Hallo, ich war noch nie in meinem Leben in einem Forum. Wir (mein Freund und ich) haben eine sehr unglückliche Zeit! Wir haben zusammen zwei Mädchen (4,5 und 6 Jahre) und sind seit September 2002 zusammen.
Er ist schwer zu beschreiben - er ist seit ein paar Jahren selbständig und seither fast nie zu Hause (nur zum Schlafen und am Wochenende), es ist irgendwie seine Lebensaufgabe und darüber hinaus vergisst er, dass man für eine Beziehung auch was tun sollte - sich Mühe geben. Er gibt mir so etwas, wie ein Taschengeld/Haushaltsgeld in der Woche, alles, was darüber hinaus geht, muss ich rechtfertigen und erbitten. Er sagt, er könne abends nichts bereden, aber morgens und mittags geht es auch nicht. Ich kann manche Dinge nur ansprechen, wenn ich ihn wegen der Notwendigkeit so lange genervt habe, dass er mir mal (missmutig) zuhört. Sein Leben besteht nur aus Arbeit, keine Familie, keine Freunde, keine Freizeit. Er ist der Meinung, dass wir all seine Liebe auch durch die Ferne erfahren. Zudem bestimmt er einfach alles, von - welcher Schrank im Haus steht, was ich alles tun soll.
Vor kurzem hat er gesagt, dass er nicht weiß, was ich den ganzen Tag tue (zur Erläuterung: Sein behinderter Vater ist im Haus nebenan, wir wohnen auf einem Hof mit Tieren (Hund/Katzen/Pferde, die ich und meine Freundin versorge), wir haben zwei Kinder, bis vor Kurzem habe ich die Pflege und Pflegerinnen seiner Oma organisiert (dass alles da ist, wenn sie zum Arzt oder in die Reha musste usw.), er ist nicht da, um auch im Haushalt zu helfen (Waschen, Einkaufen, Staubsaugen usw.) , ich organisiere alles andere um den Hof und führe Reparaturen durch und räume alles auf, bis Sept. diesen Jahres habe ich bei ihm in der Werkstatt gearbeitet, als Mädchen für alles mit Büro - seit Sept. habe ich eine Teilzeitausbildung angefangen (gehe also in die Berufsschule, lerne, stehe immens unter Leistungsdruck usw.). Die Ausbildung habe ich angefangen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, bei meinem Freund zu arbeiten - er hat mich in einem Moment gelobt und im nächsten Moment runtergemacht, aber richtig, als wäre ich wertlos und doof. Mein Selbstwertgefühl war/ist am Arsch. Er hat mich noch nie wertgeschätzt! Er selbst sagt zwar schon, aber wenn man dann sowas hört wie "ich weiß garnicht, was du hast, was machst du den ganzen Tag schon?", das verletzt und hinterlässt Narben. Eigentlich ist er ein echtes *********! Er sagt, dass hätte ich vorher schon gewusst. Er kann und will sich nicht verbiegen. (Also auch nicht, um die Beziehung zu retten). Er verlangt von mir (und inzwischen auch von den Kindern), dass man nur was Wert ist, wenn man herrausragendes leistet (was sonst kaum einer kann), oder was besonderes besitzt. Den Menschen an für sich kann er nicht wertschätzen! Also andere schon, aber die eigene Familie nicht... Ich weiß garnicht, was ich machen soll??
Ich hatte ihm gesagt, dass er die Selbständigkeit aufgeben soll (damit wir mehr Zeit haben und evtl. auch mehr Muse für uns), macht er nicht. Ich wollte meine Arbeit reduzieren, da es für mich nicht mehr zu schaffen ist, das will er nicht (egal, ob das gut für mich wäre).
Ich will ihn seit einem Jahr immer wieder verlassen. Dann bin ich so todtraurig, so verzweifelt und weiß nicht weiter.
Er war mal anders. Er hat mich auch mal geschätzt. Jetzt will er sich nicht mehr beschäftigen mit mir - es soll alles so weiter gehen, zu seinen Konditionen. Ich merke aber, dass ich immer mehr verkümmere neben ihm. Das sage ich ihm auch, er sagt aber, er sei so.
Ich bin echt fassungslos, wie jemand so sein kann. Er will nicht, dass wir ihn verlassen, aber was ändern tut er unter keinen Umständen - auch nicht, wenn er die Aussicht hat, damit die Beziehung zu retten. Wenn ich ihn verlasse, geht er durch die Hölle, sagt er.
Versteht das einer?
Ich habe mir mein Leben nicht so vorgestellt! Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte nie eine Beziehung mit ihm angefangen!
Er ist schwer zu beschreiben - er ist seit ein paar Jahren selbständig und seither fast nie zu Hause (nur zum Schlafen und am Wochenende), es ist irgendwie seine Lebensaufgabe und darüber hinaus vergisst er, dass man für eine Beziehung auch was tun sollte - sich Mühe geben. Er gibt mir so etwas, wie ein Taschengeld/Haushaltsgeld in der Woche, alles, was darüber hinaus geht, muss ich rechtfertigen und erbitten. Er sagt, er könne abends nichts bereden, aber morgens und mittags geht es auch nicht. Ich kann manche Dinge nur ansprechen, wenn ich ihn wegen der Notwendigkeit so lange genervt habe, dass er mir mal (missmutig) zuhört. Sein Leben besteht nur aus Arbeit, keine Familie, keine Freunde, keine Freizeit. Er ist der Meinung, dass wir all seine Liebe auch durch die Ferne erfahren. Zudem bestimmt er einfach alles, von - welcher Schrank im Haus steht, was ich alles tun soll.
Vor kurzem hat er gesagt, dass er nicht weiß, was ich den ganzen Tag tue (zur Erläuterung: Sein behinderter Vater ist im Haus nebenan, wir wohnen auf einem Hof mit Tieren (Hund/Katzen/Pferde, die ich und meine Freundin versorge), wir haben zwei Kinder, bis vor Kurzem habe ich die Pflege und Pflegerinnen seiner Oma organisiert (dass alles da ist, wenn sie zum Arzt oder in die Reha musste usw.), er ist nicht da, um auch im Haushalt zu helfen (Waschen, Einkaufen, Staubsaugen usw.) , ich organisiere alles andere um den Hof und führe Reparaturen durch und räume alles auf, bis Sept. diesen Jahres habe ich bei ihm in der Werkstatt gearbeitet, als Mädchen für alles mit Büro - seit Sept. habe ich eine Teilzeitausbildung angefangen (gehe also in die Berufsschule, lerne, stehe immens unter Leistungsdruck usw.). Die Ausbildung habe ich angefangen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, bei meinem Freund zu arbeiten - er hat mich in einem Moment gelobt und im nächsten Moment runtergemacht, aber richtig, als wäre ich wertlos und doof. Mein Selbstwertgefühl war/ist am Arsch. Er hat mich noch nie wertgeschätzt! Er selbst sagt zwar schon, aber wenn man dann sowas hört wie "ich weiß garnicht, was du hast, was machst du den ganzen Tag schon?", das verletzt und hinterlässt Narben. Eigentlich ist er ein echtes *********! Er sagt, dass hätte ich vorher schon gewusst. Er kann und will sich nicht verbiegen. (Also auch nicht, um die Beziehung zu retten). Er verlangt von mir (und inzwischen auch von den Kindern), dass man nur was Wert ist, wenn man herrausragendes leistet (was sonst kaum einer kann), oder was besonderes besitzt. Den Menschen an für sich kann er nicht wertschätzen! Also andere schon, aber die eigene Familie nicht... Ich weiß garnicht, was ich machen soll??
Ich hatte ihm gesagt, dass er die Selbständigkeit aufgeben soll (damit wir mehr Zeit haben und evtl. auch mehr Muse für uns), macht er nicht. Ich wollte meine Arbeit reduzieren, da es für mich nicht mehr zu schaffen ist, das will er nicht (egal, ob das gut für mich wäre).
Ich will ihn seit einem Jahr immer wieder verlassen. Dann bin ich so todtraurig, so verzweifelt und weiß nicht weiter.
Er war mal anders. Er hat mich auch mal geschätzt. Jetzt will er sich nicht mehr beschäftigen mit mir - es soll alles so weiter gehen, zu seinen Konditionen. Ich merke aber, dass ich immer mehr verkümmere neben ihm. Das sage ich ihm auch, er sagt aber, er sei so.
Ich bin echt fassungslos, wie jemand so sein kann. Er will nicht, dass wir ihn verlassen, aber was ändern tut er unter keinen Umständen - auch nicht, wenn er die Aussicht hat, damit die Beziehung zu retten. Wenn ich ihn verlasse, geht er durch die Hölle, sagt er.
Versteht das einer?
Ich habe mir mein Leben nicht so vorgestellt! Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte nie eine Beziehung mit ihm angefangen!
Oh, sorry - wie gesagt, ich bin das erste mal in einem Forum! Ich wollte nicht so viele Beiträge senden und der eigentliche Text ist ja jetzt doch erschienen
Kommentar