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Hörsturz/Tinnitus durch Boreliose?

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  • Hörsturz/Tinnitus durch Boreliose?

    Hallo,

    als ich 5Jahre alt war (jetzt bin ich 26), wurde ich von einer Zecke gebissen - meine Eltern gingen mit mir damals aber nicht zum Arzt - es gab anscheinend keine Krankheitsanzeichen. Seit gut 5-6 Jahren habe ich folgende Beschwerden, die aber oft unabhängig voneinander auftreten:

    Konzentrationsschwäche, Schwindelgefühl, Benommenheit, Aufmerksamkeitsstörung, Kribbeln in Extremitäten ähnlich wie bei Blut-Unterzuckerung (nur 1x im Monat ne Stunde lang), Juckreiz an bestimmten Hautstellen (nur 1x im Monat einen Tag lang) ...

    Seit genau 3 Jahren habe ich einen Tinnitus (hoher Pfeifton, aber ohne Hörsturz), der unabhängig von Lärmeinwirkung oder Stress einfach von einer Sekunde auf die andere losgegangen ist.

    Seit einem Jahr habe ich neben schwankenden Sehstörungen in 2-3 Wochenabständen nen Hörsturz im Tieftonbereich (2-3 Tage) - nachdem dieser abklingt habe ich immer wieder volles Hörvermögen aber auf dem linken Ohr brummt es zusätzlich zum Pfeifen von früher. Auf dem rechten Ohr hab ich ein 0,5 Sek. verzögertes Raschen im Ohr nach jedem lauteren vernommenen Geräusch, z.B. beim laut reden. Hab schon 15 Ärzte aufgesucht, war sogar in der Uniklinik in Freiburg - und keiner konnte irgendwas feststellen.

    Bei meinem letzten Hörsturz (vor 5 Tagen) hatte ich einen neuen HNO Arzt aufgesucht, der nach Schilderung meiner sonstigen Beschwerden den Verdacht auf Boreliose - und dies per Blutuntersuchung getestet hatte. Vorhin bekam ich den Anruf - das Ergebnis sei positiv und eine mögliche Ursache für all meine Beschwerden! Ein Behandlungsgespräch gibts aber erst am Montag.

    Was haltet Ihr davon? Kann es sein, dass so viele Jahre nach einem Zeckenbiss erst 15 Jahre später die ersten Symptome auftreten? Oder gibt es doch noch andere Ursachen? Wie gross schätzt Ihr die Chance ein, von den nervenden Ohrporblemen erlöst zu werden, wenn die Borelien abgetötet sind? Wie gross wäre die Gefahr, dass die Infektion gar nicht mehr abtötbar ist, weil sie schon zu lange besteht (chronische Boreliose-Folgekrankheiten)?

    Grüssle
    Martin


  • RE: Hörsturz/Tinnitus durch Boreliose?


    In stecke in einer ähnlicher Situation wie du Martin.
    Vor etwa 1,5 Jahren wurde ich während des Sommers von meheren Zecken gebissen und nahm dies auf die leichte Schulter ,weil ich so naiv wie ich damasl war , gelaubt habe,daß in NRW beim Zeckenstich kein Risiko besteht. Die sretn Sympthome folgten etwa 6 Monate darauf. Ich bekam vereinzelt Lähmungserscheinungen an den Händen und Füßen und Mit der Zeit gab es Tage wo ich eingach richtig wirsch im Kopf war und teilweise von Bewußtseinsverzerrungen geplagt. wurde. Seit circa einem Jahr leide ich unter eingeschränkten Hörfähigkeit ,die seit kurzer Zeit von einer gewissen Lärmüberempfindlichkeit begleitet wird.

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