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chronische Prostatabeschwerden

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  • chronische Prostatabeschwerden

    Ich leide seit März 2010 unter teils mehr oder weniger heftigen Beschwerden. Angefangen hat alles mit einem seltsamen Kribbeln am Hodensack. Dann 2 Wochen später unaufhörlicher Harndrang und dann in der Folge ein heftiges Ziehen hinterm Schambein. Beim Urologen wurden im urin keine Bakterien festgestellt. 10 Tage 2 mal 250 Ciprofoxacin brachten leichte verbesserung, allerdings keine heilung. Habe den Urologen gewechselt, 2 Gläser Probe, Nachweis von e.coli. Im August dann 15 Tage Ciprofloxacin 2 mal 500 und anschließend noch 10 Tage 2 mal 250. Besserung aber wieder keine Heilung. Das Kribbeln zeitweise weg. Dafür begann dann die Harnröhre zu brennen inkl. Ziehen hinterm Schambein. Im November dann sehr starke Verschlimmerung, kein Nachweis von Bakterien im Ejakulat. Seit November nehme ich Angocin, Cranberry, trinke Broccoli, Sägepalme. Morgens meistens symptomfrei, im Laufe des tages schleichts sich dann ein, meistens im Anschluss ans Wasserlassen bleibt ein ungutes gefühl, dass sich auch auswachsen kann zu sehr irritativem Brennen in der harnröhre.
    Weitere Diagnostik: schwacher Harnstrahl, bei beschwerden schwächer als in symptomfreier zeit, Verkalkung der Prostata. Zur Zeit etwas besser, weil es draußen warm ist. Ich bekomme es aber einfach nicht weg. Was kann ich denn noch tun, es macht mich langsam aber sicher fertig ....


  • Re: chronische Prostatabeschwerden


    Eine Prostatitis fordert viel Geduld.
    Wärme - viel trinken - NICHT mit dem Rad fahren und regelmäßige sexuelle Aktivität sind wichtig.

    Erfolgte. eine Partnertherapie .....?=??
    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • Re: chronische Prostatabeschwerden


      Danke für die überaus schnelle Antwort!
      Partnertherapie ist leider nicht mehr nötig, im Zuge dieser endlosen Geschichte mit seinen wellenartigen Rückfällen bin ich auch meine Partnerin losgeworden. Ich habe mich zeitweise sehr zurückgezogen, das Ganze schlägt sich mächtig auf die Psyche aufgrund der teilweise schlimmen Einschränkungen. Auf moderates Radfahren reagiere ich eigentlich überhaupt nicht negativ. Schlimm ist quasi jede Form von Kälte oder Luftzug. Ich habe bis Ende Mai lange Unterhosen getragen. Bei akuten Rückfällen hilft die Wärmflasche.
      War in Ihren Augen die AB Therapie letztes jahr ausreichend? Wurden ggf. Keime übersehen? Haben wir in der bisherigen Therapie irgendwas vergessen? Wie gesagt, nach jetzt ca. 15 Monaten bin ich nervlich einfach am Boden und weiß nicht mehr so recht weiter.

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      • Re: chronische Prostatabeschwerden


        Ach ja, eine Anmerkung noch! Das Wort "Prostatitis" hat bisher noch keiner meiner beiden Urologen so richtig in den Mund nehmen wollen. Der erste sprach von "funktionellen Störungen", der aktuelle Urologe weigert sich von Prostatitis zu sprechen, da PSA und Entzündungswerte ok wären und Prostata normal groß sei. Es sagt, das wäre eher eine Prostatareizung.

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        • Re: chronische Prostatabeschwerden


          Zumeist sind es doch Chlamydien und Mykoplasmen die die Prostatitis auslösen und die auch extrem schwer nachzuweisen sind. Ihre antibiotische Therapie war eigentlich lang genug. Man könnte aber einen 2. Zyklus mit 200mg Doxy über 4-6 Wochen noch diskutieren.
          Warum Ihre Urologen das nicht Prostatitis nennen wollten..... ???

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig

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          • Re: chronische Prostatabeschwerden


            Wie lassen sich Chlamydien und Mykoplasmen nachweisen? Mein Urologe hat regelmäßig das Blut untersucht. Ich finde nach mehr als einem Jahr dieser Beschwerden hätte ich doch aber auch ein gewisses Recht auf aufwendigere Diagnostik, wenn man nur so Klarheit bekommt.

            Lieben Gruß

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            • Re: chronische Prostatabeschwerden


              Eigentlich wäre nur eine PCR aus einer Prostata-Gewebeprobe aussagekräftig. .... das ist aber kaum sinnvoll.... und viel risikoreicher als eine antibiotische Therapie...

              Der Nachweis gelingt oft nicht.... die klinische Symptomatik ist entscheidend.

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig

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              • Re: chronische Prostatabeschwerden


                jetzt bin ich dann doch wieder unsicher... Urologe nochmal wechseln? Der erste gab mir Cipro nur 10 Tage a 2 mal 250. Der zweite Urologe gab mir Cipro auch nur 10 Tage a 2 mal 500. Die verlängerung habe ich mir "eigenmächtig" bei seiner urlaubsvertretung geholt (5 tage 2 mal 500 + 10 Tage 2 mal 250), da ich im netz gelesen hatte, dass 10 Tage viel zu kurz sind. Auf Chlamydien habe ich ihn auch angesprochen - da sagt er, ausgeschlossen, ich hätte dann Ausfluss oder Ähnliches. Er sagt auch, die Postatitis gäbe es auch abakteriell. das könnte bei mir ggf. sein. Aber wie gesagt, er möchte es kaum so nennen, denn Entzündungswerte und PSA seien im grünen bereich. Er ist zur Zeit dagegen weitere ABs zu geben, das würde nichts bringen. Bin ich an der richtigen Adresse?
                Kennen sie einen Spezialisten in Berlin? Ich bin ratlos ...

                Liebe Grüße

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                • Re: chronische Prostatabeschwerden


                  Ich kenne Dr. Sorge in Berlin - ist ein sehr netter Freund von mir....
                  Ansonsten kenne ich auch die etwas pragmatische (oft bere auch nicht korrekte) Haltung der Kollegen.

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig

                  Kommentar


                  • Re: chronische Prostatabeschwerden


                    Erstmal vielen Dank für Ihre Antworten und für den Tip!
                    Wie meinen sie das, dass die Haltung vieler Urologen da nicht ganz korrekt sei.

                    Also, ich versuche nochmal meine Gedanken zu ordnen, bin verwirrt: Sie sagen eigentlich sehr klar und deutlich, dass meine Symptomatik sehr deutlich auf Prostatitis hindeutet und dass in den meisten Fällen Chlamydien oder Mykoplasmen dahinterstecken. Man kann die Bakterien schwer nachweisen, meine AB Therapie letztes Jahr war zwar ausreichend aber auf Grund der weiter bestehenden Symptomatik besteht der Verdacht, dass die Bakterien in ausreichender, d.h. krankmachender Anzahl irgendwie überlebt haben könnten. Also könnte ggf. weitere AB Therapie Sinn machen. (Ich hoffe, ich interpretiere Sie so richtig)
                    Demgegenüber steht die Meinung meines Urolgen, der behauptet, wo keine Entzündungswerte sind, ist auch keine Entzündung. (Ist das so? Muss bei chron. Prostatitis auch Entzündung nachweisbar sein?). Als dritten Standpunkt finde ich zahlreiche Veröffentlichungen im Netz, die de facto behaupten, die Mehrzahl der Prostatitisfälle sei ohnehin "abakteriell", deswegen könne man mit AB Gabe auch rein garnichts gewinnen.
                    Für mich unklar: wie kann man feststellen, dass eine Vielzahl von Prostatitisfällen abakteriell ist, wenn bekannt ist, dass man diese Bakterien eigentlich nur in den seltensten Fällen nachweisen kann. Oder umgekehrt: wie kommt man zur Erkenntnis, dass eigentlich meist besagte Bakterien dahinterstecken, wenn deren Nachweis nur in den seltensten Fällen gelingt. Mein Verstand kommt da nicht hinterher.
                    Und: lohnt es sich nochmal ein AB über 4-6 Wochen (!!!) einzunehmen, wenn der Erfolg fraglich ist. Weitere AB Einnahme über 1,5 Monate, das macht mir erstmal Angst. Wenns schief geht, dann stehe ich auch danach noch mit dieser Symptomatik da, habe aber ggf. zusätzliche Probleme und Beschwerden an Magen Darm etc.. Und zusätzliche Probleme gehen kaum, die Prostatabeschwerden sind schon brutal genug, den Alltag bekomme ich zeitweise nur mit Müh und Not geregelt - seit 15 Monaten(!). Aber schlimmer noch, ich habe keine Linie, keine Strategie. Ich möchte auch ein wenig verstehen, was hier los ist, und hier verstehe ich einfach nur Bahnhof, seit einem Jahr ...

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                    • Re: chronische Prostatabeschwerden


                      Ich glaube - und ich sagte das schön öfter - wenn Sie 10 Ärzte Fragen bekommen Sie 9 Antworten. Wenn Sie googeln bekommen Sie 22 Antworten!

                      Alle Ihre Fragen zu beantworten, würde bedeuten hier fast ein Lehrbuch zu schreiben. Ich hatte meine Empfehlung ja gegeben.

                      4-6 Wochen Therapie - gegen Die bisher 15 Monate Beschwerden .... was macht Ihnen eigentlich mehr Angst???


                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig

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                      • Re: chronische Prostatabeschwerden


                        Wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe, würden Sie also eine nochmale AB Therapie mit Doxy empfehlen, da meine Symptomatik dazu Anlass gibt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass eine Prostatitis an und für sich nicht behandelt werden müsste, sofern sich die Symptome in Grenzen halten. Ist das auch Ihre Meinung? Was richten diese Mikoplasmen und Chlamydien eigentlich auf die Dauer an? Ist eine Prostatitis eigentlich nur extrem lästig aber ungefährlich oder muss man das viel ernster nehmen - dann wäre es ja schon fahrlässig, dass ich 15 Monate damit rumlaufe ...
                        Gruß

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                        • Re: chronische Prostatabeschwerden


                          "ich habe "gehört" - "irgendwo gelesen" ... das ist immer schwierig.... letztlich kann man immer genau das lesen, was man auch will......

                          Alle Ihre Fragen sind berechtigt aber letztlich auch wissenschaftlich nicht ganz geklärt.
                          Chlamydien und Mykoplasmen sind Erreger, die m.E. unterschätzt werden.... aber ich kann es auch nicht beweisen. Meine Philosophie ist aber, dass eine antibiotische Therapie zu viel weniger Schaden anrichtet als eine zu wenig.....

                          Lieben Gruß

                          Dr. T. Kreutzig

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                          • Re: chronische Prostatabeschwerden


                            ja aber genau das ist meine besch.. Lage - seit 15 Monaten - keine Ahnung zu haben - es ist gruselig, dass nach 15 Monaten Urologie "ich habe gehört" "ich habe gelesen" alles ist, was ich dazu sagen kann. Sorry für diesen kleinen Wutausbruch....

                            Kommentar


                            • Re: chronische Prostatabeschwerden


                              Sie müssen ja auch keinen Motor demontieren können um von der Werkstatt Ihres Vertrauens einen guten Rat zu bekommen.....
                              Die Ausbildung zum Urologen dauert 12 Jahre!!! Das können Sie nicht durch googeln ersetzen!

                              Ich bin nicht immer einverstanden, mit dem was Urologen Ihren Patienten raten und wie sie sie beraten.....
                              An der Stelle kann ich nur das wiederholen, was ich oftmals sage...... wechseln Sie Ihren Arzt so lange, bis Sie einen gefunden haben, dem Sie vertrauen.... und dann machen Sie auch genau das was der sagt!

                              Lieben Gruß

                              Dr. T. Kreutzig

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                              • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                hallo frank mir geht es ähnlich wie dir habe auch schon etlich AB Therapien hinter mir quasi alles was am Markt ist habe eigentlich Dauerhaft Beschwerden (kein Tag ohne). Jetzt nehm ich schon 18 Tage DOXI und es hilft momentan nicht wiklich, blöderweise gestern noch lange draußen gesessen war wohl etwas zu kühl und heute früh ganz üble Beschwerden.

                                bei mir wurden auch bei jeder Ejakulatsprobe andere Erreger gefunden. Waren die alten Erreger weg waren auf einmal neue da
                                usw. irgendwie für mich nicht ganz logisch

                                Ich weiß momentan auch nicht welchen Weg ich jetzt einschlagen soll, ich versuche auf alle Fälle nach meiner Doxi Therapi noch 4 Wochen abwarten bevor es in irgendeine Richtung behandlungstechnisch weiter geht.

                                Da ich sogar schon mal 1 Woche stationär in der Uni gelegen habe
                                (AB intravenös) bin ich eigentlich schon Facharzttechnisch am Grenzbereich. Dort wurde ich von Oberarzt und 3 Fachärzten untersucht (mehrere Abstrich Ejakulatsproben über größeren Zeitraum, gefunden wurden eigentlich auch nichts klare jedesmal ein anderer Keim der dafür verantwortlich gemacht wurde. Entlassen wurde ich mit dem Satz "keine Keime mehr drin Antibiotikum hat alles vernichtet.

                                Das Doxi 3 Wochen habe ich jetzt abschließend noch gemacht um auch alle Erreger zu killen die nicht nachweißbar sind. obs hilft zeigt die Zeit

                                Da ich eigentlich auch mal einen Handwerklichen Beruf gelernt habe wo ich oft Fehler suche musste könnte ich es mir folgende Vorgehensweise vorstellen

                                Mehrere Ejakulats bzw Abstrich in unterschiedlichen Zeitabständen
                                um zu schauen
                                Erreger da wenn ja immer der gleiche dann nochmal gezielte Behandlung darauf
                                oder laufend verschiedene wechselnde Erreger dann
                                kein Behandlung
                                Kosten für die Erregernachweise würde ich sogar aus eigener Tasche zahlen

                                werde nochmal einen komplett unabhängigen Urologen aufsuchen und einen Prostatacheck machen lassen (abtasten oder Ultraschall)

                                Bis dahin werde ich viel trinken und mich vor allem warm halten
                                (kaufe jetzt extra spezial unterhosen und unterhemd)

                                dann kann ich mir auch vorstellen in die Richtung Beckenboden was zu machen

                                Wichtig ist wohl Hoffnung nicht aufgeben und sich nicht verrückt machen. Versuchen auch mal ein paar Stunden die Beschwerden zu vergessen. Dies schafft man nicht wenn man allein zuhause sitzt und Prostata googelt und vor allem
                                alles tun was einem gut tut

                                Kommentar


                                • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                  Ich sitze ja nicht die ganze Zeit rum und grübele - ich habe Kinder und einen Job. Nur dieser Mist zieht mich schon ganz schön runter. Und das mit dem Arzt des Vertauens ist ja so eine Sache! Ich unterstelle grundsätzlich niemanden etwas böses, nur die erfahrung, Du hast was, gehst zum Arzt, der sagt, was es ist und schlägt was vor und heilt, das ist in diesem Fall ja nicht so einfach! Wie damit umgehen, dass man von den Urologen dermaßen grundverschiedene Diagnosen und Behandlungen hört (Entschuldigung, Hr. Kreutzig!). Wie soll ich als Laie beurteilen, was richtig ist. Bis jetzt habe ich noch keine 2 Meinungen, die sich decken?! Da muss man als Patient ja irgendwie selbst zum (Pseudo)Fachmann zu werden, leider! Ích hänge ja nicht im Internet und google nach Prostata, weil ich nichts besseres zu tun habe. Hätte ich 2-3 sich deckende Meinungen, alles klar, auf gehts. Klar, ich könnte jetzt den nächsten Sommer mit ABs verbringen, in die Sonne gehen ist dann verboten! Aber was mach ich denn den 2. Sommer hintereinander mit den Kindern in den Ferien? Wieder zu hause sitzen und Tabletten schlucken - die Armen! Wenns denn hilft, ist ja ok. Aber bin ich dann die Keime endlich los? Vielleicht mach ichs einfach so, dass ich den Sommer "genieße" (soweit das möglich ist) und im Herbst dann nochmal einen Anlauf starte! Immerhin klingen die Beschwerden seit einigen Monaten leicht ab, wenn man bei dem auf und ab überhaupt von einem Trend sprechen kann. Da habe ich letzten Winter noch ganz anderes erlebt. Man soll ja froh sein, das es zur zeit so einigermaßen geht.

                                  Was meinen Sie Hr. Kreutzig, geht das? Noch 2-3 Monate mit dem nächsten AB Zyklus warten oder wäre das auch wieder mit einem Risiko verbunden. Solange es so warm ist, ist es ja meist moderat bei mir. Mir graut es nur vor dem Herbst und Winter.

                                  Kommentar


                                  • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                    DIe Sonne ist bei weitem nicht so dramatisch wie geschildert. Es gibt Menschen, die unter Doxy und Chinolonen mit einer vermehrten Sonnenempfindlichkeit reagieren. Das ist aber eher selten (wir haben das in Ulm einmal wissenscaftlich untersucht). Wenn Sie merken, dass Sie ungewöhnlich empfindlich reagieren - einfach Faktor 20 höher mit der Sonnnencreme und eher schattigere Plätze aufsuchen.... aber Urlab streichen? --> Keinesfalls erforderlich.

                                    Lieben Gruß

                                    Dr. T. Kreutzig

                                    Kommentar


                                    • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                      Sie meinen also gleich ran an das AB, nicht noch warten. Immerhin geht es zur Zeit so einigermaßen - es ist warm....

                                      Kommentar


                                      • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                        .... ja


                                        Lieben Gruß

                                        Dr. T. Kreutzig

                                        Kommentar


                                        • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                          ich nehm momentan Doxicyclin seit 3 Wochen creme mich immer mit 50er Sonneschutz meiner Kinder ein und trage ein Mütze hab keine Probleme mit der Sonne.


                                          gruss und gute Besserung Leidensgenosse

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                                          • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                            So, habe nun nochmal den Urologen gewechselt, Ejakulatprobe abgegeben und es wurden in gerinfügiger Menge Enterokokken nachgewießen. Soll nun Tavanic für 20 Tage einnehmen. Laut Urologe ist das erstmal nicht unbedingt zu behandeln aber angesichts der beschwerden ggf. schon sinnvoll. Ist das ok, Hr. Kreutzig, Ihre Empfehlung war doch Diclo? Hilft das auch gegen Mikoplasmen bzw. Chlamydien, falls diese da sind aber ggf. nicht nachweisbar?

                                            Kommentar


                                            • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                              Ich hatte Doxy geraten. Tavanic ist aber auch bestens! Die Enterokocken sind eher nicht relevant.

                                              Lieben Gruß

                                              Dr. T. Kreutzig

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                                              • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                                Der Urologe möchte das AB aber gerade wegen der Enterokocken geben - wenn keine Beschwerden, dann wäre AB Gabe bei Enterokocken in so geringer Menge nicht notwendig. Angesichts der Beschwerden aber wäre AB Gabe auch bei geringer Menge Enterokocken ggf. sinnvoll. Weil Enterokocken nur in geringer Menge nachgewiesen wurden, hält der Urologe auch 20 Tage für ausreichend. Aber ist der Zeitraum 20 Tage nicht wieder viel zu kurz?

                                                Kommentar


                                                • Re: chronische Prostatabeschwerden


                                                  Mit welcher Behandlungsintention Sie letztlich Erfolg haben ist egal.....

                                                  Normalerweise ist eine Therapie mit Tavanic über 20 Tage auch für andere typische Erreger der Prostatitis erfolgreich....

                                                  Lieben Gruß

                                                  Dr. T. Kreutzig

                                                  Kommentar

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