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Totgeburt/Gerinnungsstörung

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  • Totgeburt/Gerinnungsstörung

    Ich hatte vor 5 Jahren eine Totgeburt in der 27 SSW. Vor einigen Monaten habe ich in der 30 SSW ein gesundes Mädchen geboren.Aber das war ein Akt,10 Wochen Klinikaufenthalt,Sauerstoffterapie,Heparin,Aspirin . Schließlich Gestose und ablösen der Plazenta- Notkaiserschnitt ! Die Untersuchung der Plazenta ergab Verkalkungen, Verstopfungen durch Blutgerinsel. So auch der Befund der Plazenta von meiner vorigen Schwangerschaft. Aber meine Gerinnungawerte außerhalb der Schwangerschaften sind o.k. Kann es bei jeder SS zu einer solchen Gerinnungsstörung mit solchen schwerwiegenden Folgen kommen? Habe ich keine Chance auch eine normale 9 Monatige SS?


  • RE: Totgeburt/Gerinnungsstörung


    Hallo Clara,
    eine Schwangerschaft bringt jeder Frau ein erhöhtes Thromboserisiko mit, egal ob man eine Gerinnungsstörung hat oder nicht. Wenn man aber bereits weiß, daß sie zu einer erhöhten Thrombosegefahr während der Schwanger
    schaft neigen, kann man auch in der Zeit vor der Schwangerschaft, (Zeitpunkt ab dem der Kinderwunsch besteht )sowie während der Schwangerschaft Heparin geben, um diese Verstopfungen und Verkalkungen der Plazenta von vornherein zu vermeiden. Ich würde mich deshalb unbedingt vor einer Schwangerschaft in einer Gerinnungsambulanz vorstellen.
    Ich hatte nach der Geburt meines zweiten Kindes eine Thrombose, darauf wurde bei mir eine Gerinnungsstörung festgestellt. Während meiner dritten Schwangerschaft, mußte ich tägl. Heparin spritzen, von Anfang an!!
    Jedenfalls habe ich ein gesundes Kind in der 37. SSW
    bekommen. Aber richtige ärztl. Begleitung , bei der Gynäkologe und Intrernist ggfalls auch Narkosearzt kooperieren, kann ich nur emfehlen. Das beruhigt auch !
    Liebe Grüße ind alles Gute ! Claudia

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    • RE: Totgeburt/Gerinnungsstörung


      Das Risiko für solche schweren Gestosen besteht auch bei nachfolgenden Schwangerschaften.
      Ob sie eintreten, kann man leider nicht vorhersagen.
      Aber man muss leider damit rechnen, dass sich auch da erneut Probleme ergeben.

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      • RE: Totgeburt/Gerinnungsstörung


        Hallo Claudia,
        endlich finde ich mal einen Beitrag über Thrombose und Schwangerschaft. Ich hatte eine Beckenvenenthrombose aufgrund einer OP, also keine Gerinnungsstörung, und beschäftige mich jetzt mit der Familienplanung - mein 1. Kind. Ich möchte möglichst viele Risiken geklärt haben bzw. möchte ich mich darauf einstellen, was auf mich zukommen könnte. Scheinbar hast Du nur gute Erfahrungen gemacht! Kannst Du mir Ratschläge geben, was ich evtl. noch beachten sollte? Ein Arzt hat mir empfohlen, in der 2. SS-Hälfte gerinnungshemmende Medikamente einzunehmen, ein anderer Artz hat wieder davon abgeraten wegen der möglichen gesundheitlichen Schäden beim ungeborenen Kind! Ich werde auf jeden Fall nochmal intensiv mit meinen Ärzten darüber reden u. hoffe, dass die auch so gut zusammenarbeiten, wie bei Dir. Vielleicht hast Du noch den ein oder anderen Rat für mich?
        Danke und einen schönen Abend
        Anni

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