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Oesophaguskarzinom

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  • Oesophaguskarzinom

    Wer kann mir mehr über den Verlauf dieser Krankkeit mitteilen ? Meinem Bruder (38 jährig) geht es immer schlechter, Diagnose im Sept.02, T4, keine med. Behandlungsmöglichkeiten. Mein Bruder hat bis heute jede erdenkliche Möglichkeit versucht, den Wachstum dieser Krebszellen einzudämmen (Nahrungsumstellung, Mitsteltherapie, Körperentgiftung, Dr. Rat-Pillen etc. etc.). Im Januar wurde das erste Stent in die Speiseröhre inplantiert, welches nach kurzer Zeit in den Magen "abrutschte", im März ein Zweites, das bis heute an seinem Platz geblieben ist. Leider hat mein Bruder seit der 2. Stent-Setzung permanent Fieber und seit 6 Tagen sehr starker Reizhusten und Atembeschwerden. Ich bin wahnsinnig verzweifelt, möchte ihm so gerne helfen und ihn mit Hoffnung (er hat bis heute einen starken Lebenswille!) unterstützen, habe jedoch wahnsinnig angst, dass diese Krankheit tatsächlich nicht zu stoppen ist und mein Bruder schon bald sterben könnte¨!?! Wer weiss noch einen Rat ?


  • RE: Oesophaguskarzinom


    Offenbar wurde bisher keine höher wirksame Therapie wie Bestrahlung ± Chemotherapie durchgeführt. Es wäre zu prüfen (z.B. CT), ob das nicht doch geschehen sollte, obwohl man es seinerzeit nicht empfohlen hat. Eine gezielt eingesetzte Bestrahlung kann auf Zeit die Beschwerden etwas abmildern. Man sollte zumindest einen Radioonkologen zu Rate ziehen. Wenn das nicht möglich ist, sind kaum Optionen vorhanden.

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    • RE: Oesophaguskarzinom


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust

      Besten Dank für Ihre Antwort. Ich möchte zu meinem Schreiben noch folgendes ergänzen. Mein Bruder erkrankte mit 6 jahren an Lympfdrüsenkrebs und wurde über lange Zeit (bis 14 od. 15-jährig) mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt. Deshalb konnten heute keine dieser Therapien angewandt werden. Der beigezogene Radioonkologe meinte, dass die Strahlentherapie noch mehr Schaden anrichten könnte (der Onkologe geht davon aus, dass der heutige Speiseröhrenkrebs durch die damaligen sehr agressiven Strahlen verursacht wurde) und eine Chemotherapie zu schwach für diese Krebsform wäre. Deshalb ist mein Bruder auf die Naturmedizin ausgewichen, um wenigstens etwas zu tun. Leider, wie es scheint, ohne Erfolg. Sie schreiben, dass ausser Strahlentherapie keine Optionen mehr vorhanden sind, wie gehts jetzt weiter ? Wieviel Zeit bleibt uns noch ? Wie kann man sein Leiden (Reizhusten, Atemnot) lindern ?

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