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Analfissur

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  • Analfissur

    Hallo, nachdem ich im März wegen Afterbrennen beim Gastroenterologen war, hat er eine Fissur festgestellt und einen Hämorhoiden per Gummiband abgebunden.
    Nach 3 Wochen war ich erneut dort und er sagte mir die Fissur ist ausgeheilt.

    Heute hatte ich einen weiteren Termin zur Kontrolle, ich habe ab und zu etwas zähen Stuhl, aber kein Brennen jucken oder ähnliches, also keine Probleme.
    Als er mich untersucht hat schien er nicht gerade sanft zu arbeiten, ich hatte einen starken Schmerz den er erstmal ignorierte. An den Hämorhoiden hat er nichts weiter behandeln gehabt, allerdings stellte er wieder eine Fissur fest und zeigte mir seinen blutigen Finger.
    Es wundert mich nicht das etwas reist wenn man so grob vorgeht.
    Er meinte ich muss wieder 4 Wochen diese Salbe benutzen und sollte meinen Stuhl weich halten.
    Er sagte das ist wichtig sonst müsste man wenn es immmer wiederkehrt operieren, was am Ende zu Inkontinenz führen kann.

    Meine Frage, ich habe keine Probleme am After verspürt, habe auch kein bischen Blut nach den Stuhlgängen feststellen können, also warum sollte man irgendetwas operieren müssen?


    Dann hätte ich noch eine 2. Frage zu einem etwas anderen Thema, mich plagen seit April Bauchschmerzen. Es gibt zwischenzeitlich Tage an denen ich keine Bauchschmerzen habe, dann kommt es mal wieder. Nachts habe ich überhaupt keine Probleme.
    Ein Fructose und Lactose Test war jeweils positiv. Dennoch hatte ich auch nach den Test jetzt keine größeren Bauchschmerzen bekommen.
    Bei der heutigen Behandlung des Gastroenterologen (nicht der gleiche mit den H2 Atemtests) habe ich kurz von meinen Bauchschmerzen erzählt und auch von den Atemtests und er meine man dann müsse man eine Darmspiegelung machen.
    Welchen Sinn hat es eine Spiegelung vorzunehmen wenn eine Intoleranz nachgewiesen wurde?
    Was raten Sie in beiden Fällen?

    Danke.


  • Re: Analfissur

    Analfissuren werden sehr oft rückfällig, wahrscheinlich ist der Rückfall nicht bei der Untersuchung aufgetreten, sondern nur dann auch aufgefallen !
    Chronische Analfissuren machen oft gar keine Beschwerden, das Problem ist die verborgene Fistelbildung in der Fissur, dies verhindert dann eine Abheilung, so daß manchmal nur noch eine opertion hilft (die Inkontinenz ist zum Glück eine seltene Folgekomplikation).
    Die Bauchschmerzen sind schwer einzuschätzen, Sie haben ja nicht einmal eine Altersangabe gemacht. Bei chronischen Bauchschmerzen sind neben den Lebensmitteltests auch Blutuntersuchungen und Ultraschall, manchmal auch eine Magen- und Darmspiegelung wichtig. Achten Sie auch gut auf Ihre Ernährung, oft lösen auch Convienience Food mit zuviel Zucker, Konservierungsstoffen, Emulgatoren etc. etc. Bauchbeschwerden aus.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analfissur

      Hallo, ich bin 33 hatte meine letzte Magen Darmspiegelung 2011 ohne nennenswerten Befund, V.a. Reizdarm.
      danach waren die Schmerzen auch weggegangen und seit dem hatte ich kaum noch Probleme.

      Was die Fissur angeht, das verstehe ich nicht. Ich bin ohne Probleme gestern zum Arzt gegangen und seit dem ich da war tut mir noch immer der Hintern weh, was wohl von der Fissur kommt. Also wird er die Lage ja wohl definitiv verschlechtert haben.

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