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HNPPC - Frage wegen Nachsorge

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  • HNPPC - Frage wegen Nachsorge

    Verehrter Professor,

    ich brauche dringend nochmals Ihrem Rat und Zuspruch!

    Bei der Einholung einer zweiten Meinung im Krebszentrum Heidelberg ergab sich der dringende Verdacht auf HNPPC - Lynch-Syndrom II (Mutter mit 55 J an Gebärmutterhalskrebs gestorben, bei mir vor 10 Jahren Blasenkrebs im CIS-Stadium durch Zufall entdeckt und nun zwei früh entartete, gegenüberliegende Polypen, zwei im Rektum, von denen einer in Kürze auch karzinogen geworden wäre.) Möglicherweise ist der Gendefekt auch bei mir entstanden, vielleicht durch die laufende Durchleuchtung und Reihenröntgenuntersuchung von 7 J bis ca 20 J wegen einer Schattens auf der Lunge (Vater hatte aus Sibirien TBC mitgebracht, starb dann an Lungenkrebs, Bruder an tuberkulöser Hirnhautentzündung).

    Aslo jetzt: doch ganzer Dickdarm raus und anschließend Chemo wegen der infiltrieten Blutgefäßes beim pT1, G2-Tumor - mit allen Qualen und Risiken. - Wenn dann der Test auf Microsatelitteninstabilität und anschließende Genanalyse den Verdacht bestätigt, dann "engmaschige Nachsorge". Was aber, wenn dann z.B. ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse nicht rechtzeitig erkannt wird? Dann war die Hinnahme des Verlustes auf Lebensqualität und des Risikos auf Resistenzen doch für die Katz!
    Kann ich - falls ich von den Resistenzen verschont bleibe - eine PET-Untersuchung alle halbes Jahr verlangen um so gut wie möglich vorzubeugen??????
    Bin nun doch ziemlich niedergeschlagen.

    Mit besten Grüßen

    Heidem

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