nach etlichen Jahren Pille wechselte ich vor gut 2,5 Jahren zur Mirena-Spirale. Ich versuche seitdem, meinen Zyklus zu verstehen, was mir unlängst auch beinahe gelungen wäre: Das erste Mal überhaupt hatte ich nach 28 Tagen wieder eine (ganz leichte, kurze) Blutung, und die eine ganze Woche lang beobachteten Brustschmerzen mit -spannen und Brustwarzenüberempfindlichkeit hörten schlagartig auf. Die Blutung ging, was ich eigentlich nur aus meiner Pillenzeit kenne, mit Kopfschmerz, Ziehen im Unterleib und vermehrtem Schwitzen einher. Ich hatte noch nie so sicher das Gefühl, daß nun ein neuer Zyklus beginnen würde. Doch seltsamerweise (die Blutung ist seit wenigen Tagen vorüber) beobachte ich nun Hautunreinheiten, traurige Verstimmung sowie eine Beeinträchtigung meines Geschmackssinns, obwohl ich gesund bin. Auch leide ich seit Wochen unter Ein- und Durchschlafstörungen, obwohl ich sehr müde bin. All dies kommt mir nun eher wie typische PMS-Beschwerden vor. Was denken Sie? Aber warum sind dann die Brustsymptome mit der Blutung verschwunden? (Ich hatte unter Mirena schon einmal verstärkt Brustsymptome, die mein FA damals sogar behandeln mußte, und zwar mit Mastodynon. Das war diesmal nicht nötig.) Und ist es überhaupt richtig, daß sich Geruchs- und Geschmackssinn unter Hormoneinfluß verändern? Falls ja, welches Hormon ist dafür verantwortlich?
Sorry wegen der vielen Fragen und besten Dank vorab.
Bianca
P.S.: Ich bin übrigens 37 - nur für den Fall, daß das entscheidend ist.
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