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Krebs

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  • Krebs

    Hallo
    habe vor einpaar Wochen schon mal geschrieben, und habe heute einen Beitrag angehängt. Das funkionierte aber nicht drum habe ich die alten Beiträge zum Bezug nochmal als Zitat angehängt. Meine Neuen Fragen:

    wie wir jetzt erfahren haben kann man nicht operieren es wurde ein Port eingesetzt und man wollte mit Bestrahlungen beginnen und danach evtl. Chemotherapie. Freitag vor einer Woche wurde mein Vater vom Krankenhaus entlassen und auf den 31.10.02 win Termin zum Bestrahlen vereinbart.
    Am Mittwoch, hatte er auf einmal so starke Schluckbeschwerden, dass er ganichts mehr essen und auch nichts mehr trinken konnte. Sobald er einen Schluck Saft oder Sprudel trank mußte er Husten und alles wieder hinauf würgen. Er ging dann am nächsten Tag wieder ins Krankenhaus und da meinte man am Montag also heute soll er stationär vorbeikommen und es werden dann Untersuchungen gemacht, ob etwas in der Speiseröhre hängen geblieben ist oder so?
    Heute stellte man fest, daß der Tumor aufgebrochen ist und ein Loch von der Speißeröhre in die Luftröhre ist. Jetzt werden noch Untersuchungen gemacht und ein Stent eingebaut. Er wird künstlich Ernährt und danach wird die Chemo begonnen.

    Was für Folgen kann....

    michi2 schrieb:
    -------------------------------
    Hallo
    mein Vater hat Speißeröhrenkrebs. Kann man den Krebs beim Blutabnehmen und nach der Suche nach Krebs im Blut feststellen?

    Er war 3 mal beim test weil er 10 kilo abgenommen hat und sie haben nichts gefunden und jetzt hat er doch Krebs.



    Tiger 2002 schrieb:
    -------------------------------
    Eine Röntgenuntersuchung mit Breischluck besser eine Endoskopie wäre hier (gerade wegen der ungeklärten Gewichtsabnahme!) angezeigt gewesen.

    Ihr Vater muß ja außer der ungeklärten Gewichtsabnahme auch an Schluckstörungen gelitten haben nehme ich zumindest einmal an.
    Blutuntersuchungen bringen da leider gar nichts.
    Man hätte diese Beschwerden einfach viel ernster nehmen müssen.
    Ich hoffe ihr Vater kann noch operiert werden.

    Gruß
    Michael Dorsch



    michi2 schrieb:
    -------------------------------
    Hallo Michael,
    danke für die Antwort. Ob er operiert werden kann kommt erst auf, er ist seit 3 Tagen im Krankenhaus und es werden alle Untersuchungen gemacht.
    Aber der Hausarzt hat es nicht so Ernst genommen, weil er im Blut nie was gefunden hat. Hat er den Gewichtsverlust auf Streß und weniger Essen geschoben. Bis mein Vater Magenweh hatte und zum Arzt ist und der eine Magenspiegelung gemacht hat, hat er Festgestellt, daß er eine Speiseröhrenverengung hat und nach Gewebetest auch Bösartig war.
    Schluckbeschwerden hatte er erst jetzt bekommen in der letzten Woche als die Untersuchungen schon liefen.

    Darum meine Frage man sagt immer man soll zur Allgemeinen Krebsforsorge gehen und da wird Blut abgenommen und Untersucht. Kann man es da nicht feststellen daß was nicht stimmt?

    Gruß Michi



    Tiger 2002 schrieb:
    -------------------------------
    Anhand bestimmert Tumormarker im Blut kann man einer Krebserkrankung schon auf die Schliche kommen.
    Das wäre aber eher ein Zufall!

    Für die Krebsvorsorge reicht eine einfache Blutuntersuchung einfach nicht aus.
    Das sieht man ja leider gerade sehr deutlich im Fall ihres Vaters.
    Wesentlich besser geeignet sind Bildgebende Verfahren wie zb Ultraschall,CT und MRT.

    Falls eine OP bei ihrem Vater noch in Frage kommt dann lassen sie sich bitte unbedingt über die Risiken einer solchen OP aufklären.
    Es handelt sich dabei nämlich um einen sehr großen Eingriff.
    Es ist leider keineswegs immer so das eine OP = Heilung bedeutet.

    Gruß
    Michael Dorsch


  • RE: Krebs


    Hallo Michi,

    Das sind leider keine guten Neuigkeiten.
    Was Sie mit dem unvollständigen Satz *Was für folgen kann*... meinen weis ich leider nicht.
    Können sie ihre Frage/n präziser formulieren? Das wäre sehr hilfreich um diese auch beantworten zu können.

    Gruß
    M.Dorsch

    Kommentar


    • RE: Krebs


      hallo was kann man tun wenn die ärzte jemanden mit einem Pankrias Karzinom Sprich Bauchspeicheldrüsenkrebs, abgeschrieben haben??
      Man hat eben diesen festgestellt nachdem mein Vater 3 Kleidergrößen schmäler geworden ist und sich sein Blutbild innerhalb von vier wochen rapide verschlechtert hat!! mann schickte ihn darauf hin nach mainz in die universitätskliniken um ihn prerieren zu lassen da er laut arzt noch ca. 5 wochen zu leben hat wenn man keinen operativen eingriff vornehmen würde!!?? und so lag er eine ganze woche in mainz und niemand hat etwas gemacht!! jetzt ist er zuhause beim arzt gewesen der sagte er solle in seinem heimatort ins krankenhaus gehen um eine chemo therapie anzustreben!! doch da vertröstete man ihn auf einen termin ende november!!?? sein hausarzt hat ihm gott sei dank einen einweisungsschein verpasst und so hat er seine erste chemotherapie gestern erhalten nach bitten und betteln!!
      ist das normal das man mit solch einer diagnose von arzt zu arzt geschickt wird und was kann man tun als angehöriger?? kein arzt verrät einem was sache ist- aber ich denke nach vielem lesen das es einfach schon zu spät ist etwas zu tun, nur meiner meinung nach mußte es nicht soweit kommen!es ist schwer mit dieser situation umzugehen eben weil mein vater im september opa geworden ist und das hat er sich sehnlichst gewünscht!! und dann soll es das jetzt gewesen sein??????Wer weiß Rat??

      Kommentar


      • RE: Krebs


        hallo was kann man tun wenn die ärzte jemanden mit einem Pankrias Karzinom Sprich Bauchspeicheldrüsenkrebs, abgeschrieben haben??
        Man hat eben diesen festgestellt nachdem mein Vater 3 Kleidergrößen schmäler geworden ist und sich sein Blutbild innerhalb von vier wochen rapide verschlechtert hat!! mann schickte ihn darauf hin nach mainz in die universitätskliniken um ihn prerieren zu lassen da er laut arzt noch ca. 5 wochen zu leben hat wenn man keinen operativen eingriff vornehmen würde!!?? und so lag er eine ganze woche in mainz und niemand hat etwas gemacht!! jetzt ist er zuhause beim arzt gewesen der sagte er solle in seinem heimatort ins krankenhaus gehen um eine chemo therapie anzustreben!! doch da vertröstete man ihn auf einen termin ende november!!?? sein hausarzt hat ihm gott sei dank einen einweisungsschein verpasst und so hat er seine erste chemotherapie gestern erhalten nach bitten und betteln!!
        ist das normal das man mit solch einer diagnose von arzt zu arzt geschickt wird und was kann man tun als angehöriger?? kein arzt verrät einem was sache ist- aber ich denke nach vielem lesen das es einfach schon zu spät ist etwas zu tun, nur meiner meinung nach mußte es nicht soweit kommen!es ist schwer mit dieser situation umzugehen eben weil mein vater im september opa geworden ist und das hat er sich sehnlichst gewünscht!! und dann soll es das jetzt gewesen sein??????Wer weiß Rat??

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        • RE: Krebs


          Hallo Michael,
          danke ich hatte nicht bemerkt daß der Satz nicht beendet war. Hier meine Frage:

          Was für Folgen kann das jetzt haben, wenn der Tumor aufgebrochen ist und was für Chancen hat er? Kann da auch was in die Lunge hinein sein und was macht das?

          Besten Dank im voraus

          Michaela

          Kommentar


          • RE: Krebs


            Hallo Michael,
            danke ich hatte nicht bemerkt daß der Satz nicht beendet war. Hier meine Frage:

            Was für Folgen kann das jetzt haben, wenn der Tumor aufgebrochen ist und was für Chancen hat er? Kann da auch was in die Lunge hinein sein und was macht das?

            Besten Dank im voraus

            Michaela

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            • RE: Krebs


              Leider wird das Pankreas Karzinom fast immer zu spät erkannt.
              Das der Patient oft von Arzt zu Arzt geschickt wird ohne das man was findet kommt leider zu oft vor da haben sie Recht.
              Ich denke aber das es schon zu spät war als ihr Vater so stark an Gewicht verloren hat.
              Es handelt sich bei Gewichtsabnahme meistens schon um ein fortgeschrittenes Stadium.
              Wenn man *Glück* hat bekommt der Patient im Frühstadium eine schmerzlose Gelbsucht dann ist eine Heilung evtl noch möglich.
              Man kann jetzt nur hoffen das ihr Vater auf die Chemo anspricht und man dadurch etwas Zeit gewinnt.
              Ihrem Beitrag kann ich ja nicht entnehmen ob sich schon Metastasen in anderen Organen gebildet haben.Sie sollten sich auf jeden Fall an die behandelnden Ärzte wenden um zu erfahren wie es um ihren Vater steht.

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              • RE: Krebs


                Hallo Michaela,

                Es passiert leider häufig das große Tumore T3/T4 in das Lumen der Luftwege (Bronchialsystem) vorwachen und sich dort Metastasen bilden.
                In so einem Fall ist die Prognose leider außeroredentlich schlecht und man muß leider mit einer Überlebenszeit von wenigene monaten rechnen.

                Das legen eines Stents und die Brachytherapie,die in diesem Stadium angewendet wird,sind leider nur noch palliative Maßnahmen und dienen ausschließlich dazu die Beschwerden zu lindern.
                Dies wird zum Glück auch meisten erreicht so das der Patient nicht leiden muß.
                Eine Chemotherapie macht in diesem Stadium nur noch wenig Sinn da sie keinen Gewinn an Lebenszeit bringt.Sie sollten die Zeit die ihnen mit ihrem Vater noch bleibt so angenehm wie möglich gestalten.


                Gruß
                M.Dorsch

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