#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Speiseröhrenkrebs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Speiseröhrenkrebs

    Situation: Mein Vater hat Speiseröhrenkrebs und wurde deswegen vor ca. 2 Monaten operiert, wobei der Krebs (anscheinend vollständig) entfernt und ein Stück vom Magen hochgezogen wurde. Die 1. Operation ging schief, (Die Naht platzte) und so wurde er 2 Tage nach der 1. noch einmal operiert. Da er keine Fremdmetastasen hat und auch die Lymphknoten nicht allzu schlimm aussahen, wurde ihm bisher keine Strahlentherapie verschrieben.
    Die nächste Nachuntersuchung hat er in 3 Monaten.
    Die Narben verheilen äußerlich zwar gut, er hat jedoch sehr große Schmerzen, besonders im Brustkorb.
    Sein Allgemeinzustand ist zur Zeit nicht besonders, er isst sehr wenig (durch den kleinen Magen bedingt), schläft sehr viel und raucht und trinkt. Schmerzmittel möchte er keine nehmen, da er befürchtet, seinen Körper nicht mehr richtig zu spüren (spüren, obs ärger, oder besser wird)
    Als er wegen der Schmerzen nochmal ins Krankenhaus ging, wurde er wieder nach Hause geschickt, mit den Worten, daß dies normal sei.

    Nun zu meinen Fragen:
    Was kann er tun, daß sein Allgemeinzustand besser wird?
    Sind Schmerzmittel eine Lösung?
    Soll er auf Kur oder Rehab gehen?
    Gibt es etwas speziell für solche Fälle?
    Wie schätzen sie seine Chancen auf Heilung ein?


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Hallo,
    Ich habe ihren Beitrag gelesen und bin wirklich entsetzt.

    Hab ich das richtig verstanden?
    Ihr Vater raucht und trinkt immer noch und das so kurz nach der Operation?
    Hat man ihm im Krankenhaus nicht gesagt das er damit aufhören muß?
    Wie soll es denn da zu einer Wundheilung kommen?

    Zu ihren Fragen:

    Frage 1 können Sie selbst beantworten: Mit dem rauchen und trinken aufhören!

    Frage 2: Schmerzmittel sind sicher eine Option bei starken Schmerzen aber nicht mit Alkohol zusammen! (Außer ihr Vater will sich mutwillig umbringen)

    Frage 3: Eine Kur macht bei dieser Erkrankung eigentlich keinen Sinn.
    Was die Ernährung betrifft,kann und sollte ihr Vater alles Essen was ihm schmeckt.

    Frage 4: Wenn ihr Vater weiter so unvernünftig mit seiner Gesundheit umgeht sind die Chancen auf Heilung sehr gering!

    Kommentar


    • RE: Speiseröhrenkrebs


      Die Chancen auf Heilung kann man nur angeben, wenn man das Stadium kennt (histo-pathologischer Befund). Es ist natürlich paradox, wenn man keine Schmerzmittel nimmt, mit dem Hinweis etwas für sich tun zu wollen, und sich gleichzeitig mit Rauchen und Alkohol den größtmöglichen Schaden zufügt. Natürlich wäre es sinnvoll(er), Schmerzmittel zu nehmen. Die Ursache der Schmerzen sollte allerdings analysiert werden und geht aus Ihren Ausführungen nicht hervor (Narbenschmerzen, beim Essen, Reflux?). Eventuell können auch andere Maßnahmen helfen (Antazida?). Eine Reha ist grundsätzlich sinnvoll, setzt aber besondere Mitarbeit beim Patienten voraus. Diese liegt hier offenkundig nicht vor.

      Kommentar


      • RE: Speiseröhrenkrebs


        Eigentlich sollte Ihr Vater die gesamte Behandlung noch nachträglich in Rechnung gestellt werden, bei diesen Verhalten !!

        Kommentar



        • RE: Speiseröhrenkrebs


          Hallo meine Mutter hat auch Speiseröhrenkrebs
          Er ist inoperabel! meine Schwestern und ich sind sehr verzweifelt Meine Mutter wiegt nur noch 32 Kilo
          und hat massive Schluckbeschwerden bei FlüssigkeitNahrung bekommt sie nur noch über einen Tropf. Wir suchen alternative Heilmethoden.
          Hat jemand schon was vom Vitamin b17 oder Morindasaft gehört?? Über eine antwort fachlichewäre ich sehr dankbar.
          Emylia

          Kommentar


          • RE: Speiseröhrenkrebs


            Hallo Emylia,
            Ich glaube nicht, daß B17 oder Morindasaft in diesem Stadium noch etwas bewirken können. Was ich aber noch versuchen würde, ist die Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Budwig, beschrieben in ihrem Buch "Krebs - das Problem und die Lösung". In dem Buch stehen Beispiele, wo es Schwerkranken nach Beginn der Öl-Eiweiß-Kost deutlich besser geht. Man muß sie allerdings strengstens einhalten, sonst erzielt man keine Wirkung.
            Grüße
            Walter Kaphahn

            Kommentar


            • RE: Speiseröhrenkrebs


              Vielen Dank für die antwort W.Kaphahn
              Über die Oel-Eiweiß-Kost ist mir nichts bekannt aber Ich werde mich im Internet schlau machen.
              Denn die Hoffnug stirbt immer zu letzt.
              MFG
              Emylia

              Kommentar


              Lädt...
              X