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Nebennierenadenom

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  • Nebennierenadenom

    Hallo,
    bei mir ist vor drei Monaten ein Nebennierenadenom von 2 cm entdeckt worden. Nun muss ich seiher auf einen Termin beim Ednokrinologen warten.
    Ich habe gelesen, dass sie so lange sie noch so klein sind, eigentlich unbedenklich sind. Und man beobachten muss, ob es wächst, bevor man da heran geht.

    Seit einigen Wochen geht es mir aber auch nicht gerade gut. Neulich war mir mal super schwindelig, dass ich ins KH kam, da wurde ich dann mal ordentlich durchgecheckt. Mein Blutdruck lag an der Obergrenze 140/90, was die Ärzte auf Stress zurückführten. Sonst war alles soweit ok, Blutuntersuchung, Herzecho, alles normal. Was auffällig war, war halt nen Innohrdrucktest beim HNO, da hatte ich wohl ne Unterfunktion. Mit zwei Tagen Tropf ging es dann auch.

    Aber zusätzlich plagen mich schon seit ein paar Wochen Angstzustände und Depressionen. Doch ich kann nicht so recht deuten, warum. Eigentlich bin ich nur zur Zeit etwas überfordert, da die Kinder (2 1/2 und 11) anstrengend sind. Es gab zwar in der Vergangenheit auch schon mal Angstzustände und Panikatacken, aber die waren anders und da war ich auch Unglücklich mit meinem Exmann (Alkoholiker).

    Kann es sein, dass es jetzt vielleicht auch von diesem Adenom kommen kann? Ich habe oft das Gefühl mich nicht auf den Beinen halten zu können und Angst umzufallen, bewustlos zu werden, obwohl mein Blutdruck ok ist.

    Mein Termin dauert immer noch bis Dezember und ich kann mir mein Befinden einfach nicht nur durch die Psyche erklären.

    Hatte einen Monat Insidon genommen, aber irgendwie fühlte ich mich noch schwindliger dabei, dass ich sie wieder abgesetzt habe. Zudem muss ich ja für gewisse Untersuchungen der Hormone, Medikamentenfrei sein. So weis ich auch nicht, ob ich mir was anderes gegen die Depressionen geben lassen kann.

    Kann mir jemand helfen, oder muss ich mit Antworten noch bis Dezember warten? Ich fühl mich so schwach, das kann man sich doch nicht einbilden oder?


  • Re: Nebennierenadenom


    Ein NN-Tumor könnte verschiedene Hormone bilden: Aldosteron, Katecholamine. Auch eine NN-Hyperplasie aufgrund einer Hypophysenstörung ist möglich. Es gibt aber auch NN-Tumoren, die keine Hormonerhöhung bewirken. Insofern muss nicht jede kleine Raumforderung in der NN zu einer schwerwiegenden Hormonstörung führen. Ihre Schilderungen deuten nicht auf eine solche Hormonstörung hin. Natürlich muss es genauer mit Laboruntersuchungen (Hormonspiegel) abgeklärt werden. Das wird der Endokrinologe tun. Etwas Zeit bis Dezember (also einige Wochen) ist vertretbar, wenn man berücksichtigt, dass keine harten Kriterien für eine Hormonstörung vorliegen. Vor allem der Blutdruck scheint nicht wesentlich erhöht zu sein. Die von Ihnen beschriebene Depression ist für sich allein nicht spezifisch für mögliche Hormonstörungen der NN. Ich denke, Sie sollten die Befunde abwarten.

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