Hallo Dr. Scheufele,
ich hatte Ihnen vor ca. 1,5 Wochen schon mal geschrieben. Am 27.9.05 hatte ich eine Bauchspiegelung wegen unklarer Unterleibsbeschwerden. Lt. Op.-Bericht wurde eine rupturierte Zyste am re. Eierstock entdeckt. Ein Teil des Cystenbalges wird exstirpiert und eingeschickt. Das re. Ovar zeigt eine etwa 2 cm lange Rupturstelle, aus der es minimal sickert und im Douglas finden sich ca. 30 ml Blut. Ich denke, dass die Cyste am 1. Sept 2005 geplatzt ist, da hatte ich starke Schmerzen, rechts und konnte mich ca. 1 Stunde nicht bewegen.
Kann es wirklich 4 Wochen in den Bauch bluten? Ist es möglich, dass das Blut auf die Blase gedrückt hat, ich hatte dauernd Harndrang und wurde zuerst auch auf Blasenentzündung behandelt.
So wie es sich anfühlt, sind die Schmerzen, bis auf das Stechen rechts, geblieben.
Die Nebenwirkungen der Bauchspiegelungen, Kreuz- und Schulterschmerzen sind weg.
Wie lange können die Schmerzen im Bauch, nach so einem Eingriff, anhalten. Die Rupturstelle wurde koaguliert. Hat man da überhaupt Schmerzen?
Lt. Op.-Bericht, sind Organe wie Darm, so weit sichtbar unauffällig - kein Anhalt auf Divertikulose, Leber ist glatt und von normaler Farbe, Gallenblase zart, wenige Verwachsungen, keine Anzeichen von Entzündungen.
Haben Sie noch eine Idee, wie man da weiter machen könnte.
Vor ca. 10 Jahren, nach meiner Appendektomie (auch Bauchspiegelung) hatte ich 1.5 Jahre Unterleibsschmerzen, die ersten 3 Monate so heftig, dass ich die meiste Zeit im Bett lag. Das passiert diesmal nicht, trotzdem hätte ich gerne diese Schmerzen los, der Unterbauch fühlt sich wie eine Wunde an. Eklig.
Bin auch in keiner besonders stressigen Situation, so dass man psychische Ursachen ausschließen kann.
Gegen die Schmerzen nehme ich Ibubrofen und manchmal Novalgintropfen. Beides hilft eher wenig. Dosiere allerdings auch nur vorsichtig.
Achso, wegen einer Lungenerkrankung wurde früher mal ein Alpha 1 Anti Trypsin Mangel diagnostiziert. Kann das damit zusammen hängen?
Freue mich auf einen Rat.
Viele Grüße und Schönes Wochenende
ich hatte Ihnen vor ca. 1,5 Wochen schon mal geschrieben. Am 27.9.05 hatte ich eine Bauchspiegelung wegen unklarer Unterleibsbeschwerden. Lt. Op.-Bericht wurde eine rupturierte Zyste am re. Eierstock entdeckt. Ein Teil des Cystenbalges wird exstirpiert und eingeschickt. Das re. Ovar zeigt eine etwa 2 cm lange Rupturstelle, aus der es minimal sickert und im Douglas finden sich ca. 30 ml Blut. Ich denke, dass die Cyste am 1. Sept 2005 geplatzt ist, da hatte ich starke Schmerzen, rechts und konnte mich ca. 1 Stunde nicht bewegen.
Kann es wirklich 4 Wochen in den Bauch bluten? Ist es möglich, dass das Blut auf die Blase gedrückt hat, ich hatte dauernd Harndrang und wurde zuerst auch auf Blasenentzündung behandelt.
So wie es sich anfühlt, sind die Schmerzen, bis auf das Stechen rechts, geblieben.
Die Nebenwirkungen der Bauchspiegelungen, Kreuz- und Schulterschmerzen sind weg.
Wie lange können die Schmerzen im Bauch, nach so einem Eingriff, anhalten. Die Rupturstelle wurde koaguliert. Hat man da überhaupt Schmerzen?
Lt. Op.-Bericht, sind Organe wie Darm, so weit sichtbar unauffällig - kein Anhalt auf Divertikulose, Leber ist glatt und von normaler Farbe, Gallenblase zart, wenige Verwachsungen, keine Anzeichen von Entzündungen.
Haben Sie noch eine Idee, wie man da weiter machen könnte.
Vor ca. 10 Jahren, nach meiner Appendektomie (auch Bauchspiegelung) hatte ich 1.5 Jahre Unterleibsschmerzen, die ersten 3 Monate so heftig, dass ich die meiste Zeit im Bett lag. Das passiert diesmal nicht, trotzdem hätte ich gerne diese Schmerzen los, der Unterbauch fühlt sich wie eine Wunde an. Eklig.
Bin auch in keiner besonders stressigen Situation, so dass man psychische Ursachen ausschließen kann.
Gegen die Schmerzen nehme ich Ibubrofen und manchmal Novalgintropfen. Beides hilft eher wenig. Dosiere allerdings auch nur vorsichtig.
Achso, wegen einer Lungenerkrankung wurde früher mal ein Alpha 1 Anti Trypsin Mangel diagnostiziert. Kann das damit zusammen hängen?
Freue mich auf einen Rat.
Viele Grüße und Schönes Wochenende
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