Hallo,
heute wende ich mich mit einem Problem an dieses Forum, dass mich schon sehr lange umtreibt und inzwischen doch einen gewissen Leidensdruck erzeugt und Fragen mit sich bringt.
Seit meiner frühen Jugend bin ich übergewichtig (34 J., 85 kg bei 1,65 m). Dies lässt sich auf eine ungesunde und stark zuckerhaltige Ernährung in diesen Jahren zurückführen. Daran gibt es keinen Zweifel und das möchte ich auch nicht bestreiten.
Aktuell und auch schon in den vergangenen Jahren ist dem jedoch nicht mehr so und dennoch habe ich das Gefühl, dass ich machen kann, was ich will, der Zeiger der Waage bewegt sich nicht einen Millimeter nach unten - trotz regelmäßiger sportlicher Aktivität (Joggen, Radfahren, Bergwandern) und reduzierter Kalorienaufnahme.
Vor einigen Jahren bereits habe ich daher eine Ernährungsberaterin konsultiert, die mir nach Analyse meines Ernährungsprotokolls weder den Ursprung des Übergewichts erklären noch entscheidende Tipps geben konnte. Ein Schilddrüsenfunktionstest, zu dem sie mir riet, blieb ebenfalls ohne Befund.
Ich habe seitdem so vieles ausprobiert: noch mehr Sport, weniger Fett, mehr Fett, wenig Kohlenhydrate, keine Kohlenhydrate, alternierendes Fasten, striktes Kalorienzählen ... ohne dass auch nur eine Strategie in eine positive Richtung oder überhaupt nur eine kurzfristige Wirkung gezeigt hätte. Nach mehreren Wochen ohne einzigen Hinweis auf Erfolg meines Versuchs ging die Motivation dann leider aus.
Ein einziges Mal ist es mir gelungen, von dem in Stein gemeißelten Gewicht runterzukommen und inzwischen frage ich mich, ob es mit der Einnahme der Pille in diesem Zeitraum zu tun haben könnte.
Sie wurde mir damals verschrieben, weil ich leider auch noch ein Problem mit der für eine Frau zu deutlichen Behaarung an Kinn und Hals habe. Ein damals durchgeführter Hormonspiegel verriet, dass der Testosteronwert etwas zu hoch war. Nachdem das Präparat jedoch nichts an dem Haarwuchs änderte und meine neue Frauenärztin die weitere Einnahme nicht empfahl (sie hielt den Wert für nicht so bedenklich), setzte ich es wieder ab. Erst rückblickend fiel mir auf, dass in diesen Zeitraum auch eine Gewichtszunahme von 15 Kg fiel. Diese passierte wie von selbst, ich machte keine Diät und besaß zu der Zeit auch keine Waage. Erst nachdem mich Leute auf meine neue Figur ansprachen, wog ich mich und stellte fest, dass ich tatsächlich 15 kg verloren hatte. Damals führte ich es auf meinen neuen Job zurück und freute mich einfach darüber.
Inzwischen sind die besagten Kilos längst wieder drauf und so kam ich erst nach längerer Analyse darauf, hier einen Zusammenhang in Erwägung zu ziehen. Auch weil ich bisher immer eher vom gegenteiligen Effekt gelesen habe und meine Frauenärztin, die ich aufgrund eines Umzugs leider erneut wechseln musste, eher auf den langsamer werdenden Stoffwechsel verwies und meine Anfrage eher als Ausrede aufzufassen schien.
Daher möchte ich diese Frage hier gerne nochmals stellen: Kann die Pille ein eventuell vorhandenes hormonelles Ungleichgewicht und so das Übergewicht positiv beeinflusst haben? Wäre es ratsam, erneut einen Hormontest durchführen zu lassen?
Für Antworten danke ich herzlich im Voraus
heute wende ich mich mit einem Problem an dieses Forum, dass mich schon sehr lange umtreibt und inzwischen doch einen gewissen Leidensdruck erzeugt und Fragen mit sich bringt.
Seit meiner frühen Jugend bin ich übergewichtig (34 J., 85 kg bei 1,65 m). Dies lässt sich auf eine ungesunde und stark zuckerhaltige Ernährung in diesen Jahren zurückführen. Daran gibt es keinen Zweifel und das möchte ich auch nicht bestreiten.
Aktuell und auch schon in den vergangenen Jahren ist dem jedoch nicht mehr so und dennoch habe ich das Gefühl, dass ich machen kann, was ich will, der Zeiger der Waage bewegt sich nicht einen Millimeter nach unten - trotz regelmäßiger sportlicher Aktivität (Joggen, Radfahren, Bergwandern) und reduzierter Kalorienaufnahme.
Vor einigen Jahren bereits habe ich daher eine Ernährungsberaterin konsultiert, die mir nach Analyse meines Ernährungsprotokolls weder den Ursprung des Übergewichts erklären noch entscheidende Tipps geben konnte. Ein Schilddrüsenfunktionstest, zu dem sie mir riet, blieb ebenfalls ohne Befund.
Ich habe seitdem so vieles ausprobiert: noch mehr Sport, weniger Fett, mehr Fett, wenig Kohlenhydrate, keine Kohlenhydrate, alternierendes Fasten, striktes Kalorienzählen ... ohne dass auch nur eine Strategie in eine positive Richtung oder überhaupt nur eine kurzfristige Wirkung gezeigt hätte. Nach mehreren Wochen ohne einzigen Hinweis auf Erfolg meines Versuchs ging die Motivation dann leider aus.
Ein einziges Mal ist es mir gelungen, von dem in Stein gemeißelten Gewicht runterzukommen und inzwischen frage ich mich, ob es mit der Einnahme der Pille in diesem Zeitraum zu tun haben könnte.
Sie wurde mir damals verschrieben, weil ich leider auch noch ein Problem mit der für eine Frau zu deutlichen Behaarung an Kinn und Hals habe. Ein damals durchgeführter Hormonspiegel verriet, dass der Testosteronwert etwas zu hoch war. Nachdem das Präparat jedoch nichts an dem Haarwuchs änderte und meine neue Frauenärztin die weitere Einnahme nicht empfahl (sie hielt den Wert für nicht so bedenklich), setzte ich es wieder ab. Erst rückblickend fiel mir auf, dass in diesen Zeitraum auch eine Gewichtszunahme von 15 Kg fiel. Diese passierte wie von selbst, ich machte keine Diät und besaß zu der Zeit auch keine Waage. Erst nachdem mich Leute auf meine neue Figur ansprachen, wog ich mich und stellte fest, dass ich tatsächlich 15 kg verloren hatte. Damals führte ich es auf meinen neuen Job zurück und freute mich einfach darüber.
Inzwischen sind die besagten Kilos längst wieder drauf und so kam ich erst nach längerer Analyse darauf, hier einen Zusammenhang in Erwägung zu ziehen. Auch weil ich bisher immer eher vom gegenteiligen Effekt gelesen habe und meine Frauenärztin, die ich aufgrund eines Umzugs leider erneut wechseln musste, eher auf den langsamer werdenden Stoffwechsel verwies und meine Anfrage eher als Ausrede aufzufassen schien.
Daher möchte ich diese Frage hier gerne nochmals stellen: Kann die Pille ein eventuell vorhandenes hormonelles Ungleichgewicht und so das Übergewicht positiv beeinflusst haben? Wäre es ratsam, erneut einen Hormontest durchführen zu lassen?
Für Antworten danke ich herzlich im Voraus
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