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HILFE gesucht...!

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  • HILFE gesucht...!

    Hallo!

    Ich bin nächste Woche zur Darmspiegelung angemeldet, aber weiß nicht, ob das "Ja" richtig war, ob ich überhaupt da hin gehen soll.
    Ich war bei der Frauenärztin und ich habe eine Stuhlprobe abgegeben. Dort wurde unterm Mikroskop festgestellt, daß etwas Blut im Stuhl ist (ich selber sehe aber kein Blut drin...).
    Die Frauenäztin hat mir daher geraten/empfohlen, zur Darmspiegelung zu gehen. Ich selber habe keine Beschwerden, weder beim Stuhlgang, noch irgendwie im Bauch. Ich fühle mich auch sonst gesund und habe wie gesagt keine Beschwerden.
    Nun habe ich nach dem Beratungsgepräch und nach Gesprächen mit meiner Familie doch unterschrieben, daß ich die Darmspeigelung mache,...aber ich habe kein wirklich gutes Gefühl dabei, weil mir ja nichts weh tut und ich Angst habe, daß ich danach Schmerzen bekomme oder die bei der Spiegelung was verletzten und ich DANN Beschwerden bekomme, obwohl ich jetzt keine habe.
    Und übrigens: Ich habe nicht vor, eine Vollnarkose machen zu lassen - sondern mir ein Beruhigungsmittel geben zu lassen. Außerdem hatte ich schon einmal eine Operation an den Gallensteinen vor etwas 20 Jahren und danach (Narkose) hatte ich enormen Haarausfall.
    Wozu dient eigentlich die Blutprobe vorab (kleines Blutbild...)? Kann man da nicht schon sagen, ob man was hat und muß man dann immernoch die Darmspiegelung machen?

    Welche Neben-/Nachwirkungen gibts von den Beruhigsmitteln?
    Ich würde mich echt freuen, eine Nachricht zu bekommen.
    Ich hab echt Angst, die Zeit läuft mir davon, weil die Dramspiegelung bald ist.

    Liebe Grüße,
    die wartende sonnbyme


  • RE: HILFE gesucht...!


    Lassen Sie es machen!

    Die Untersuchung der Frauenärztin war ja wohl eine Vorsorgeuntersuchung und es ist normal, dass Sie kein Blut sehen, während tatsächlich Blut im Stuhlgang ist. Das sollte wirklich abgeklärt werden. Es kann z.B. eine kleine Entzündung, ein Polyp oder Ähnliches sein und es ist wirklich gut, dass man heute so einfach eine Darmspiegelung machen kann. Es ist nicht angenehm, aber auch nicht wirklich schlimm. Die Idee mit dem Beruhigungsmittel ist völlig ok, größere Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten - man ist halt eine Zeit lang mehr oder weniger benebelt.

    Also, alles Gute, fassen Sie Mut und denken Sie nicht die ganze Zeit daran, dass es schlimm sein könnte...

    Dr. Stötter & Dr.Schaaf

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    • RE: HILFE gesucht...!


      Hallo!

      Ich hatte vor kurzem eine Darmspiegelung und auch ziemlich Schiss. Ich hatte vor allem Angst, vor der Spritze, vor dem Schlauch.... Mann, war ich ein Nervenbündel. Das habe ich dem Arzt im Vorgespräch auch gesagt und er hat mich gleich beruhigt. Er würde sofort abbrechen, wenn es nicht mehr ginge.

      Ich habe mir eine Spritze geben lassen. Das war ein Schmerz- und Beruhigungsmittel. Die Spiegelung selber war nicht schmerzhaft, einige Stellen waren vielleicht eher etwas unangenehm, weil der Darm da eine Biegung macht. Aber das konnte man wirklich gut aushalten. Während der Spiegelung hat eine Arzthelferin auf meinen Bauch gedrückt und ich musste auch ein bisschen mitarbeiten. Mich etwas drehen und so. DAs war aber überhautp nicht schlimm. Durch die Spritze war ich ganz ruhig und habe sogar ein wenig mit auf den Bildschimr geschaut.
      Ich habe zur Darmspiegelung sogar so eine Hose bekommen, die hinten auf ist. So musste man da nicht halbnackt liegen. Das fand ich sehr angenehm. Ich hatte mir extra eine lange Bluse angezogen, weil ich da Hemmungen hatte. Das war aber so ja gar nicht nötg.
      Vorher (Vortag) muss man so eine Abführlösung trinken. Das waren 4 Liter. Das war icht so angenehm. Eigentlich war das das schlimmste an der Sache. Aber auch das habe ich geschafft und hatte mir alles schlimmer vorgestellt.

      Leider habe ich eure Beiträge im anderen Thread erst jetzt gelesen. Ich hoffe, dass ich trotzdem noch ein bisschen helfen konnte.

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      • RE: HILFE gesucht...!


        Hallo,

        ich hatte vor ein paar Wochen auch eine Darmspiegelung und obwohl ich die vor sechs Jahren schon mal gemacht habe, hatte ich höllische Angst. Ich bin nämlich sehr schmerzempfindlich und mir hat damals dieses Beruhigungsmittel nicht ausgereicht, weil es trotzdem sehr weh getan hat.

        Ich habe dann eine sog. Kurznarkose bekommen (Propofol) und ich habe gar nichts mitbekommen. Der Arzt sagte mir nachher, dass er die Spiegelung vorzeitig abgebrochen hat, weil ich Verschlingungen habe und er nicht durchgekommen ist. Aber ich habe davon gar nichts gemerkt.

        Du musst Dir eigentlich wegen Verletzungen keine großen Sorgen machen, die gehen ja nicht blind durch den Darm, sondern haben ja die Kamera und vor allem siehst Du an meiner Untersuchung, dass sie nicht mit Gewalt weitermachen.

        Die Blutentnahme vorher ist übrigens um Deinen Gerinnungswert zu bestimmen. Sie entnehmen ja Gewebeproben aus dem Darm und dadurch entstehen ganz oberflächliche Verletzung (total ungefährlich) aber wenn Deine Blutgerinnung nicht in Ordnung ist, geben sie Dir dafür ein Medikament. Und das wissen sie dann eben durch die Blutentnahme. Das deutet auch sehr darauf hin, dass Dein Arzt ein sehr vorsichtiger Arzt ist, denn der jetzige hat das bei mir gemacht und vor sechs Jahren der hat das nicht gemacht.

        Das Unangenehmst ist wirklich das Abführen am Tag davor aber auch das kriegt man hin.

        Also Kopf hoch, Du schaffst das und es ist auf jeden Fall richtig, das zu machen.

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