Hallo,
zurzeit verhüte ich mit der Kupferspirale (T380A), doch ich habe ständig Sorgen wegen ihrer Sicherheit, vor allem, dass sie verrutscht, ich es nicht merke und schwanger werde.
Als erstes zur "Vorgeschichte": Ich habe ca. 1 Jahr mit der Pille verhütet, doch seitdem ich damit angefangen habe, hatte ich Scheidentrockenheit und Libidoverlust. Ich habe 3 verschiedene Pillen ausprobiert und es wurde nicht besser. Also wollte ich eine nicht hormonelle Methode und habe mich für die Kupferspirale entschieden. Ich wohne nicht in Deutschland und die Gynefix ist hier leider nicht verfügbar. An und für sich habe ich keine größeren Probleme mit der Kupferspirale. Meine Tage sind stärker und ab und fühle ich kurz einen Krampf in meinem Bauch, aber nichts Schlimmes. Ich finde das viel besser als die Hormone. (Die Scheidentrockenheit hat sich etwas verbessert, aber ist immer noch da. Kurze Frage am Rande - Warum?) Beim Ultraschall wurde der korrekte Sitz der Spirale bestätigt.
Mein Hauptproblem ist, dass ich mich mental fertig mache, weil ich die ganze Zeit besorgt bin, ob ich schwanger werden könnte. Bei kinderlosen Frauen (wie mir) ist das Risiko, dass die Spirale verrutscht oder ausgestoßen wird ja größer. Ich habe Panik, dass das passiert und ich es nicht merke (ich habe ja so schon ab und zu etwas Schmerzen durch die Spirale, wie soll ich das denn unterscheiden?). Ich weiß, der Sitz soll alle 6 Monate kontrolliert werden, aber 6 Monate sind doch mehr als genug, um schwanger zu werden. Außerdem lasse ich mich von Dingen beeinflussen, die ich im Internet sehe und ich habe von vielen Fällen von "Spiralenbabys" gelesen, Videos gesehen und bin auf Ultraschallbilder gestoßen, wo man Schwangerschaften mit Spirale sieht. Und das geht mir schwer aus dem Kopf.
Deswegen frage ich mich, ob ich wieder zu hormonellen Methoden wechseln soll (obwohl die Scheidentrockenheit BIS JETZT - Monate später - anhält). Ich habe an ein Hormonimplantat gedacht. Der PI davon ist 0,05 (1 von 2000 Frauen wird schwanger), im Gegensatz zu 0,8 bei der T380A (1 von 125 Frauen). Ich kann die Nebenwirkungen der Hormone nur einfach nicht leiden.
Aus diesem Grund wollte ich Expertenrat einholen, ob es empfehlenswert ist, aus "Sicherheitsgründen" von der Kupferspirale zu Hormonen zu wechseln, obwohl ich bezüglich Nebenwirkungen mit der Spirale viel glückicher bin.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn Sie meinen Beitrag durchlesen und meine Zweifel klären könnten.
Beste Grüße
Alex
zurzeit verhüte ich mit der Kupferspirale (T380A), doch ich habe ständig Sorgen wegen ihrer Sicherheit, vor allem, dass sie verrutscht, ich es nicht merke und schwanger werde.
Als erstes zur "Vorgeschichte": Ich habe ca. 1 Jahr mit der Pille verhütet, doch seitdem ich damit angefangen habe, hatte ich Scheidentrockenheit und Libidoverlust. Ich habe 3 verschiedene Pillen ausprobiert und es wurde nicht besser. Also wollte ich eine nicht hormonelle Methode und habe mich für die Kupferspirale entschieden. Ich wohne nicht in Deutschland und die Gynefix ist hier leider nicht verfügbar. An und für sich habe ich keine größeren Probleme mit der Kupferspirale. Meine Tage sind stärker und ab und fühle ich kurz einen Krampf in meinem Bauch, aber nichts Schlimmes. Ich finde das viel besser als die Hormone. (Die Scheidentrockenheit hat sich etwas verbessert, aber ist immer noch da. Kurze Frage am Rande - Warum?) Beim Ultraschall wurde der korrekte Sitz der Spirale bestätigt.
Mein Hauptproblem ist, dass ich mich mental fertig mache, weil ich die ganze Zeit besorgt bin, ob ich schwanger werden könnte. Bei kinderlosen Frauen (wie mir) ist das Risiko, dass die Spirale verrutscht oder ausgestoßen wird ja größer. Ich habe Panik, dass das passiert und ich es nicht merke (ich habe ja so schon ab und zu etwas Schmerzen durch die Spirale, wie soll ich das denn unterscheiden?). Ich weiß, der Sitz soll alle 6 Monate kontrolliert werden, aber 6 Monate sind doch mehr als genug, um schwanger zu werden. Außerdem lasse ich mich von Dingen beeinflussen, die ich im Internet sehe und ich habe von vielen Fällen von "Spiralenbabys" gelesen, Videos gesehen und bin auf Ultraschallbilder gestoßen, wo man Schwangerschaften mit Spirale sieht. Und das geht mir schwer aus dem Kopf.
Deswegen frage ich mich, ob ich wieder zu hormonellen Methoden wechseln soll (obwohl die Scheidentrockenheit BIS JETZT - Monate später - anhält). Ich habe an ein Hormonimplantat gedacht. Der PI davon ist 0,05 (1 von 2000 Frauen wird schwanger), im Gegensatz zu 0,8 bei der T380A (1 von 125 Frauen). Ich kann die Nebenwirkungen der Hormone nur einfach nicht leiden.
Aus diesem Grund wollte ich Expertenrat einholen, ob es empfehlenswert ist, aus "Sicherheitsgründen" von der Kupferspirale zu Hormonen zu wechseln, obwohl ich bezüglich Nebenwirkungen mit der Spirale viel glückicher bin.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn Sie meinen Beitrag durchlesen und meine Zweifel klären könnten.
Beste Grüße
Alex
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