,

                                      sieht so aus, als wenn ihr Recht hattet.
                                      Mein Freund hat sich heute von mir getrennt, weil er sich nicht sicher ist, ob er mich noch liebt.

                                      Viele Grüße
                                      nurabi

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                                      • RE: Beziehungskrise


                                        Liebe nurabi,

                                        vielen Dank für die mail.
                                        Ich bin in Gedanken bei Ihnen; denn ich kann mir
                                        vorstellen, daß es Ihnen für gewisse Zeit nicht be-
                                        sonders gut - wenn nicht sogar sehr schlecht geht.

                                        Aber ich hoffe, daß diese Zeit herumgeht und Sie einen zuverläßigen, ehrlichen Mann kennen- und
                                        lieben lernen.
                                        Einen Mann bei dem man nicht ein ständiges Wechselspiel der Gefühle mitmachen muß: himmel-
                                        hoch jauchzend und zu Tode betrübt!

                                        Je länger sie bei Ihrem Ex geblieben wären, umso
                                        schwerer wäre die Trennung gewesen.

                                        Kopf hoch, liebe nurabi ( heißt das : nur Abi?),
                                        er hat Ihnen die Entscheidung abgenommen, sie sind
                                        frei und können sich nach etwas Besserem umsehen. Machen Sie nur nicht den Fehler -um nicht
                                        allein zu sein oder um es dem Ex zu zeigen- den Erst-
                                        besten zu nehmen. In diesem Fall bzw. Zustand ist man meist nicht sehr kritikfähig.

                                        Liebe Grüße und toi, toi, toi

                                        Sabbi

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                                        • RE: Beziehungskrise


                                          Hallo sabbi,

                                          nein, nurabi ist ein Pferdename. Die Betonung liegt auf dem "a".
                                          Vielen Dank für die aufmunternden Wort.
                                          Hoffe, die Wirkung tritt bald ein.

                                          Viele Grüße
                                          nurabi

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                                          • RE: Beziehungskrise


                                            Liebe Nurabi,

                                            Ihre Beziehung hat eine Wendung genommen, die ich – ehrlich gesagt – so nicht erwartet habe. Nun müssen Sie sich die Frage stellen, warum Ihr Partner diesen Weg der Trennung gewählt hat. Die von Ihnen genannte „Begründung“ ist sicherlich keine. Sie drückt eine Unsicherheit Ihres Partners über die Weiterführung der Beziehung zu Ihnen aus, dies ist aber keine neue Erkenntnis, sondern zeigte sich ja an vielen schon diskutierten Themen. Wichtig ist auch, daß Ihr Partner nicht „bestritten“ hat, daß noch Liebe im Spiel ist, sondern „nur“ seine Unsicherheit ausgedrückt hat. Warum hat er diesen Weg gewählt? Sieht er keine Möglichkeit, die die anstehenden Probleme zu bewältigen? Fühlt er sich hierfür nicht stark genug, weil hierzu ja auch „Nein-Sagen“ und Entscheidungen gehören? Hat er mehr Unterstützung bei der Problemlösung von Ihnen erwartet, als Sie ihm gegeben haben oder geben konnten? Haben Sie ihm genug gezeigt, daß Sie für diese Beziehung kämpfen? Nun – die wahre Antwort können Sie sicherlich nur von ihm selbst erfahren, vorausgesetzt, er hat den Kontakt zu Ihnen nicht vollständig abgebrochen.

                                            Es liegt nun an Ihnen zu überlegen, ob Sie Ihren (Ex-?)Partner zu einem „Neuanfang“ überzeugen – nicht überreden – wollen. Sie haben Chancen! Natürlich ist es schwierig für Sie, einen Weg des Neuanfangs zu gehen, und es ist keineswegs sicher, daß dieser Weg zu einer Fortsetzung Ihrer Beziehung führt. Es ist auch deswegen schwierig für Sie, weil er Ihnen sicherlich einen großen Schmerz zugefügt hat, den Sie nun zusätzlich verarbeiten müssen. Letztenendes leben Sie nun in der gleichen „Unsicherheit“ wie er – können sie seine Gefühle ein wenig nachvollziehen?

                                            Was können Sie tun? Wichtig ist: lassen Sie sich – und ihm – Zeit! Vielleicht ist es auch besser, wenn Sie den Kontakt zu ihm eine Weile unterbrechen, um erst einmal klare Gedanken zu fassen. Es kann aber ebenso richtig sein, den Kontakt aufrechtzuerhalten, wenn er es zuläßt. An seiner Reaktion werden Sie erkennen, ob er bereit ist, auf Sie zuzugehen und den Weg eines Neuanfangs mit Ihnen zu gehen!

                                            Denken Sie an die Zeit zurück, als Ihre Beziehung noch in Ordnung war, und versuchen Sie, sich zu erinnern, welche schönen gemeinsamen Erlebnisse Sie miteinander hatten. Laden Sie ihn ein, wieder solche Erlebnisse mit Ihnen zu haben.

                                            Ich wünschen Ihnen für diese Aufgabe alles Gute!
                                            Heide

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                                            • RE: Beziehungskrise


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                                              vielen Dank für Ihren Beitrag!
                                              Ein paar Tage sind ja schon wieder rum. Wir haben den Kontakt nicht abgebrochen. Und wir haben es am Samstag auch geschafft, einen schönen Tag miteinander zu verbringen.
                                              Ich glaube, das die Entschlossenheit vielleicht mit einer Bachblütenmischung zu tun haben könnte, die mein Partner seit ca. zwei Wochen einnimmt.
                                              Auch gegenüber seinen Eltern und seiner Freundin war er in der Lage, seinen Standpunkt zumindest schon mal zu sagen. Ich persönlich schwanke im Moment sehr, auf der einen Seite glaube ich nach wie vor, dass wir eine Fortführung unserer Beziehung schaffen können, auf der anderen Seite möchte ich ihn aber nicht dazu drängen, ich habe Angst, dass er nur mir zu Liebe "ja" sagt und wir dann in einem Jahr wieder an dem Punkt wie heute sind. Mal denke ich, dass er sich dass schon vorstellen kann, wenn er sich dann aber wieder einen Tag lang nicht meldet, dann habe ich doch wieder dieses "Distanz-Gefühl".
                                              Eigentlich bin ich ein Mensch, der Probleme sofort anpackt. Dieses Wechselbad der Gefühle, was ich in den letzten drei Wochen mitmache, zermürbt mich langsam. Einen Tag ist alles schön und voller Hoffnung, den nächsten Tag ist wieder alles schwarz. Ich fühle mich so hilflos, abwarten in solch schweren Entscheidungen ist anscheinend nicht meine Stärke.
                                              Ich verstehe schon, dass er im Moment bei seinen Eltern ein zweites Problemfeld hat, was ihn auch Kraft kostet. Trotzdem fällt es mir schwer, einfach (mehr oder weniger) untätig abzuwarten.
                                              Aber es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

                                              Vielen Dank
                                              nurabi

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                                              • Beziehungskrise


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                                                das sind ja viele gute Nachrichten – aber Sie haben es sich noch nicht klar gemacht.

                                                Die „Trennung“ Ihres Partners von Ihnen hat also nicht stattgefunden. Im Gegenteil: Sie konnten einen schönen Tag mit ihm verbringen. Ihr Partner hat sich Ihnen wieder zugewendet! Das ist im Augenblick wichtig, denn es ist der erste Schritt auf dem „neuen“ Weg des Zusammenlebens. Die Frage, ob diese „Zuwendung“ wieder zu einer Stabilität in Ihrer Beziehung führt, läßt sich zwar im jetzigen Stadium noch nicht beantworten, aber dies ist im Grunde auch nicht entscheidend. Sie sind Ihrem Partner nicht gleichgültig. Das sollte Ihnen Hoffnung geben.

                                                Ihr Partner macht offensichtlich auch gute Fortschritte bei der Lösung seiner Probleme. Sie sagen, daß er seinen Standpunkt gegenüber seinen Eltern und seiner Freundin zumindest schon erklären kann, auch wenn er vielleicht noch nicht in der Lage ist, die daraus resultierenden Entscheidungen umzusetzen. Aber ich halte dies – in dieser kurzen Zeit – schon für einen großen Fortschritt. Wenn es ihm gelingt, hier weitere Erfolge zu erzielen, beginnen zwei Ihrer Problemfelder, sich zu lösen. Dann können Sie ihn unbesorgt seine Freundschaft führen lassen, weil es ihm gelingen wird, auch gegenüber seiner Freundin Stellung zu beziehen. Wenn Ihre Beziehung dann wieder ausreichende Stabilität besitzt, brauchen Sie sich wegen seiner Freundin keine Sorgen mehr zu machen. Vielleicht können Sie ihn in der „Übergangszeit“ davon überzeugen, daß er über Ihre Beziehung mit seiner Freundin nicht mehr spricht. Zum anderen wird sich der Trennungsprozeß von seinem Elternhaus sich positiv entwickeln, wenn seine Eltern erkennen, daß er seinen eigenen Standpunkt vertreten und – wenn es sein muß, auch mal gegen die Eltern – durchsetzen kann. Natürlich wird seine Entschlossenheit, seine Wünsche und Vorstellungen umzusetzen, auch auf Sie auswirken – es wird auch Entscheidungen „gegen“ Sie geben. Dies wird Ihrer Beziehung aber eher förderlich sein!

                                                Ihr Partner hat aber noch einen langen Weg vor sich! Sie sagen selbst, daß er sich noch nicht ausreichend entwickelt hat, um so schwerwiegende Entscheidungen wie die Fortführung der Beziehung zu Ihnen wirklich treffen zu können: „dass er nur mir zu Liebe "ja" sagt“! Also werden Sie in der jetzigen Entwicklungsphase noch warten müssen – auch wenn es Ihnen verständlicherweise sehr schwer fällt, denn es bedeutet für Sie Ungewißheit für die Zukunft. „Warten“ bedeutet jedoch nicht, untätig zu sein. Fördern Sie ihn in diesem Entwicklungsprozeß! Stellen Sie ihn vor „einfachen“ Situationen, in denen er zum Entscheiden und Handeln aufgefordert ist. Laden Sie Ihn ein, mit Ihnen am Wochenende etwas zu unternehmen: Er muß dann entscheiden: ja – oder nein! In der „nächsten“ Stufe bieten Sie ihm Alternativen, zwischen denen er sich entscheiden muß. Dies können Sie im Laufe der Zeit steigern. Wichtig ist, daß es sich immer um positive Erlebnisse handelt, die er mit Ihnen teilt.

                                                Ein schwieriges Problem ist der „Wellengang“, den Ihre Gefühle – und wahrscheinlich auch die Gefühle Ihres Partners – durchleben. Das macht es nicht gerade einfacher, einen „klaren Kopf“ zu behalten. Wodurch entstehen diese Gefühlsschwankungen? Hängen Sie davon ab, welche „positiven“ und „negativen“ Ereignisse Sie mir Ihrem Partner erleben? Können Sie sich vorstellen, doch mehr auf Distanz von Ihrem Partner zu gehen, um so die negativen Einflüsse zu minimieren und die positiven Erlebnisse herauszustellen? Hat sich Ihr Partner zu seinem „Gefühlsleben“ einmal geäußert? Erlebt er es in gleicher Weise? Versuchen Sie einmal, sich über diese Fragen Gedanken zu machen. Ziel Ihrer Überlegungen sollte es sein, die auf Sie negativ wirkenden Elemente von sich (und Ihrem Partner) fern zu halten und sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren.

                                                Es wäre außerdem interessant zu wissen, wie welche Entwicklungen sich bezüglich Ihres ursprünglich diskutierten Problems, nämlich des Versuchs der Freundin Ihres Partners, die Beziehung zu zerstören, ergeben haben.

                                                Schönen Gruß
                                                Heide

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                                                • RE: Beziehungskrise


                                                  Hallo Heide,

                                                  die Beziehung zu der Freundin gestaltet sich weiter schwierig.
                                                  Als ich ihn an dem einen Tag angerufen habe, wußte ich nicht, dass er bei ihr war. Es ging mir an dem Tag schlecht, da mein Großvater zwei Tage vorher gestorben war. Zu der Zeit hat mein Freund bei seinen Eltern gewohnt, da diese im Urlaub waren und er die Tiere versorgt hat. Wir haben beide gedacht, dass etwas Abstand uns gut tun würde.
                                                  Als ich ihn dann anrief, merkte ich schnell das er bei ihr war. Das hat meine sowieso schon schlechte Gemütslage natürlich nicht besser gemacht. Als ich ihn gebeten habe, doch zu kommen, hat er nach einigem hin- und her zugestimmt. Das hat seine Freundin so wütend gemacht, dass sie dann auf meinem AB gesprochen (nein, eigentlich mehr gekreischt) hat. Ihm hat sie wohl auch eine heftige Szene gemacht und gesagt, dass er nicht wiederkommen brauche, wenn er jetzt zu mir fährt.
                                                  Danach haben sie fast drei Wochen kaum Kontakt gehabt, da sie total abgeblockt hat. Die Kontaktaufnahme seinerseits hat sie immer mit Kommentaren wie "solange du mit ihr zusammen bist nicht mehr" abgewiesen.
                                                  Zu der Zeit hat mein Freund gesagt, dass er eigentlich sehr froh ist, dass er an der "Baustelle" zur Zeit nicht arbeiten muß.
                                                  Inzwischen sucht sie allerdings wieder den Kontakt, fragt ihn jeden Tag, ob er den vergangen Abend bei mir war (da wir nur ein paar KM auseinander wohnen sieht sie, wenn sein Wagen vor der Tür steht).
                                                  Mein Freund kann im Moment überhaupt nicht einschätzen, was eigentlich ihr Ziel ist.
                                                  Für mich ist die Situation ebenfalls schwierig, da sie es leider nicht wirklich schafft, Privat und Beruf auseinander zu halten. Ihr Chef fragt mich vor ein paar Tagen, ob da eigentlich was wäre, was er wissen müsste. Ich habe eigentlich kein Problem damit Beruf und Privates zu trennen. Aber bei diesen Angriffe in der Fa. ist es schwer für mich, darauf genauso souverän wie bei jedem anderen Kollegen zu reagieren kostet mich viel Kraft. Auch mein Freund leidet sehr darunter. Aber er möchte ihr die Chance geben, ihm zu beweisen, dass sie seinen Wunsch, in ihrer Freundschaft nicht mehr über unsere Beziehung zu reden, respektiert.
                                                  Mir macht diese Freundschaft immer noch sehr viel Angst. Ich weiß nicht, wie lange die Kraft meines Freundes reicht, auf drei Baustellen gleichzeitig zu kämpfen. Natürlich passiert es uns beiden, doch ab und zu wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen.
                                                  Auf der einen Seite reden wir sehr viel miteinander und versuchen uns über unsere Gefühl zu unterhalten. Aber manchmal denke ich, das wir uns auch an der ein oder anderen Stelle "kaputt diskutieren".
                                                  Aber wir arbeiten daran.
                                                  Ihr Beiträge helfen uns immer wieder dabei, die Dinge etwas objetiver betrachten zu können.
                                                  Vielen herzlichen Dank.

                                                  nurabi

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