Hallo zusammen
),
mein Fall ist fogender. Ich bin 26 Jahre alt, stark übergewichtig aufgrund einer Esstörung die ich seit meiner Jugend habe. Ich hatte immer einen regelmäßigen Zyklus, habe es im letzten Jahr geschafft meine Ernährung einigermaßen in den Griff zu bekommen und treibe regelmäßig drei- bis vier mal in der Woche Sport. Da ich mir keine Illusionen mache, jemals ein normales Verhältnis zum Essen zu bekommen und Normalgewicht zu erreichen, lag mein Schwerpunkt immer darauf, mich möglichst gesund zu ernähren und mich viel zu bewegen. So schaffte ich es, in einem Jahr mein Gewicht um 15 KG zu reduzieren und rein körperlich fühle ich mich sehr fit, auch bei meinen 125 kg. Meine Blutwerte und Blutdruckwerte( eher zu niedrig) sind im Normalbereich. Nun hatte ich zwar meine letzte Regel termingerecht, aber sie war deutlich schwächer als sonst. Danach ließen die Unterleibsbeschwerden nicht da und zudem kam, dass ich mich Morgens übergeben musste. Nun habe ich gestern einen SSTest gemacht und der war positiv. Erst freute ich mich rießig darüber, dann machte ich mir Sorgen, da ich ja meine Regel bekommen hatte. Heute Morgen hatte ich dann so starke Krämpfe, dass ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dort angekommen fing auch eine starke Blutung an...also habe ich das Kind verloren. Ich wurde dann dort noch untersucht und die junge Ärztin war sehr unfreundlich zu mir und meinte, die Fehlgeburt sei bei meinem Übergewicht nicht verwunderlich und ich solle doch erstmal 30 kg abnehmen. Ist nun wirklich mein Übergewicht der Grund? Soll ich mit dem SSwerden warten? Meine FÄ meinte beim letzen Checkup, dass sie keine Bedenken hätte, da ich mich gesund ernähre und Sport mache. Was soll ich nun glauben? Auf Druck hin abnehmen geht bei meiner Esstörung nicht. Kann ich es überhaupt verantworten schwanger zu werden? Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als irgendwann einmal Mutter zu werden, es muss ja nicht gleich klappen, aber ich werde nie sagen können, ob ich jemals Normalgewichtig werden kann. Für mich ist es schon ein Fortschritt, mich an regelmäßige Essenzeiten zu halten und damit geht es mir und auch meiner Psyche gut, was würden sie mir raten? Sollte ich nicht mehr versuchen schwanger zu werden?
Mit freundlichen Gruß
), mein Fall ist fogender. Ich bin 26 Jahre alt, stark übergewichtig aufgrund einer Esstörung die ich seit meiner Jugend habe. Ich hatte immer einen regelmäßigen Zyklus, habe es im letzten Jahr geschafft meine Ernährung einigermaßen in den Griff zu bekommen und treibe regelmäßig drei- bis vier mal in der Woche Sport. Da ich mir keine Illusionen mache, jemals ein normales Verhältnis zum Essen zu bekommen und Normalgewicht zu erreichen, lag mein Schwerpunkt immer darauf, mich möglichst gesund zu ernähren und mich viel zu bewegen. So schaffte ich es, in einem Jahr mein Gewicht um 15 KG zu reduzieren und rein körperlich fühle ich mich sehr fit, auch bei meinen 125 kg. Meine Blutwerte und Blutdruckwerte( eher zu niedrig) sind im Normalbereich. Nun hatte ich zwar meine letzte Regel termingerecht, aber sie war deutlich schwächer als sonst. Danach ließen die Unterleibsbeschwerden nicht da und zudem kam, dass ich mich Morgens übergeben musste. Nun habe ich gestern einen SSTest gemacht und der war positiv. Erst freute ich mich rießig darüber, dann machte ich mir Sorgen, da ich ja meine Regel bekommen hatte. Heute Morgen hatte ich dann so starke Krämpfe, dass ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dort angekommen fing auch eine starke Blutung an...also habe ich das Kind verloren. Ich wurde dann dort noch untersucht und die junge Ärztin war sehr unfreundlich zu mir und meinte, die Fehlgeburt sei bei meinem Übergewicht nicht verwunderlich und ich solle doch erstmal 30 kg abnehmen. Ist nun wirklich mein Übergewicht der Grund? Soll ich mit dem SSwerden warten? Meine FÄ meinte beim letzen Checkup, dass sie keine Bedenken hätte, da ich mich gesund ernähre und Sport mache. Was soll ich nun glauben? Auf Druck hin abnehmen geht bei meiner Esstörung nicht. Kann ich es überhaupt verantworten schwanger zu werden? Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als irgendwann einmal Mutter zu werden, es muss ja nicht gleich klappen, aber ich werde nie sagen können, ob ich jemals Normalgewichtig werden kann. Für mich ist es schon ein Fortschritt, mich an regelmäßige Essenzeiten zu halten und damit geht es mir und auch meiner Psyche gut, was würden sie mir raten? Sollte ich nicht mehr versuchen schwanger zu werden?
Mit freundlichen Gruß
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