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Vergrößerte Lymphknoten-Krebs?

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  • Vergrößerte Lymphknoten-Krebs?

    Sehr geehrter Herr Prof.,

    ich bin gerade ziemlich beeunruhigt. Ich habe eine kleine Schwellung am Schlüsselbein bemerkt (die war im Ultraschall nicht sichtbar) und bin deshalb zum HNO. Es wurde eine Blutuntersuchung veranlasst (Toxoplasmose, Infektionen etc.) dabei kam nichts raus. Im Ultraschall sah man auf der linken und rechten Seite nahe der Mandeln 1,8 cm große Lymphknoten. Ich meine mich zu erinnern, dass die schon häufiger so groß waren. meist wurde es auf die zurückliegende (6 jahre) Pfeifrische Drüsenfieber erkrankung geschoben.

    Ich fühle mich schlapp (hab aber auch Unterfunktion der Schilddrüse) und eine Hashimoto Thyrititis. Nun habe ich im internet recherchiert und viel über Morbus Hodkins gelesen. Den alkoholschmerz kenne ich..meine den aber schon seit Jahren zu ahben..der schmerz lokalisert sich auch nicht auf einen Punkt sondern zieht vom Hals bis zur Schulter. ist auch nur kurz nach dem ersten schluck und dann wieder weg. Dachte eher an Unverträglichkeit.

    Nun ja. Bei meinen Blutwerten waren die Eosinophile (Norm bis 7%) erhöht bei 8 % Alle anderen werte (Bas, Lym, MCHC, Monozyten (Norm 13%) bei mir 12,2%, Neu (Norm 40-75%) bei mir:41,4) Leuk (Norm tsd/ul 4-10) bei mir 5,4 alles war im Normbereich. mein Arzt war 0 beunruhigt.

    Die Ärztin meinte, dass es ein gutes Zeichen sei, dass beide Seiten der Lymphknoten geschwollen sind und die Anzeichen für ein lymphom bei mir (bis auf die größe der Knoten) fehlen. Wenn ich draufdrücke ist es unangenehm..kein richtigerschmerz, aber es zieht schon. außerdem hat sie im Ultraschall noch gesehen dass ich sekret in der Nasennebenhöhle habe und vermutet eine sinnusits und hat von einem leicht gerötetetn Hals gesprochen. bis auf ein bissl Druck im gesicht und Stirn merke ich aber nichts.

    Hab auch das gefühl, dass ich leicht erhöhte temperatur habe.

    Jetzt meine Frage an sie herr Prof. Mit den bisherigen Untersuchungen (Blut, Ultraschall) kann da schon die Richtung (Bösartig oder nicht) von einem Arzt abgeschätzt werden? Irgendwie scheinen die Knoten keinen arzt nach dem Abtasten zu ebunruhigen. Ich bin mittlerweile ziemlich verängstigt.

    Geschwollene Lymphknoten in dem Bereih habe ich schon seit 5-6 jahren...aber wenn ich seit dem Krebs hätte, müsste doch schon mal mehr zu sehen gewesen sein, oder? Zumindest im blut oder bei Ultraschall?

    Mein arzt sagte, ich solel in 3 Wochen nochmal zum Ultraschall kommen, wenn es nicht weggeht. Kann man im Ultraschall tendenziell sehen opb es sich um Krebs oder um eine Entzündung handelt? sie meinte es sähe nach einem typischen entzündlichen Lymphknoten aus.

    Ich hoffe sie können mir was dazu sagen. ich fahre in 2 tagen in den Urlaub und möchte nicht grübeln und von angst erfüllt sein. Ich danke ihnen sehr. Alles Liebe


  • Re: Vergrößerte Lymphknoten-Krebs?


    Zu einem M. Hodgkin gehört das Wachstum (die Größenzunahme) der Lymphknoten. Weitgehend konstante Verläufe von Jahren, auch wenn die Lymphknoten formal vergrößert sind (über 1,8 cm), sprechen natürlich gegen eine bösartige Erkrankung. Sie beschreiben ja selbst, dass die Kriterien von reaktiven (entzündlich bedingt) Lymphknotenvergrößerungen erfüllt sind. Um Ihre Frage zu beantworten: es gibt keine Hinweise auf eine bösartige Erkrankung (insb. M. Hodgkin). Daher möchte ich Ihren behandelnden Ärzten zustimmen. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Sie verängstigt sind, wenn Ihre Ärzte nicht beunruhigt sind. Offenbar sind die Tastbefunde nicht besonders auffällig – das müsste Sie doch eigentlich freuen, oder?

    Kommentar


    • Re: Vergrößerte Lymphknoten-Krebs?


      Vielen dank für ihre antwort Prof Wust,

      jetzt ist es so, dass ich seit september diese Erkältung habe, mal Bronchitis dazu, mal Nasennebenhöhle etc. Die Lymphknoten sind bei 2 cm geblieben. dazu ist eine verdickung von 1 cm an der Ohrspeicheldrüse gekommen, was die Ärztin einen Tumor nannte, aber eher in richtung zyste..der hals war ansonsten unauffällig. Es schmerzt das ganze Gesicht runter und beim Essen.

      jetzt habe ich die Blutwerte bekommen und mein HNO möchte mich zum Hämatologen schicken:
      erhöht sind:
      Monotzyten 15% (3-9)
      Eosinophile 10% (0-7)

      Normal sind:

      Leuko 4,9 (4,0-10,5 )
      Erythozyten 4,1 (3,5-5,4)
      Hb 7,8 ( 7,4-9,9)
      Häatokrit 0,36 (0,36-0,46)
      mcv 87,6 (81-99)
      mch 1,94 (1,65-2,05)
      mchc 22,10 (19,80-22,3)
      Thrombozyten 254 (100-430)
      Neutro Zellen 45 ( 20-75 %)
      Lymphozyten 30 (25-45%)
      Basophile 1 (0-1%)

      Diff Blutbild manuell Mikroskopisch
      Stabkernige 2 (0-5%)
      Segmentkernige Zellen 54 (50-70%)
      Lymphozyten 28 (20-45%)
      Monozyten 7 (2-14%)
      Eosinophile 9 (0-4%) ERHÖHT

      Mein HNO sprach von vielen sachen, die mir angst machten und auch ein Hämatologe wird doch nur bei krebsverdacht hinzugezogen,oder???? ich habe wirklich angst. Weil nun auch die Blutwerte nicht in ordnung sind. haben sie vielleicht eine erklärung für mich, wie es zusammenhängen könnte? Ich habe im septmber ja schonmal emine angst geschildert

      Dazu kommt Infektionserologie:

      ebv early- AK erhöht
      ebv vca igG- AK erhöht
      ebv vca igM- AK normwertig
      ebv- ebna IG AK stark erhöht 600 (Norm 0-20)

      Kommentar

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